Meine Oma nannte es Bruckei, also auf hochdeutsch Eingebrocktes.
Oma kochte sich Malzkaffee, süßte diesen und gab Milch hinzu. Diese Mischung wurde in einen Suppenteller oder eine große Tasse ähnlich einer Müslischale geschüttet. Dann wurde altbackenes Brot kleingeschnitten, und diese Brocken kamen dann zum Kaffee. Nachdem das doch schon ein klein wenig harte Brot ;) etwas aufgeweicht war, wurde es ausgelöffelt, der restliche Kaffee genüsslich ausgeschlürft. *g*
Das Ganze geht natürlich auch mit Bohnenkaffee, inwiefern man aber seinen "Göttertrunk" mit Brot verhunzen mag, sei jedem selbst überlassen.