Durch den plötzlichen und heftigen Wintereinbruch, ist inzwischen in manchen Geschäften, vorübergehend kein Vogelfutter (für freilebende Vögel) mehr zu bekommen.
Um den Piepmätzen trotzdem eine anständige Mahlzeit zu bieten, helfe ich mir so:
Haferflocken (kernige oder zarte oder beides gemischt) in eine Schüssel geben, einen guten Schuss kaltgepresstes Sonnenblumenöl dazugeben, gut durchrühren, so dass die Haferflocken alle etwas von dem Öl abbekommen.
Dann nach draußen an die Futterplätze bringen. Die Vögel lieben es, vor allem solche, die sich am Boden ihr Futter suchen.
Auch gut zum Mischen mit den eher harten Körnern, weil nicht alle Vögel die dicken Körner mögen.
Natürlich gibt es auch noch die etwas bekanntere Methode, ausgelassenen Rindertalg mit Körnern zu mischen, in kleine Tontöpfe zu füllen und in die Bäume zu hängen. Das ist dann geeignet für Meisen und andere, die in den Zweigen herumklettern und sich dort ihre Nahrung holen.
Aber die Haferflockenmethode ist einfach, preiswert und schnell, wenn das Vogelfutter knapp wird.
Bitte macht mit und helft, die Piepmätze durch den Winter zu bringen. Im Frühjahr erfreuen sie uns wieder mit ihrem Gesang.
Ganz großer Quatsch,den du da schreibst! Man wird keinen Zugvogel davon abhalten,in den Süden zu ziehen,nur weil die Vögel im Winter hier gefüttert werden! Wer hat dir das denn erzählt?? Die anderen Arten,die hier bleiben,sind darauf angewiesen ,von uns durch den Winter gebracht zu werden.
Oder wie,glaubst du,finden die Tiere bei geschlossener Schneedecke Nahrung??
Leider dezimieren sich einige Arten schon durch die schrumpfenden Lebensräume. Da dürfen wir doch wohl möglichst viele durch den Winter füttern,oder?