Speisezwiebeln, die jetzt schon anfangen auszutreiben, kann man mit den Wurzeln zu etwa 1/3 in Wasser stellen oder ebenfalls zu 1/3 in feuchter Erde weiterkultivieren.
Auf der Fensterbank wird daraus in kurzer Zeit ein frischer langer Trieb, den man kleingeschnitten, z.B. in Salaten verwenden kann.
Ich könnte mich schlecht überwinden, die Triebe zu verwenden, da ja die Knolle die beste Zeit "hinter sich" hat und weich wird.
Aber wem´s schmeckt, bitteschön...
Vielleicht kennt sich da jemand aus..
Ich selbst weiß keine Antwort auf Deine Frage.
bei diesem "Zwiebelschlutten"-Konsum. Natürlich darf die Zwiebel nicht schon am
verfaulen sein, es funktioniert aber bestens, wenn der Trieb gerade von außen sichtbar ist. Liebe Grüße von Liane.
lauch, der ja erst wieder im März/April im Garten wieder austreibt. Liebe Grüße
von Liane.
Sternzeichen: Meistens vage, aber je nach Akzent auch mal wider
Die Zwiebel als "Speichermedium" setzt ihre Energie ein, um die nächste Generation anzuschieben. Wenn die Kraft in die Blätter geht, wird die Zwiebel eben schlapp.
Die Zwiebelpiepen lassen sich wie Schnittlauch verwenden, schmecken hervorragend auf Butterbrot, im Salat oder im Quark.
Wer nicht warten will, bis eine Zwiebel zufällig von selbst treibt, kann nachhelfen:
Ein enges Glas randvoll mit Wasser füllen und eine Küchenzwiebel so darauf platzieren, dass die Wurzelseite gerade eben feucht wird.
Danach Geduld haben und ab und zu das Wasser wechseln. Nach einiger Zeit wird die Zwiebel treiben und eine Menge frische Blätter hervorbringen. Die kann man vor der Ernte übrigens gefahrlos auf 20 bis 30 cm Länge wachsen lassen. Die Mutterzwiebel ist danach allerdings nicht mehr zu gebrauchen, weil sie sich völlig verausgabt hat. Aber dafür gibt es mitten im Winter frisches Grünzeugs auf den Teller. :-)
Lg
radfahrender Besen-Ginster