Frag Mutti TV stellt euch 6 hilfreiche Tipps für einen gelungenen Hefeteig vor. Diese Regeln sollten unbedingt beachtet werden. Nur dann ist garantiert, dass der Teig auch richtig aufgehen kann.
Wer noch genau wissen möchte, welche Zutaten zu einem Hefeteig gehören, findet hier ein einfaches & schnelles Hefeteigrezept.
Die 6 goldenen Regeln
- Eine Stunde bevor man mit dem Backen beginnt, sollte man alle Zutaten aus dem Kühlschrank holen, damit diese die Zimmertemperatur erreichen.
- Die Milch wird erwärmt. Die optimale Temperatur für die Milch, damit der Hefezopf perfekt aufgeht, beträgt 32 Grad. Die Temperatur kann mit einem Fleischthermometer ganz einfach geprüft werden. Die Temperatur darf auf keinen Fall höher als 45 Grad sein, denn sonst sterben die Hefebakterien ab.
- Die Hefe sollte frisch sein. Schon eine Woche Lagerzeit wirkt sich negativ auf die Teilungsfähigkeit der Zellen aus. Als Folge geht der Teig schlechter auf.
- Das Mehl sollte immer gesiebt werden.
- Das Kneten des Teigs ist entscheidend. Je länger der Hefeteig geknetet wird, desto feinporiger geht er beim Backen auf.
- Der Hefeteig darf beim Gehen lassen keinen Zug bekommen. Um das zu vermeiden, kann man ihn mit Frischhaltefolie oder einem sauberen Geschirrtuch abdecken und in den 32 Grad warmen Backofen oder an einen anderen warmen Ort (z. B. in die Sonne oder unter die Heizung) stellen. So entstehen optimale Bedingungen für das Treiben des Teiges.
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Extrem weicher Kern (◕‿◕) in rauher Schale
Nur das Mehl sieben braucht man heute nicht mehr unbedingt.
Es gibt im Mehl kleine Klümpchen und keine Mahlrückstände mehr.
Kreativling
Die Zutaten lasse ich nicht bei Zimmertemperatur eine Stunde stehen. Der Hefeteig gelingt mir auch so.
Die Tipp's sind aber gut!
Reinigungskraft
Ich hab mir jedenfalls den Tipp gespeichert und werde ihn auch so nach backen!
Ganz wichtig natürlich ist der Zucker, ohne geht die Hefe nicht auf. Davon war im Video aber nichts zu hören? Vorwärmen der Milch ist auch nicht nötig wenn sie Zimmertemperatur hat.
Ich kann allen Neulingen nur empfehlen, sich mal dran zu wagen an den Hefeteig, der ist viel einfach herzustellen als sein Ruf. Habe gerade gestern wieder einen Hefezopf gebacken, der ist wunderbar aufgegangen und schmeckt immer noch.
Mehl in die Schüssel, Kuhle machen, Milch, Zucker, Öl oder Butter, Prise Salz, Tütenhefe, evtl. ein zimmerwarmes Ei rein, alles mit der Küchenmaschine vermengen, Kloß aus der Schüssel nehmen, den Kloß ein paar Mal auf den Küchentisch schlagen, gehen lassen mit einem Küchentuch auf der Schüssel, Teig ist fertig.
Oder alles in eine große Tupperschale mit Deckel und das Ganze durch Muskelkraft und Schütteln vermengen und den Kloß in der Schüssel noch ein paar Mal hin und herschlagen.
Fertig Gehen lassen in der Schüssel an einem warmen Ort bis der Deckel "plopp" mach und hochgeht. Dann ist der Teig fertig. Und so weiter.
rezeptwiese.de/rezepte/83038-hefeteig_aus_der_pengschuessel
Pedrolino
..ohne Kaffee nicht aus dem Haus
Der Teig fällt bei Zugluft nur zusammen, wenn er schon übergar ist.
Auf alle fälle hatte man dann immer einen Schuldigen, denn den der die Tür aufgemacht hatte.
Und trotzdem lass ich keine Zugluft ran, denn einmal gelernt ist gelernt und es ist schwer, einmal gelerntes über bord zu werfen.
Frische Hefe ist wunderbar, aber wer auch schon mal spontan eine Pizza usw. machen will, ist mit Trockenhefe bestens bedient - Anleitung steht auf jedem Tütchen. Überhaupt verstehe ich nicht, warum Hefeteig als so schwierig gilt. So umständlich wie im Video muss man nicht zu Werke gehen, nach meiner Erfahrung.
Es gibt auch viele, die sich an Hefeteig nicht rantrauen, oder denen der Hefeteig nie gelingt.
Durch solche Hinweise findet mancher sicherlich seine Fehler raus.
Ich kenne das auch mit der Zugluft, aufgegangenen Hefeteig verarbeiten, erneut gehen lassen und dann erst backen. Hefeteig lange mit den Händen kneten, je länger, je besser wird der Kuchen (Wärme der Hände wird an den Teig abgegeben). Ich habe auch schon Hefekuchen angeboten bekommen, der fest war und rötlich. Das kann an alter Hefe, zu langem Backen, ungenügendem Aufgehen, …. o. ä. gelegen haben.
Ich selber friere auch frische Hefe ein.
Frischer Pflaumenkuchen, jetzt der tolle Apfelkuchen und die Pfannkuchen zu Sylvester – es ist schon ein großer Unterschied zum gekauften Kuchen.
Und zum Schluß ein besonders wichtiger Tipp!!!
Hefekuchen schmeckt am Besten frisch – oder (auf der Heizung – Mikrowelle) gerade aufgetaut!
Backe immer gleich 2 Bleche Kuchen, fast gleicher Strom, gleiche Arbeitszeit ,aber
doppelte Kuchenmenge ! 👍😘
100 g Mehl 50g Wasser über Nacht besser 24 std. bei Raumtemperatur stehen lassen. Ergibt einen guten Geschmack.