Eingebranntes so gut wie möglich aus dem Topf entfernen, einen gehäuften Teelöffel Backpulver zugeben, mit Wasser bedecken, kurz erhitzen und dann abkühlen lassen. Die Verkrustungen lassen sich dann leicht mit einer Spülbürste entfernen.
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42 Kommentare
Obwohl, wenn's hilft?!
Besser ist es allemal, wie mit Waschpulver, aber damit geht es genauso.
Mal ehrlich bei dem traurig aussehenden Topf würde ich wohl auch adieu sagen. ;-)
Kreativling
Kreativling
Kreativling
Kreativling
Kreativling
Kreativling
Wieder bewährt sich in solchen Fällen mein "System", keine überteuerten Küchenutensilien zu kaufen. Dann ist der Verlust viel leichter zu verschmerzen.
Gegen "normal angebrannte" Töpfe muss man dem Einweichprozess die nötige Zeit lassen. Wasser mit Spüli über Nacht genügt. Backpulver bleibt im Tütchen.
Hätte ich da schon den Tipp mit dem Backpulver gekannt, hätte ich die Pfanne wahrscheinlich nicht entsorgen müssen.
Aber die ist dann in den Müll gewandert.
Normales Aufkochen mit Natron hat nix gebracht, den Tipp mit Waschpulver kannte ich nicht. Mit so nem Wundermittel ausm TV von Mama hab ichs dann in tagelanger Arbeit geschafft den Topf zu retten.
Topf vergessen, telefoniert, Mittagsschläfchen...alles menschlich.
Wenn Natron nicht mehr hilft, hab ich ein Tab für die Spülmaschine im Topf aufgekocht und über Nacht stehen lassen. Hat in Härtefällen noch immer geholfen.
Allerdings hatte ich noch keinen Topf, der so aussah.
Weiss allerdings nicht, warum sich die Tippgeberin gleich wieder abgemeldet hat.
Ist das Foto denn überhaupt von der Tippgeberin oder aus Henrikes unerschöpflichem Repertoire?
Ist aber auch egal, denn der Tipp ist gut und es klappt!
Kreativling
Schön angebraten, Wasser rauf. Nach ca. 1 Stunde mal,in die Küche geschaut.
Die war total schwarz verqualmt. Es hat bestialisch gestunken.
Wir wohnten damals in einem Hochhaus und ich habe zum Lüften die Wohnungstür aufgerissen.
Die Nachbarn haben sich gefreut über den Gestank, der sich hartnäckig über Tage hielt.
Der Topf ist samt Rippchen im Müll gelandet.
Das war vor fast 40 Jahren. Er hat mich trotzdem geheiratet!
Solche Tipps kannte ich damals noch nicht.
nach 14 tagen hatte man den bestialischen geruch noch gerochen, was sich in gardinen, stores, in schränke und auch tapeten eingenistet hatte. ich war damals vor 25 jahren nur noch am putzen und waschen; der schmortopf flog samt inhalt in den müll - den tipp mit backpulver hatte weder ich noch meine schwiegermuddi gekannt; sie gab mir dann duftlampen und öle dazu, was auch geholfen hatte, einen anderen duft in die räume zu bringen.
Ehrlich, das ist doch jedem schon passiert, mal mehr, mal weniger.
Aber bei dem Topf lohnt sich der Aufwand sicher nicht. Und ob mir dann hinterher daraus das Essen noch schmecken würde, frag ich mich auch.
Da gehört ein Eßlöffel Waschpulver rein,aufkochen und dann auf kleine Stufe zurück schalten und "simmern" lassen.Ab und zu Wasser nach gießen.Wenn sich Beläge gelöst haben und in der Brühe schwimmen,kann man mal probieren,ob`s schon gereicht hat und der Topf sauber wird.....
Nach Meinung meines Sohnes konnte das nur mir passieren, ich wäre eben schusselig und senil.
Ich lasse das eine Weile einwirken und dann schruppe ich ein wenig mit der Spülbürste.
Werde mir die Tipps mit Wasch- und Backpulver aber merken, falls es ein nächstes Mal gibt. Ich finde, dass solche Töpfe hinterher aber auch noch viel lieber anbrennen, wenn sie denn schon einmal so ausgeschaut haben.
Nochmals: Der Unterschied zwischen "echt eingebrannter Verkohlung" und "leicht angebrannt bzw. angesetzt" ist wesentlich. So was Schlimmem wie auf dem Foto ist mit den hier empfohlenen Mitteln nicht beizukommen - weg damit und neu, nicht lange rumärgern!
Ich bin auch nicht senil und dement schon gar nicht. Mein Sohn hat das wohl auch nicht so gemeint. Aber danke für deine Anteilnahme.
lady in black
Ich habe allerdings auch schon mal von einem Schnellkochtopf die Pfeife abgezogen (gab früher so komische Dinger) und die ganze Kartoffelsuppe ist durch das kleine Loch an die Decke der Küche gesaust.
Auch wenn es heutzutage einige Dinge sehr günstig zu kaufen gibt, sind Küchengeräte keine Wegwerfwaren. Gerade wenn es sehr umweltschonende Putztipps wie ein wenig Backpulver gibt, schadet es doch wirklich niemandem, es einmal auszuprobieren und nach dem Einweichen mit ein wenig Muckikraft zu schrubben. Wenn das nichts hilft, kann man immer noch über's Wegwerfen nachdenken...
Ich habe dazu auch noch eine lustige Anekdote: Meiner Mutter ist, als wir Kinder noch klein waren, mal etwas schlimm angebrannt. Den Topf (hochwertiger Edelstahltopf...) hat sie uns zum Spielen im Sandkasten gegeben. Als wir dem Sandkastenalter entwachsen waren, hat sie den Topf wiedergefunden und er war.... Trommelwirbel.... WIE NEU! Es gibt einfach unkaputtbare Materialien ;-)
Und ich gehe jetzt meinen wunderschönen dunkelgrünen Gusseisentopf schrubben. Der ist perfekt für Schmorgerichte und deshalb auch schon mehr als einmal sehr schlimm eingebrannt gewesen. Aber dieses kiloschwere Erbstück wird bei mir ganz sicher nicht im Müll landen.
danke für den Tipp.Der Topf ist wieder sauber, leider habe ich vergessen ein Foto davon zu machen. Bräuchte so ein Foto für eine Bildergeschichte, daher frage an den Eigentümer dieses Fotos, ob ich es dafür verwenden darf.
Danke
scampchen