In Wasserkochern - oder was man sonst noch zum Wassererhitzen hernimmt - wird meistens viel zu viel Wasser eingefüllt und dann nach Gebrauch stehen und kalt werden gelassen. Zu beachten ist hierbei, dass je mehr Wasser in den Topf kommt, desto mehr Kalk kommt ja auch mit hinein. Und der hat nachher reichlich Gelegenheit bis zum Erkalten des Restes auch diesen Kalk noch zum Verbleiben einzuladen.
Besser ist:
Die benötigte Wassermenge vorher möglichst genau abmessen (z.B. für einen Becher Tee auch nur einen Becher kaltes Wasser einfüllen) oder gut zu schätzen, wieviel Wasser gebraucht werden wird.
Wenn die Schätzung zu groß war, also noch eine Menge heißes Wasser übrig bleibt, dieses möglichst schnell wegschütten, damit nur noch die Restfeuchte im Topf Niederschlag bilden kann. Energie wird dabei obendrein gespart.
Hat mit Deinem guten Tipp aber jetzt nichts zu tun:
Überschüssiges Wasser kann man sinnvoller einsetzen, als es gleich wegzuschütten, gell ? ;-))
@Knut: wegschütten muss man das Wasser nicht so einfach. Ich schütte es in eine kleine Schüssel im Spülbecken, was ich dann zum Händewaschen o.ä. nehme oder nehme es gleich für meinen Schnellkochtopf zum Kartoffelkochen, je nach dem, wie es gerade passt.