Viele verwenden Asche, um Unkraut aus ihren Gärten zu entfernen. Das funktioniert jedoch nicht wirklich, im Gegenteil, die Asche düngt den Boden. Allerdings muss hier auf die Art der verwendeten Asche geachtet werden.
Nicht alle Aschearten sind als Düngemittel geeignet. Asche von Steinkohle enthält Schwermetalle, wie Cadmium, Chrom und Blei sowie viele andere Schadstoffe, die dem Boden schaden können. Auch Asche von behandeltem Holz solltest du im besten Fall nicht im Garten weiterverwenden.
Als Dünger eignet sich nur Asche aus reinem Holz, wie Pellets oder Buche. Alternativ kannst du auch schwarz-weiß-Zeitungspapier benutzen. Weist die Asche einen pH-Wert von 10 bis 13 auf, enthält sie viel basisch wirkendes Calcium und Magnesium. Du solltest es deswegen als Dünger nur in geringen Mengen oder am besten mit Sand oder Erde verdünnt, anwenden.
Wie wird mit Asche gedüngt?
Asche kannst du nach dem Abkühlen direkt in den Garten streuen. Wenn du sie als Dünger einsetzt, wird empfohlen, jährlich nicht mehr als 100 Milliliter pro Quadratmeter zu verwenden. Diese Menge genügt, um den Boden mit ausreichend Nährstoffen zu versorgen. Eine Überdüngung kann zu folgenden Problemen führen:
- Pflanzenkrankheit
- Boden und Pflanzen sind eher anfällig für Pilze und Schädlinge
Es wäre jedoch besser, geeignetere Alternativen als Düngemittel zu verwenden. Alternativen, die für den Boden und die Pflanzen nicht problematisch sein müssen.
Diverse Zierpflanzen können mit Kräutertees oder Kochwasser gedüngt werden. Solche Auszüge sind eine organische Alternative zu Düngemitteln, die die Pflanzen direkt mit verschiedenen Nährstoffen versorgen. Sie eignen sich auch zur Stärkung der Pflanzen und wirken gut gegen Schädlinge und Pilze.
Ich rede mit eigener Erfahrung da wir einen offenen Kamin haben und mein Göga gerne den Kübel voller kalt gewordener Asche im Garten entsorgt hat.
Da ich Handschuhe bei der Gartenarbeit trage ist das mit dem einsauen alles kein Problem
radfahrender Besen-Ginster
Ich kenne Asche auf dem Rasen und unter Bäumen.Aber ob da nun Unkraut weniger wächst ,ist mir noch nicht aufgefallen.Eher kenne ich es als Dünger.
Bin Eine die immer Alles mit den Fingern spühren muß, egal ob waschen, handwerkeln oder gärtnern.
Denn gegen Fäulnis und Pilzbefall soll Asche eher helfen, habe ich mir sagen lassen.
Aber was Falsches macht man nicht, trotzdem die Erde vorher etwas lockern, dann kann man auch bei Wind im Garten sitzen.