Diesen sehr leckeren Apfelkuchen brachte Sarah W. zu einer Bruncheinladung mit. Begeistert fragte ich, ob sie mir das Rezept verraten könne, und sie meinte finster: ungern. Na dann eben nicht! Aber die Gute hatte ein Einsehen und schickte mir ihr leckeres Rezept, das ich Ostern nachgebacken habe.
Der Kuchen besteht aus mehreren Schichten:
Eine Grundschicht aus Walnüssen, dann ein Rührteig, es folgen Apfelwürfel, zum Schluss eine Glasur aus Aprikosenkonfitüre.
Zutaten
- 200 g Walnüsse (im Gefrierbeutel mit dem Nudelholz zerkleinert)
- 150 g Butter
- 200 g Mehl
- 1 TL Backpulver
- 1 Prise Salz
- 3 Eier getrennt, das Weiß zu Schnee geschlagen
- 160 g Zucker
- 5 große Äpfel, geschält, in Stückchen geschnitten
- Butter für die Äpfel, so 2 EL etwa
- 1 Glas Aprikosenkonfitüre
Zubereitung
- Eine Springform, Durchmesser 28 cm, mit Backpapier auslegen, den Rand fetten. Die grob zerkleinerten Walnüsse auf dem Boden verteilen, mit ganz wenig Zucker bestreuen.
- Für den Teig: Mehl, Eigelb, Zucker, weiche Butter, Prise Salz verrühren. Eiweiß zu Schnee schlagen, unterheben. Auf den Nüssen verteilen. Die Apfelstücke auf den Teig legen, darüber Butterflocken.
- Jetzt wird der Kuchen bei 170 Grad etwa eine Stunde, evtl. - je nach Herd - etwas länger gebacken. Ihr kennt ja alle den Zahnstochertest... Hölzchen sauber, Kuchen gar.
- Die Aprikosenkonfitüre wird mit 1 EL Wasser - auch Rum ist lecker - erhitzt, so kann man sie besser auf den Kuchen streichen. Und nun muss alles leider noch bestimmt eine Stunde abkühlen, bevor man sich darüber hermachen kann!