Arbeitsflächen mit Geschirrwäsche-Netztuch reinigen

Ein pinkfarbener Geschirrwäsche-Netztuch liegt auf einer hellen Oberfläche und wartet darauf, zum Reinigen von Arbeitsflächen verwendet zu werden.

Ich backe sehr gerne und oft ist nach so einer Back-Aktion die Arbeitsfläche voller Mehl. Meistens kann ich nach der Reinigung den Spüllappen wegschmeißen, da dieser voller nassem Mehl ist, was sich kaum mehr auswaschen lässt.

Nun bin ich aber im Internet auf so genannte Geschirrwäsche-Netztücher gestoßen, die ich direkt bestellt habe. Und ich bin sehr begeistert: Das Reinigen der mit Mehl bestäubten Arbeitsflächen hat wunderbar funktioniert und das Ausspülen des Lappens im Nachgang ging auch problemlos.

Die Lappen lassen sich einfach im Internet bestellen. In unseren gängigen Supermärkten habe ich solche Lappen allerdings leider noch nicht entdeckt.

Tipp der Redaktion:

Wir empfehlen die in diesem Artikel erwähnten Tücher: Innovative Geschirrwäsche-Netztücher

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19 Kommentare

Ich backe auch sehr oft und habe deshalb natürlich auch häufig Mehl auf der Arbeitsfläche.
Ich finde es aber nicht schlimm, die Arbeitsfläche anschließend mit einem "normalen" Wischlappen zu säubern. Ich kippe ja nicht das ganze Kilo Mehl auf die Fläche.
Den verschmierten Lappen lege ich dann in die Abwaschschüssel, wo sie beim Abwaschen schon gut eingeweicht werden. Danach genügt ein kurzes Ausspülen in der Schüssel, und der Lappen kommt in die Waschmaschine. Dafür verbrauche ich kein Wasser extra.
Ich muß mir diese empfohlenen Lappen also nicht anschaffen, auch wenn sie vielleicht sehr praktisch sind.
Das probiere ich auch aus! Da es mir auch IMMER so ergeht! Ich werde dann wieder berichten, habe mir diese Tücher nun auch gleich mal bestellt 😉
Warum sollte sich Mehl nicht aus einem Lappen waschen lassen?
Ich mache das wie @Maeusel.
Funktioniert bei mir seit Jahrzehnten.
@DWL: bei mir verklebt sich das Mehl dann immer zu so einem Klumpen im Lappen. Und ich bekomme dies dann nicht mehr aus meinem Lappen heraus. Und muss ihn daher dann immer zur Wäsche geben.

Ich habe bisher das Mehl immer mit einem feuchten Zewa weggewischt, was aber na klaro nicht so toll für die Umwelt ist, 😉 Daher finde ich diese Idee von Cashmew echt toll 😍

Aber jedem das seine, wie immer 😉
Ich befreie meine Arbeitsplatte vom Mehl,mit meinem Teigspaten, Teigkarte ,oder wie man's nennt, so bring ich das komplette Mehl ab, dann erst mit dem Lappen wischen .
Wenn ich mal viel Mehl verschüttet habe fege ich das trockene Mehl als erstes mit einem Tischhandfeger zusammen und es kommt direkt in den Biomüll. Und das was mal etwas feuchter klebt, kann man gut mit dem Teigschaber zusammenschieben und auch ab in die Biotonne. Danach brauch man die Fläche oder das Backbrett nur noch normal reinigen. Geht problemlos mit Spültuch oder Schwamm, jenachdem was man bevorzugt. Keine Extra-Tücher notwendig.
Ich würde Mehl auch nicht gerne über die Spüle entsorgen, kann sich in den Krümmungen der Abflussrohre ablagern und auf Dauer zur Verstopfung führen.
Hallo ,
Ich häkel mir aus Obstnetzen, Pads oder nehme je, nachdem diese feineren Netze in denen es auch Mal Kartoffeln oder Zwiebeln gibt. Die haben dann einen weiteren Verwendungszweck und kommen dann anschließend weg.
Ich habe da kein Problem damit. Das überschüssige Mehl kratze und schiebe ich mit der Teigkarte zusammen und das Häufchen kommt in den Abfall. Danach kann ich die Arbeitsplatte feucht abwischen.
Man könnte vielleicht Obst- und Gemüsenetze verwenden, z.B. von Zwiebeln, Kartoffeln, Mandarinen usw.
Was mich interessierte..sind denn diese Geschirrwasch - Netztücher bei 60 Grad in der Maschine waschbar?
@Kascha: Hallo Kascha, ich verwende dafür immer die leeren Obstsäckchen, habe immer einen Vorrat davon bei meinen Putzmitteln.😏
Zum Mehl weg wischen nehme ich den trockenen Abwaschkappen oder ein Papierküchentuch . Dann erst feucht nach wischen....
Also ich habe da kein Problem,mit dem trockenen Mehl,sollte mal was daneben gehen,Handstaubsauger und weg ist das Mehl,mit einem feuchten Tuch drüber und fertig.
Sollte mal ein Teig daneben gehen,dann die Plastikspachtel und es ist der selbe Effekt.
Trockenes Mehl ist hier doch vermutlich nicht das Problem, sondern Mehl, das feucht wurde bzw. an der Arbeitsfläche festklebt. Das bekommt man eben nicht so einfach entfernt....
Ich habe mit einfachen Weizenmehl auch keine Probleme beim Abwaschen der Arbeitsflächen aber bei Roggenmehl sieht es ganz anders aus.Es trocknet sogar an den Händen schnell an.Dafür benutze
ich zur groben Voreinigung alte T-Shirts in Lappen geschnitten.Wie unsere Großmutter es tat.
Es darf kein Roggenmehl in den Ausguß gelangen.Verstopft schnell.Also Schüssel mit kalten Wasser plus Küchenreiniger ,(Spülmittel vermeiden ,schmiert nur)alle Backutensilien einweichen, fertig.

Die Lappen könnte man ,wer will auch noch einweichen und in die Waschmaschine geben.Aber ich habe genug alter Lumpen und ich glaube viele von euch auch.Die Sammelstellen sind in Coronazeiten eh alle voll.
@sofie1945
So mache ich das auch schon seit Jahren.
Wenn ich zuviel Mehl auf der Arbeitsfläche habe, wird es bei mir auch weggefegt. Angeklagte Stellen waren vorher mit dem Teigschaber gelöst. Dann kann man mit einem ganz normalen Haushaltstuch drüber wischen !
Es sollte "angeklebte" Stellen heissen!
Ich habe mir für Mehl und Brotkrümel sogar einen edlen Tischhandfeger gekauft, der griffbereit über der Arbeitsfläche hängt. Für nass gewordene oder klebende Reste verwende ich eine Silikonspülbürste mit integriertem Schaber. Zum Abwaschen finde ich die Bürste ungeeignet, aber für die Arbeitsfläche ist sie gut. Sie lässt sich einfach über dem Biomüll säubern.