Autoscheinwerfer reinigen

Ein Autoscheinwerfer wird mit Zahnpasta gereinigt, um seine Klarheit im dunklen Umfeld zu verbessern.

Seit geraumer Zeit reinige ich unsere Autoscheinwerfer nur noch mit Zahnpasta.

Mit einem Mikrofasertuch pur auf den Scheinwerfern aufreiben, etwas einziehen lassen und feucht abwischen, danach mit einem sauberen Mikrofasertuch polieren. Ihr werdet sehen, die Scheinwerfer strahlen wieder wie neu.

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22 Kommentare

Den Tipp liest man ja häufiger, aber ich frage mich immer, ob man das Material nicht total zerkratzt. In Zahnpasta sind ja je nach Ausführung mehr oder weniger grobe Schleifpartikel drin. Ich warte immer drauf, dass es mal jemand ausprobiert, den ich kenne und bei dem ich mir das Ergebnis anschauen kann. Davon abgesehen: bei mir werden die Scheinwerfer in der Autowaschanlage immer einwandfrei sauber, die Notwendigkeit stellt sich gar nicht.
Das Zumselchen ist ja ganz gern tres chic glänzend unterwegs. Damit das auch so bleibt, möchte es den Tipp lieber nicht anwenden.
Aber @Sonnenschein58, wie bist Du auf diese Idee gekommen? Also wie gelangt man synapsentechnisch vom Zähne- zum Autoputzen? *neugierig guck*
Ganz schlecht. Anschließend sind die Scheinwerfer zerkratzt und Du blendest die entgegenkommenden Autofahrer. Schwamm, Wasser und ein flüssiges Reinigungsmittel reichen!
@viertelvorsieben. Aber sie schreibt ja, dass sie es schon seit geraumer Zeit so macht. Das heißt für mich, sie wird wohl einen gewissen Erfahrungswert haben. Würden die Scheinwerfer verkratzen, hätte sie es sicher bemerkt und den Tipp nicht eingestellt, oder?
@henrike: Nein, das sind so feine Kratzer, die sieht man selbst nicht. Ich denke, die Sache ist ein Fall für den TÜV.
@viertelvorsieben: Die Oberfläche jeder Scheinwerfer wird mit der Zeit durch Schmutz und Wetter stumpf. Die Zahnpasta entfernt Schmutz und poliert die Oberfläche wieder glatt. Es treten keine Kratzer auf. Du kannst auch mal googeln und wirst feststellen, dass viele davon bereits begeistert sind.
Also ich kann mir nicht vorstellen das Zahnpasta die Scheinwerfer zerkratzt . Wenn die solche harten Schleifkörnchen hat , warum verwendet Ihr sie dann für Eure Zähne ?? 😎
Ich habe schon gelesen, dass man CD's, die beim abspielen "hüpfen", mit Zahnpasta reinigen kann. Danach sollen sie wieder funktionieren.
Ich habs selber noch nie ausprobiert, weil ich mich nicht getraut habe.
Ich stelle mir vor, dass es auch bei den Scheinwerfern gaaanz feine Kratzer gibt.
@zumselchen: dann will ich mal das zumselchen synapsentechnisch vom Scheinwerfer zu den Zähnen bringen: Was hat ein freundlicher Radfahrer und ein freundliches Auto gemeinsam? Beide entfernen sich mit Zahnpasta die Fliegen vom freundlichen Lächeln.

Ich hätte auch keinerlei Sorgen um die Scheinwerfer, eher um meine teure Zahnpasta.
@Mafalda:
..........nun ja: Elmex geht ja schon mal gar nicht, denn die darf man ja nur abends benutzen und wer will da schon sein Auto polieren?
"Morgens aronal, abends elmex"
😂
... Schwachsinn...
ich hab es hier auch schonmal gelesen, dass es helfen soll, wenn der kunststoff trüb geworden ist. er soll dann wieder klar werden.
wir haben es auf der arbeit mit verschiedenen zahnpastasorten an den scheinwerfern einer kollegin probiert... ergebnis gleich null! schade eigentlich.
@sonnenschein58: Was andere machen, ist mir wurscht. Wie ich schon schrieb, Wasser, Schwamm, normales flüssiges Reinigungsmittel. Das ist auf jeden Fall besser für's Glas und reinigt genauso.
Ich habe mit Zahncreme schon CDs und DVDs bearbeitet und genau auf denen will man ja keine Kratzer haben....nichts passiert.
Ich nutze auch keine Scheuermilch als Zahncreme für meine Zähne...😁 von daher denke ich kaum, dass irgendwelche Kratzer auf Scheinwerfer entstehen können.
@Mafalda: #9 Ah, danke, Mafalda. :-D
Ich kenne das ähnlich aus der Mikroelektronik. Dort wurden manche Teile (z.B. Gehäuse von Magnetköpfen, bekannt als "Tonköpfe" in Tonbandgeräten) zum Abschluss feinpoliert. Als Feinstschleifmittel, bzw. Läpppaste wurde Rasiercreme eingesetzt. Dadurch wurde einem bewusst, dass darin feinste Körnungen enthalten sind. Ohne winzigste Körnung käme aber wohl kein Glanz zustande. Und gerade bei solchen millimeterkleinen Bauteilen darf sicher kein Mikrometerchen zerkratzt werden. Die werden sicher gewusst haben, was sie tun. Daher denke ich, dass die Idee mit der Zahnpasta nicht ganz falsch sein kann.
Die feinen Kratzer auf dem Auto-Scheinwerfer kann man mit Zahnpasta bearbeiten. Und zwar so: "Zahnpasta eignet sich deshalb so gut, da sie wie Autopolitur
mikroskopisch feine Schleifmittel enthalten, aber weit weniger aggressiv
ist. Dies führt nur dann zu einem brauchbaren Ergebnis, wenn die
Beschichtung lediglich Kratzer und keine Risse – wie etwa nach einem
Auffahrunfall – aufweist. Bringen Sie etwas Zahnpasta auf die
fehlerhaften Stellen auf und massieren Sie sie so lange mit einem
weichen Tuch in kreisförmigen Bewegungen ein, bis die Oberflächen
kratzerfrei sind und wieder glänzen." Zitat aus dem Internet von autogenau. Ich habe feine Kratzer auf dem Glas meiner Armbanduhr damit erfolgreich bearbeitet. Mit Spüli und Putzlappen geht das nicht.
@xldeluxe_reloaded: Aber abends wäre ja richtig, da man dann das Licht am Auto anmacht :-)
@derLothar:
Auch wieder wahr: Also doch abends Elmex............😂
Der Kunststoff der Scheinwerfer wird mit der Zeit milchig! Hab es ausprobiert :-(
Ich denke wenn man es mit der roten Elmex poliert, putzt was auch immer könnte dies schon funktionieren.... Die Elmex hat ganz wenig Putzpartikel, wenn man ne andere nimmt dann ists bestimmt verkratzt
Mein Man hat einen 5 wer Bmw mit großen Schweinwerfern, der hat das ganze mit Polier Maschine und Polier Paste gemacht hat super funktioniert und kam danach auch wieder durch den Tüv