Habe mir eine andere Möglichkeit zur einfacheren Verarbeitung des Plätzchenteiges einfallen lassen, die ich ab jetzt immer so machen werde.
Viele kennen es ja, man holt den frischen Plätzchenteig aus dem Kühlschrank und beginnt damit immer etwas Teig auszurollen und auszustechen, doch am Ende ist der kleine nervige Restteig übrig, der mittlerweile schon mit Mehl bearbeitet und härter und brösliger als der frische Teig geworden ist. Bisher habe ich den kleinen Rest in das nächste Stück frischen Teig eingeknetet und vermischt, doch dabei hat es mich ständig gestört, dass der kleine Rest darin anfängt zu bröseln.
Jetzt aber machte ich es mal anders, und zwar habe ich das kleine Reststückchen immer am Ende beiseite gelegt und mit neuem Teig weitergemacht. So ging es flotter und ich musste nicht immer den Rest darunterkneten. Das ganze habe ich dann bis zum Ende so gemacht, bis kein frischer Teig mehr übrig war. Die ganzen Reste hatten also nun die gleiche Bearbeitung mit Mehl hinter sich, somit in etwa dieselbe Konsistenz.
Habe die ganzen Restteigteile dann gut zusammengeknetet und daraus weiter Plätzchen ausgestochen. Ich hoffe, ich konnte den Tipp, so wie ich das meine, gut verständlich erklären. Ich bin mir sicher, einige machen es bestimmt auch genau so, doch ich habe das bisher eben immer anders gemacht.
Aus dem allerletzten Teigrest, der sich nicht mehr auszurollen lohnt, forme ich eine Brezel.