Rund 40 Millionen Deutsche über 16 Jahren tragen eine Brille. Das entspricht in etwa zwei Drittel der erwachsenen Bevölkerung. Diese Zahl ist in den letzten 15 Jahren relativ konstant geblieben, allerdings ist der Anteil jüngerer Brillenträger deutlich gestiegen. Waren es 2008 bei den 20- bis 29-Jährigen noch 26 Prozent, sind es heutzutage bereits 32 Prozent. Im Vergleich: 1954 waren es nur 11 Prozent. Diese Zahlen wurden im Rahmen der sogenannten „Brillenstudie“ im Auftrag des Kuratoriums Gutes Sehen (KGS) ermittelt.
Augenstress am Bildschirm
Fachleute machen für diesen signifikanten Anstieg die veränderten Lebens- und Arbeitsbedingungen verantwortlich. In erster Linie ist damit die stark vermehrte Nutzung von Computern und Smartphones gemeint. Das Lesen oder Betrachten von Inhalten auf dem Monitor oder Display fordert und belastet die Augen in besonderer Weise. Da laut statistischem Bundesamt 87 Prozent der Haushalte mit PC, Laptop oder Tablet ausgestattet sind und 97 (!) Prozent aller Deutschen ein Handy oder Smartphone besitzen, kann hier durchaus von einer Revolution der menschlichen Sehgewohnheiten gesprochen werden. Und dass Revolutionen nicht immer das Beste zutage bringen, ist hinlänglich bekannt.
Mein persönlicher Bezug
Das alles schreibe ich hier vor dem Bildschirm meines PCs sitzend, die Brille auf der Nase. Meine Sehschwäche ist allerdings nicht dem Digitalzeitalter geschuldet. Als sie im Alter von 11 Jahren diagnostiziert wurde, waren PCs noch Science Fiction. Ich habe meine maligne progressive Myopie (Kurzsichtigkeit) wahrscheinlich von meinem Vater geerbt. Im Gegensatz zu der benignen (gutartigen) Myopie, die ab dem Alter von etwa 25 Jahren nicht weiter fortschreitet, steigen meine Dioptrien-Werte auch mit knapp 50 beständig weiter. Bisher habe ich mich recht klaglos damit abgefunden, etwa alle zwei Jahre eine neue Brille mit stärkeren Gläsern zu bekommen. Ab Mitte 40 hat sich noch eine Altersweitsichtigkeit dazugesellt, sodass ich mittlerweile eine Gleitsichtbrille tragen muss (allein über die Probleme mit der Umstellung ließe sich ein ganzer Beitrag schreiben). Der momentane Status Quo lautet: Rechts -3,25 Dioptrien, links -3,00. Klingt nicht dramatisch, reicht aber locker für ein hilfloses Gefühl ohne Brille. Im Wilden Westen wäre ich wahrscheinlich schon tot, weil ich nicht gesehen hätte, dass irgendwer die Waffe auf mich anlegt. Soweit die (für mich) schlechten Nachrichten. Jetzt zu den guten: Ich kann mit Augenmuskeltraining die natürliche Sehkraft meiner Augen eventuell verbessern.
William Bates versus Mediziner
Angehende Augenärzte (Ophthalmologen) lernen alles über die Behandlung von Sehschwächen mittels einer Brille. Dass diese Behandlungsmethode nur symptomatisch ist, liegt auf der Hand: Das Brillenglas korrigiert nur den Brechungsfehler der Linse im Auge. Mehr nicht. Für die Einstellung auf Nah- oder Fernsicht der Augenlinse ist aber der ringförmige Ziliarmuskel zuständig. Er verändert, je nach Anspannung, die Form der an ihm mit Bändern aufgehängten Linse und sorgt für scharfes Sehen. Was liegt also näher, als diesen Muskel gezielt zu trainieren, um eine verbesserte Scharfstellung zu erreichen? Genau auf dieser Annahme basiert das Augenmuskeltraining nach dem amerikanischen Augenarzt William Bates. Er entwickelte bereits in den 1920er Jahren ein Sehtraining zur Stärkung der Augenmuskeln. Die heutige Optiker- und Augenarztlobby stellt Bates gerne als Scharlatan dar, was nicht weiter verwundert: Die Richtigkeit seiner Theorie würde beiden Berufsständen schwere finanzielle Einbußen bescheren. Die positiven Erfahrungsberichte zahlloser Betroffener, die mit Bates Methode gute Erfolge erzielt haben, sprechen eine andere Sprache. Ich entscheide mich im Zweifelsfall gerne für den Angeklagten, daher habe ich begonnen einige Übungen der Bates-Methode auszuprobieren. Eines kann ich bereits nach etwa drei Wochen sagen: Meine Augen fühlen sich deutlich besser an. Wenn ich lange am Bildschirm sitze, kann ich die Augen mit den unten beschriebenen Übungen spürbar entspannen und alleine dafür lohnt es sich schon. Für eine signifikante Verbesserung meiner Sehschwäche ist die Zeit noch zu kurz, aber ich bleibe am Ball.
Zwei grundlegende Übungen
Die Übungen sind natürlich OHNE Brille durchzuführen.
Akkomodations-Übung
- Die linke Hand mit emporgestrecktem Zeigefinger auf etwa halbe Armlänge in Augenhöhe ausstrecken.
- Den Zeigefinger fixieren und den rechten Zeigefinger mit ganz ausgestrecktem Arm in die gleiche Blickrichtung hinter den linken Zeigefinger bringen.
- Wenn der Blick auf den linken Zeigerfinger gerichtet bleibt, sind DREI Finger zu sehen. In der Mitte der linke Zeigefinger und links und rechts daneben ein Doppelbild des rechten Fingers.
- Dann den Blick auf den rechten (hinteren) Zeigefinger scharfstellen. Es sind wieder drei Finger zu sehen: In der Mitte der rechte Zeigefinger, an den Seiten ein Doppelbild des linken Fingers.
- Einige Male (je nach Gefühl der Anstrengung) zwischen den beiden Perspektiven hin- und her wechseln.
- Die Übung auf dem rechten Finger beenden und den Blick auf einem dahinterliegenden Gegenstand scharfstellen.
Mit ein wenig Training funktioniert die Übung auch mit anderen Gegenständen im Raum und kann unauffällig in den Alltag eingebunden werden.
Fusions-Übung
- Beide Hände mit nach oben gerichteter Handfläche etwa eine halbe Armlänge nach vorn strecken.
- Den Blick auf die Handflächen scharfstellen.
- Dann die Hände langsam und gleichmäßig nach rechts und links auseinanderziehen, dabei den Blick geradeaus beibehalten. Die Augen suchen jetzt ein neues Objekt zum Scharfstellen, hinter dem Punkt, an dem die Hände waren. Geschehen lassen, aber gleichzeitig am Blickfeldrand die Hände wahrnehmen, bis sie aus dem Sichtbereich verschwinden.
- Die Hände wieder langsam nach vorn zusammenbringen und beobachten, ab welchem Moment die Augen sich entscheiden, den Blick wieder auf die Handflächen scharfzustellen.
- Das Ganze einige Male wiederholen.
Ich werde euch in einiger Zeit bestimmt noch ein Update geben, ob sich die Übungen positiv auf meine Sehschwäche ausgewirkt haben. Falls Interesse an einem weiterführenden Beitrag mit mehr Übungen besteht, lasst es mich in den Kommentaren wissen.
Die Augenärzte wollen ja nichts davon wissen, daß man selbst etwas für gesunde Augen tun kann, aber ich glaube es doch.
Nun, wir werden "sehen"... :)
Bernhard. Liest du denn den diesen Schwachsinn???
Nur als Info: Sally hat weder den Beitrag noch einen Kommentar geschrieben...Sehschwäche?
Deshalb kann ich dennoch lesen und verstehen.
Und was hat das dann mit Sally 75 zu tun? Verstehe ich nicht...
radfahrender Besen-Ginster
Sorry, ich verlass mich aber lieber auf die Schulmedizin.
Macht deinen Tipp aber auch nicht richtiger.
radfahrender Besen-Ginster
War schon in der Schule so. Ich hab lieber aus dem Fenster ins Grüne geschaut, als an der grünen Tafel
das geht ganz einfach: augenrollen in beide richtungen, rechts-links, oben-unten. mit geschlossenen augen das alphabet "nachzeichnen".oder deine beschriebenen uebungen.
die dioptrinzahl deiner augen wird dadurch nicht veraendert, aber mit dem alter kann sich tatsaechlich die kurzsichtigkeit verbessern. allerdings nicht soweit, dass es ganz ohne sehhilfe geht.
Ich glaube, dass da aber was dran ist. Schaut man mal in ein Anatomie-Buch und sieht die ganzen Muskeln rund ums Auge, dann sind das schon eine Menge. Man kann die Muskeln halt in die eine Richtung trainieren (Fehlsichtigkeit) und eben auch sicher in die andere Richtung (Normalsichtigkeit).
Musste lachen über das was du schreibst, aber...habe es gerade nachgemacht.
Finde es gut und einfach durchzuführen, am besten wenn man alleine ist, sonst gibt es Gelächter..
Bei mir fing es mit ca 8 Jahren an, also als ich lesen lernte, und ich war auch ein echter Stubenhocker, wenn nicht lesen, dann kritzeln, schreiben, kurz, alles die selbe Entfernung. Und da habe ich gerade vor kurzem gelesen, dass man festgestellt hat, dass Kurzsichtigkeit nicht gleichmäßig überall gleich verteilt ist in der Welt, sondern besonders da vor kommt, wo Leute viel lesen, Tablet schaun usw, besonders in jungen Jahren, und die Beleuchtung scheint auch eine Rolle zu spielen.
Ich mach immer Augenübungen beim Yoga, daher kommt auch das Zungerausstrecken übrigens, am angenehmsten finde ich das so genannte Palmieren, man reibt die Hände aneinander und deckt die schön warmen Handflächen über die Augen, sehr entspannend.
Meine Kurzsichtigkeit stagniert übrigens seit Jahren, und ich trage meist Kontaktlinsen, weil mich der kleinste Fussel auf der Brille stört. Das Augenübungen die Sehkraft verbessern können, glaube ich nicht. Sind trotzdem angenehm, denn übermüdete Augen gucken in jedem Fall noch schlechter!
Nicht zu vergessen: Betriebsblindheit! 😂
Erst nicht so häufig, dann aber mind. 8 Stunden täglich.
Ich bekam Schmerzen in den Augen, die mehrere Augenärzte
nicht erklären konnten. Abends zu Hause konnte ich noch nicht mal mehr die
Zeitung lesen, geschweige denn Fernsehen. Möglichst dunkel, denn das Licht war
schon unangenehm.
Dann las ich über die Muskeln der Augen und dachte mir, dass
diese wahrscheinlich ähnlich „verkrampfen“ wie die Rücken oder
Nackenmuskulatur. Zumal wenn man täglich viele Stunden starr auf den Bildschirm
guckt.
Ich gewöhnte mir eine Entspannungsübung der Augen an. (Selbst ausgedacht, angelehnt an andere Entspannungsübungen)
Kopf leicht senken, nach unten „blicken“. Augen auf oder zu.
Zu ist besser für die Konzentration.
Und dann stellte ich mir, wie beim autogenen Training, vor, dass
die Augen“kugeln“ an Gummibändern hängen und aus den Augenhöhlen langsam nach
unten schweben. Dabei wie beim autogenen Training ganz bewußt „entspannen“.
Hört sich doof an, aber wenn man Schmerzen hat, greift man
nach jedem Strohhalm.
Ich habe das mehrmals täglich durchgeführt, einfach nur eine oder
zwei Minuten oder auch mehr. So oft es möglich war ohne dass es auffiel. Das merkt ja niemand. Es dauerte keine 4 Wochen
und die krampfartigen Schmerzen ließen nach und sind seit mehr als 30 Jahren
nicht mehr aufgetreten. Obwohl ich in den letzten Berufsjahren oft mehr als 10
Stunden am Bildschirm gearbeitet habe. (Gerne übrigens)
Ob es an diesen Übungen lag, weiß ich nicht. Hauptsache, es
ist ok.
Da ich sehr kurzsichtig bin, werde ich im Tipp angegebenen
Übungen probieren. Wenn es vielleicht auch nicht helfen sollte, so kann es
jedoch nicht schaden.
Daher: danke für den Tipp.
Freue mich schon auf weitere Neuigkeiten, lG Renate
Im Bereich der Augen gibt es zwei verschiedene Muskelgruppen, die nach der Lage unterschieden werden.
1. Muskeln außerhalb des Augapfels: sie setzen am Augapfel an und ermöglichen die Bewegung des Augapfels in der Augenhöhle, so kann man nach oben, nach unten, seitlich und schräg nach oben und unten schauen. Diese Muskeln haben mit der eigentlichen Sehkraft des Auges nichts zu tun, außer, wenn ein Muskel schwächer/länger ist als sein Gegenspieler (z.B. der nach rechts ziehende Muskel zu dem nach links ziehenden) und es dadurch zu eine Fehlstellung der Sehachse dieses Auges kommt - man schielt. Mit Muskeltraining kann man schwaches Schielen beseitigen, starkes Schielen meist nur mit operativer Verkürzung des schwächeren/längeren Muskels.
2. Muskeln innerhalb der Augäpfel: sie sind Bestandteil des Ciliarapparates, der die Linsenkrümmung und die Öffnungsweite der Iris regelt.
Weit- und Kurzsichtigkeit sind nicht auf die Fehlfunktion des Ciliarapparates, bzw, dessen Muskel zurückzuführen, sondern auf eine, meist erblich bedingte, Anomalie des Abstandes zwischen Linse und Augenhintergrund, auf dem sich die Sehzellen befinden, sprich, der Augapfel ist zu lang oder zu kurz, so dass kein scharfes Bild auf dem Augenhintergrund abgebildet wird. Diesen wenige Bruchteile von Millimetern großen Unterschied zum Normalauge kann der Ciliarmuskel nicht ausgleichen, auch nicht mit noch so vielen Übungen und Training. Die hier aufgeführten Übungen sind also in keinem Falle dazu geeignet, Kurz- und Weitsichtigkeit zu verbessern oder zu mindern. Das ist in mittlerweile über 50 Jahren Forschung nachgewiesen worden.
Auch altersbedingte Weitsichtigkeit kann man mit den Bates´schen Übungen nicht hinauszögern und verbessern. Sie beruht auf dem altersbedingten Elastizitätsverlust von Bindegeweben, was sich nicht nur in Form von Falten sondern auch in einer weniger krümmbaren Linse bemerkbar macht.
Unser Ciliarapparat ist auf eine Entfernung von 2-10 Metern eingestellt, Sehen in diesem Bereich kostet am wenigsten Mühe für den Ciliarmuskel. Schaut man sehr lange auf Bildschirm, Buch etc., d.h. auf nahegelegene Objekte, zeigt die Ciliarmuskulatur Ermüdungserscheinungen wie jeder Muskel im Körper, der überstrapaziert wird. Zur Entlastung/Ausgleich helfen Übungen, die aber schlicht darin bestehen können, dass man seine Augen zwischendurch öfter auf mittlere und weitere Entfernungen richtet.
Dauerhafte einseitige Belastung der Augeninnenmuskeln führen zu Schädigungen, die nicht durch Übungen wieder wegzutrainieren sind. So ist das gehäufte Auftreten von Kindern und Jugendlichen mit Sehdefekten zu erklären. Wer immer nur auf die nächsten 35 cm vor der Nase schaut, dessen Auge verliert die Anpassungsfähigkeit an weitere Entfernungen.
Aber ich bin da ganz guten Mutes, zur dauerkurzsichtigen Menschheit wird das nicht führen - zum Glück gibt es Evolutionsfaktoren, die dafür sorgen, dass Menschen, die, wo sie gehen und stehen, nur auf Handy, Tablett, Smartphone starren, ohne auf ihre Umwelt zu achten, recht schnell dieser Umwelt zum Opfer fallen und damit ihre Gene und Gewohnheiten nicht der nächsten Generation weitergeben können.
Hilft es denn auch bei altersfehlsichtigkeit?
Bin 50und seit vier Jahren weitsichtig...
Liebe grüße Trxxi
Erstmal vorweg an Trxxi: Nein. Altersweitsichtigkeit ist ein Prozess bei Geburt anfängt und beim Tod (oder beim Einsetzen einer neuen Augenlinse) aufhört. Die Linse wächst Zeit ihres Lebens weiter, je mehr Schichten sie hat, desto starrer wird sie. Auch die Katarakt ist ein Alterungsprozess der Linse, der durch UV-Strahlung begünstigt wird. Diese absorbiert nämlich schädliche UV-A Strahlung, die sonst die Netzhaut schädigen würde, und wird dadurch gelb. Dazu kommen vorher erwähnte Schichten, und aus der Linse wird quasi ein Milchglas. Auch andere Dinge wie Rauchen, Stoffwechselerkrankungen begünstigen eine Katarakt.
Nun zum Artikel:
Generell werden hier zwei Dinge in einen Topf geworfen, und wild
miteinander vermischt, und daraus Anklagen entwickelt. Zum Einen ist es
die Fehlsichtigkeit. Diese wird in der Tat dadurch definiert, dass das Auge für seine Länge eine zu geringe oder zu hohe Brechkraft hat.
Viele Studien haben gezeigt, dass Menschen, die sehr oft draußen arbeiten (Bauarbeiter, Landwirte, Jäger, etc.) weniger kurzsichtig sind, als Menschen die zu 90% vor dem PC sitzen. Unsere Arbeitsabstände werden immer kürzer. Die Monitore werden größer, aber nicht weiter nach hinten gestellt, die Handys kriegen eine immer bessere Auflösung, und werden in 20cm vor die Nase gehalten. Dadurch wird Myopie, die Kurzsichtigkeit, stark begünstigt.
Auch wurde festgestellt, dass in Klausurenphasen eine kurzzeitige Myopisierung eintrifft, weil viele Menschen dann unverhältnismäßig lang am PC, in Dokumenten und Lehrbüchern lesen.
Das ist in der Augenoptik bekannt und wird nicht abgestritten.
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Eine ganz andere Sache, ist die generelle Funktion des Auges, der Augenmuskeln, etc. Diese wird *nicht* durch einen Sehtest ermittelt. Es gibt einige verschiedene Funktionsprüfungen, den Motilitätstest, die NPC-Bestimmung, den Cover-test, den Uncover-test, Blicksprungtest, etc, bei der die Augenmuskeln überprüft werden.
Auch das ist in der Augenoptik generell bekannt, und wird nicht abgestritten, auch, dass durch gezieltes Training ein entspannteres Sehen möglich ist, wird nicht abgestritten. Natürlich, wenn ich meine Akkommodation trainiere, kann ich entspannter zwischen nahen und fernen Dingen hin- und herwechseln. Wenn man während der Arbeit ab und zu (man sagt alle 15 Minuten) aus dem Fenster sieht, entspannt das die Augen ebenfalls.
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Der Bullshit kommt jetzt erst:
Man kann mit dem Training der bei der Funktionsprüfung geprüften Augenfunktionen NICHT die Sehkraft verbessern! Es gibt ein Maximum der Sehkraft, das durch die Augenlinse, die Hornhaut und die Netzhaut, etc. vorgegeben wird. Das lässt sich nicht verbessern.
Entgegen vieler Vermutungen sind wir Augenoptiker auch nur Menschen. Es tut uns auch tierisch Leid, wenn wir einen 19ährigen vor uns haben, der mit +7 Dioptrien und Einmachgläsern in der Brille rumläuft. Wenn man da helfen könnte, würden wir es den Kunden sagen.
..ohne Kaffee nicht aus dem Haus
Ich glaube, durch Ihre Anregung damals, bin ich zum Brot backen gekommen.
Eine Bekannte von mir war bei einen Ihrer Vorträge anwesend.
Ich meinte:"Und, wie ist die so"?
Sie:"Unter anderen haben mich Ihre klaren strahlenden Augen beeindruckt."