In meiner sehr teuren Markentaschenlampe war eine Batterie ausgelaufen und nicht mehr rauszubekommen. Trotz fummeln, kratzen, Schraubenzieher, Nagelfeile usw., das Ding saß fest.
In meiner Wut oder Verzweiflung habe ich die Taschenlampe bis fast zum Kopf in heißes Wasser gestellt und schwupp, schon nach kurzer Zeit, flutschten die Batterien heraus. Die Taschenlampe geht wieder und es ist kein Schaden zurückgeblieben.
Ich war froh und denke, dass das evtl. auch bei anderen Taschenlampen geht - sicher nicht bei allen?
@ Schrubberle, sei vorsichtig mit dem Topf, wo Du Deine Lampe reingestellt hast. Das was aus der Batterie ausgelaufen ist und sich festgeklebt hat ist Säure.
Ab wasch am besten die Schüssel dann richtig gut aus...
Hab die Batterie, wie beschrieben dann "eingeweicht", dann musste ich aber zusätzlich den Kopf der Taschenlampe auseinanderbauen (davor warnt einen spätestens ein Schriftzug um die Glühbirne, deswegen hatte ich auch lange gezögert...), damit ich von oben die Batterie mit sanfter Gewalt raushämmern konnte. Danach wieder den Kopf zusammenbauen (geht tatsächlich wieder zusammen. Ein bißchen tüfteln, aber doch nicht arg zu schwer. Schwer zu beschreiben, deswegen spar ich mir das jetzt. Fragen hierzu beantworte ich natürlich gerne.) Trocknen lassen und bis dato geht die Taschenlampe nun wieder einwandfrei.