Ballbäuschen

Ballbäuschen

Zutaten

  • 100 g Butter
  • 50 g Zucker
  • 1 Vanillinzucker
  • 2 Eier
  • 250 g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 4 EL Milch

Zubereitung

Aus den Zutaten einen Rührteig herstellen, mit einem Teelöffel Teigbällchen abstechen, in heißem Fett hellbraun backen.

Die Ballbäuschen in Zucker oder in Zimt/Zucker wenden.

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31 Kommentare

Das hört sich lecker an. Und einfach zu machen. Wird demnächst ausprobiert !
Das klingt so wie diese baelle die man auf dem weihnachtsmarkt kaufen kann :) kann das rezept zwar nicht probieren aber lecker klingts und kriegt daeumchen von mir!
Ich kenne dieses Rezept unter Kräppelchen. Gab es in meiner Kindheit sehr oft. Moegen meine Kids ganz besonders.
@adeli: Du meinst diese Schneebälle. Die sind echt auch lecker und vor allem riiieeesig ;-)
Aaaahhh genau schneebaelle... Und kräppelchen sind das gleiche nur ohne ei !!! Puh das macht iwie winterstimmung!
@Aschenbrödel: Ich kenne Kräppelchen auch, meine sind aber aus Hefeteig... quasi ein Pfannkuchen mit Loch da, wo die Marmelade hinkommt.
Und die Bällchen auf dem Weihnachtsmarkt sind oft Quarkbällchen, aber das Rezept von @pustewind gefällt mir, auch weil es schnell geht. Vielleicht kann man die abgestochenen Teigbällchen sogar noch mit irgendetwas füllen, wenn man mag. Ich habe letztens auch gesehen, dass man solche Bällchen auf einen Stab stecken und mit Zuckerguss und Deko verzieren kann. Die gibt es dann zB. zum Kindergeburtstag.
@wollihexe: meinst du vllt cakepops?!
Das kann man sicher auch dazu sagen. Die werden zwar gebacken, aber warum soll man sie nicht auch frittieren können? Das ist ja das Schöne an den Rezepten, dass man sie immer abwandeln kann.
Cakepops werden ja eigentlich aus Kuchen gemacht. aber so auch eine Idee.
Wenn jemand das rezept fuer kräppelchen hat: mein bauch und gusto wuerden sich riesig darueber freuen... :)
Die kenne ich sogar noch aus meiner Kindheit...und die ist schon Jahrzehnte her. mmmm..... Puderzucker drüber fertig.
Bei uns hatten die aber einen fast schon perversen Namen.
Nonnefötzchen !!!!
vielleicht kennt ja jemand diese Bezeichnung?
Also schönes WE
Meine Oma hat sie auch oft gemacht. Echt lecker. Bei uns hießen sie "Bollebeusken".
@aivlys: Bei uns hießen sie Nonnenfürzchen. Mann kann das Rezept googeln, es ist eine Art Brandteig, wird auch Schmalzgebäck genannt... bei uns heißen sie Mutzenmandeln.

@adeli2... Kräppelchen waren bei uns aus Hefeteig wie Pfannkuchen. Es waren Kringel mit einem Loch in der Mitte, wo beim Pfannkuchen die Marmelade ist, außerdem waren sie ein bisschen krumm und verbogen, also nicht genau rund. Nach dem Ausbacken wurden sie in normalem Zucker gewälzt. Aber die Form ist eigentlich egal, Du kannst die auch mit dem Löffel abstechen, das geht schneller.
Bei mir daheim hatten sie immer verschiedene Formen. Da meine Mum und heute auch ich, sie einfach vom Löffel ins Öl "rutschen" lasse.
@aivlys:
Ich kenne sie als Nonnenfürzchen. Das ist nicht ganz so schlimm und ist, finde ich, der treffendere Namen.

Grade sehe ich, dass es #13 auch schon schrieb.

Schneebälle kenne ich als Riesenkugeln, wo der Teig ausgerollt und mit dem Backrädchen eingeschnitten wird. Dann wird der Teig auseinander gezogen und verflochten und dann alles frittiert. Dann Puderzucker drüber. Es ist ziemlich aufwändig in der Herstellung.
Das ist eine Spezialität aus Hessen ? NRW ? Irgendwoher.

Hab gerade gegoogelt. Es sind "Rothenburger Schneeballen".
@aivlys: Ich kenn die als Nonnenfürzchen.
Seh gerade dass das schon von andern auch geschrieben wurde
Bei uns Zuhause hießen die Bollebäuschen und meine Mutter tat noch immer eine Handvoll Rosinen dazu. Hm, lecker! ;-)
Ich kenne sie als kleine Karnevalskrapfen oder auch Fastnachtskrapfen. Sehr lecker.
Eine Frage bitte: Müssen die im Fett richtig schwimmen, wie in einer Fritöse?
@majka: Ja, die müssen schwimmen.
@Regenbogenkatze: gute Idee, muss ich ausprobieren
die Schneeballen, die wattebällchen beschreibt gibt es in einem Laden in der Altstadt von Füssen ... in geschätzten hundert Variationen ... gsd komme ich höchstens einmal im Jahr ins Allgäu ... sonst wäre ich schon lange pleite ;o)
Komisch, dass die Ballen bei euch allen Nonnenfürzchen heißen.
Ich lebe in Hessen, Rhein-Main-Gebiet, nahe Frankfurt. Und hier sind Nonnenfürzchen diese geschichteten Rechtecke aus einer Art Kakaocreme und hauchdünner Oblate oder Esspapier. Die sehen aus wie die Manner Neapolitaner und es gibt sie nur zu Weihnachten.

Für die Ballen weiß ich keinen speziellen Namen, aber kann es sein, dass man sie auch Fettboller nennt?

Ah, eine FRAGE habe ich noch:
ungefähr wie viele Ballbäuschen kriegt man aus dem Rezept hier, wenn man sie mit Teelöffel abmisst?

Hab mir das Rezept direkt in mein Kochbuch geschrieben und werde sie ganz bald testen, wenn es kühler wird.

Klasse Rezept, vielen Dank dafür! Volle Punktzahl! :D
@32168: Bei uns heißen sie "Bollebäuschen".
@aivlys: Ja die kenne ich auch von früher. Mein gott ist das lange her!
Und dann waren da noch die "Schürzkuchen"- ausgeradelte Rechtecke ein Loch in die Mitte geradelt und durch diese Öffnung verdreht in Fett ausgebacken.
Ich habs grad spontan ausprobiert und bin begeistert. (hatte zum Glück weiche Butter in der Küche stehn.) Ich habe inkl. Aufräumen keine halbe Stunde gebraucht!
Erst hab ich dieHände gewaschen, alles in eine Schüssel und in null komma nix mit den Händen ca. 25 Bällchen geknetet. Das geht wunderbar mit dem Teig. (kein Nachmehlen notwendig, kein Wasser zufügen, nichts!)
Und das Tollste: null Restteigspuren, weder in der Schüssel, noch an den Händen, noch auf der Arbeitsplatte, sowie am Mixer (man braucht ja keinen) oder am Wasserhahn. :P
Das spart sehr viel Zeit wenns mal schnell gehn soll.
Für das Fritieren habe ich einen schmalen, aber hohen Topf genommen, 1/2l Rapsöl rein, und die Bällchen problemlos mit der Suppenkelle reingleiten lassen.
Und dann hab ich meine bis dahin noch nicht gewaschenen etwas fettigen Finger gekuckt und gestaunt! Die Butter war komplett in die Haut gezogen und fühlen sich jetzt wunderbar weich an. Jetzt sitze ich hier am PC und habe immer noch nicht meine Hände gewaschen. Keine Spur von Fett oder Teig.
Und die Kekse sind auch lecker. Sie schmecken in etwa wie Kuchen. Ein bisschen trocken vielleicht für meinen Geschmack. Ich hab sie mittelbraun fritiert.
War das vielleicht zu lang?
Danke für den Tipp.
Ich habe es probiert, hat aber nciht geklappt. Den sogenannten "Rührteig" musste ich kneten, war sehr krümelig, aber dann konnte man Bällchen formen. Aber in dem Topf sind sie beim fittieren fast alle halb auseinandergefallen. Und innendrin waren sie noch nicht durch. Alles ging kompett daneben. Was habe ich verkehrt gemacht? An die Mengenangaben habe ich mich gehalten.
Also ich habe mich auch zum kneten entschieden, weil der Teig mir auch etwas zu schwer zum Rühren vorkam. Das ging aber sehr schnell. Im Gegensatz zu deinem war er allerdings nicht krümelig, sondern reichlich fettig. Das hat wahrscheinlich daran gelegen,dass ich die Butter etwas zu sehr in der Microwelle geweicht habe, ooh schäm. Die war schon ziemlich flüssig..
Auseinandergefallen ist mir nur ein einziges. Vielleicht lag das bei dir ja daran dass dein Fett zu heiss war. Das würde auch erklären warum sie nicht durch waren.
Ja, das könnte es gewesen sein, die Butter war nicht ganz weich das Fett hat richtig gesprudelt, werde ich gleich nächste Woche noch mal probieren, vielleicht klappt es dann. Schon mal Danke!
@keksilein #26

Herrlich, was haben wir gelacht über deinen Kommentar :D

Die Ballen können anscheinend alles :)
Ja, und jonglieren kann man auch noch damit.. :P