Jeder, der ein altes Haus renoviert weiß, wie kostspielig neue Steckdosenleisten sind. Es wird besonders teuer, wenn es die alten nicht mehr gibt und man auch das Innenleben mit erneuern muss. Bei uns ist dies grad der Fall und hier mein Supertipp:
Leg die Teile ohne Schrauben in Klorixwasser halb und halb ein und du kannst dabei zusehen, wie sie wieder blütenrein werden, es dauert nur 10 Sekunden!
Nein, das stimmt nicht. Ich behandelte meine Lichtschalter von Zeit zu Zeit mit Bleiche und zwar schon seit einigen Jahren. Bis jetzt ist mir noch keine Einzige zerplatzt. (Wir waren starke Raucher und haben ausschliesslich in einem Zimmer bei geschlossener Türe geraucht. JETZT sind wir beide Nichtraucher)
Allerdings muss ich dazu sagen, dass die Oberfläche mit der Zeit rauh geworden ist. Vor etwa einem Jahr habe ich die Schalter nach der Reinigung mit Klarlack eingeprüht. Seitdem musste ich sie auch nicht mehr in Bleiche einlegen.
Hmmm ... ich werde es ausprobieren. Wenn das klappt, das wär der Hammer.
Ich hab schon mit zig Mittelchen dran rumgeschrubbt. Auf Bleiche bin ich irgendwie überhaupt nicht gekommen.
Und manchmal ist die Vergilbung nicht nur oberflächlich (Raucherbude), sondern durchgehend. Dann muss man sich eben mit dieser "Elfenbeinfarbe" abfinden. Passt doch gut zum Altbau.
Den Kult mit den superteuren Schaltern und Steckdosen finde ich sowieso übertrieben. Bei der Vielzahl der bei Neubau oder Altbaurenovierung benötigten Teile geht das wirklich mehr ins Geld als man meint. "Reinigen vor Austauschen" ist daher ein sehrt nützlicher Tipp!
basherte
Um nun das unbeliebte Ergebnis einer nicht glatten Oberfläche auszubügeln - das wiederum zu noch schnelleren Belägen führt - nutze ich farblich in weiß eingefärbte Autopolitur. Geht auch in klar. Ich nehme das übrigens auch um den Glanz auf der Arbeitsfläche in der Küche zu erhalten.
DAS klingt ja noch besser für mich, als mein Küchenreiniger. DANKE