Apfeltorte mit Marzipan und Baiserhaube

Fertig in 
Eine Apfeltorte mit einer goldbraunen Baiserhaube liegt auf einem lila Teller, umgeben von einer neutralen Küchenoberfläche.
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Nach dem Rezept einer befreundeten Konditorin habe ich heute nach langer Zeit noch einmal eine sehr leckere Apfeltorte gebacken. Sie ist nicht allzu schwierig herzustellen, erfordert aber ein wenig Zeit für die Vorbereitung. Meine Baiserhaube ist mir leider nicht ganz so gut gelungen, was aber dem Geschmack der Torte keinen Abbruch tut. Ich kann das Nachbacken sehr empfehlen, der Geschmack entschädigt in jedem Fall für die Vorbereitungsarbeit.

Zutaten

Für eine 26er Springform

  • 200 g Mehl
  • 60 g Zucker
  • 80 g kalte Butter
  • etwas Vanille-Extrakt
  • Abrieb einer Zitronenschale (Saft für die Füllung zur Seite stellen)
  • 3 Eigelbe
  • 1/2 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
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Für die Füllung

  • 400 g säuerliche Äpfel
  • Saft einer Zitrone
  • 100 g gehackte Mandeln
  • 100 g Marzipanrohmasse

Für die Baiserhaube

  • 3 Eiweiße
  • 1 Prise Salz
  • max. 175 g Puderzucker
  • Wasserbad

Zubereitung

  1. Alle Zutaten für den Teig - die Butter in Flöckchen - werden mit dem Knethaken des Mixers und danach von Hand zu einem geschmeidigen Teig verknetet, in Frischaltefolie gewickelt und für mindestens eine halbe Stunde in den Kühlschrank gelegt.
  2. In der Zwischenzeit werden die Äpfel geschält, die Kerngehäuse entfernt und auf einer Haushaltsreibe grob gerieben. Der Zitronensaft kommt nun über die Äpfel, damit sich diese nicht unansehnlich verfärben. Die Mandeln und auch das in kleine Würfel geschnittene Marzipan werden ebenfalls zu den Äpfeln gegeben und alles wird gut miteinander vermengt.
  3. Auch der Backofen wird jetzt vorgeheizt auf 180 Grad O/U-Hitze.
  4. Die Springform wird sodann am Boden und dem Rand mit Backpapier ausgekleidet, der Teig wird u ca. 2/3 ausgerollt, auf den Boden gelegt und der Rest des Teiges wird als Rand etwa 2 cm hoch gezogen.
  5. Dann wird die Apfel-Marzipan-Mandelmischung gleichmäßig in die so vorgefertigte Form gegeben und nun kann der Kuchen für 30 Minuten in den Ofen auf die mittlere Schiene. 
  6. Jetzt erwärmt man das Wasserbad und schlägt die Eiweiße mit dem Handmixer und am besten in einer Metallschüssel, in diesem Wasserbad zu sehr steifem Schnee. Den Puderzucker gibt man portionsweise zum Eischnee. Dieser sollte dann so fest sein, dass man einen Schnitt mit dem Messer nachhaltig sehen kann.
  7. Bevor die letzten 10 Minuten der Backzeit des Kuchens abgelaufen sind, kommt dieser aus dem Ofen und wird nun mittels Spritzbeutel oder auch wahlweise mit einem Löffel mit dem Eischnee verziert.
  8. Der Backofen wird für das Fertigbacken nun auf 160 Grad eingestellt und der Kuchen kommt noch einmal für ca. 15 Minuten auf die unterste Schiene in den Ofen. Das Baiser sollte in dieser Zeit eine schöne, beige Färbung annehmen.

Nun ist die Torte fertig, kann aus dem Ofen und aus der Form befreit werden und sollte nun gänzlich auskühlen. Zur Kaffeezeit dann darf nach Herzenslust geschlemmt werden.

Lasst es euch gut schmecken!

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41 Kommentare

Hmmmmm! Mir lief schon beim Lesen das Wasser im Mund zusammen.
In der Tat keine Torte für "mal eben schnell" . Aber bestimmt lohnt sich der Aufwand ??.
Übrigens finde ich nicht , daß dir die Baiserhaube nicht gut gelungen ist !
@DaCapo: 😘 Dankeschön für Dein Lob!