Bananen-Hafer-Schleim bei leichter Magenverstimmung

In einer lila Schüssel wird Wasser auf eine Mischung aus Bananen und Haferflocken gegossen, um Bananen-Hafer-Schleim für die Magenberuhigung herzustellen.

Wohlgemerkt! Kein Tipp für diejenigen, die unter richtigen, vllt. sogar länger andauernden Magenbeschwerden leiden. Diese sollte ein Arzt behandeln!

Das hier ist um einiges harmloser und geschieht bei mir schon mal:  Jetzt wieder mit den verschiedensten Weihnachtssüßigkeiten... hier lassen meine Widerstandskräfte zu wünschen übrig- im wahrsten Sinne des Wortes.

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Oft wird auch zu spät noch "zugeschlagen" und man nimmt einiges mit in die Nacht, die dann oft mit einem wachen Auge verbracht wird.

Morgens dann dieses diffuse Unwohlsein (keine Übelkeit), das irgendwie in den ganzen Körper ausstrahlt...(Weihnachts) Süßigkeitenliebhaber wissen, was ich meine.

Mir hilft dann immer, morgens anstelle zu Frühstücken, eine Banane mit einigen Löffeln Köllnflocken (nichts Kerniges, die klassischen sind genau richtig !) und etwas Mineralwasser zu vermischen und diese Haferschleim-Pampe langsam zum Tee (erstmal besser als Kaffee) zu löffeln.

Die Müsli-Verfechter werden es mit dem Löffeln dieser Zusammenstellung etwas leichter haben, zugegeben...

Haferschleim sorgt dafür, dass der Magen sich "beruhigt" und die Banane versorgt den Körper mit Nähr- und Brennstoff und sättigt über längere Zeit. Mir hat der Tipp bisher jedesmal geholfen und ich hab mich in kurzer Zeit wieder gut gefühlt.

Ich sage nun trotzdem mal gute Besserung...in jeder Hinsicht !

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6 Kommentare

Horizon, Dein Rezept wirkt Wunder, schon nach dem Lesen ( Haferflocken, Mineralwasser, Banane...zum Tee löffen...lecker! ) geht es mir sooo viel besser!
Nichts für ungut, ich glaube nicht, dass ich das ausprobiere, aber weil Du uns so lieb bei der weihnachtlichen Magenverstimmung unterstützen möchtest, gebe ich :-) und Daumen hoch.
@Bossi: Danke ! Finde ich richtig nett von Dir :-)
Nö, aber im Ernst: wer Banane mag, kriegt es gut runter und durch das Mineralwasser wird es nicht zu einer zähen Masse. Man kann es leicht weglöffeln. Ok, den Tee (dazu) schaffe ich auch nicht immer...
Aber vielleicht hilft das Lesen des Tipps ja auch dabei, abends bewußter zu essen - damit wär ich ja auch schon zufrieden ;-))
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Die Erfahrung durfte ich auch hier und da mal machen. Ich habe allerdings die Flocken (sofern es keine Schmelzflocken waren) kurz gekocht und dann abkühlen lassen. Die Konsistenz wurde noch "rutschiger" und verträglicher, Banane habe ich ins abgekühlte Mus gegeben.

Ich finde das übrigens nicht unappetitlich: In Milch gekochte Flocken, mit Quark, Apfel und Banane angereichert waren eine ganze Zeit lang mein tägliches Frühstück. Lauwarm ist es gerade in der kalten Jahreszeit ein super Start in den Morgen!
Ich würde es auch mit heißem Wasser zubereiten, das ist noch bekömmlicher. Es reicht auch, wenn man die Haferflocken mit kochendem Wasser übergießt, dafür braucht man noch nicht mal einen Topf. Einfach einige Minuten direkt im Müslischälchen quellen lassen und fertig.

Übrigens mein tägliches Frühstück - zwar ohne Banane, dafür mit einem Löffelchen Butter und Rohrohrzucker. So eine Art Porridge, nur eben nicht mit Sahne. Ist genau das Richtige, wenn der Magen morgens noch nicht ganz wach ist. Vom traditionellen Brot oder kaltem Müsli mit Milch bekommen ich Sodbrennen.
Ich kenne mit dem Löffel geschabte Banane bei Durchfall.
Somit glaube ich auch, dass dieser Bananen-Hafer-Schleim bei einer Magenverstimmung hilft.
Däumelinchen hoch.
Vielen Dank, das hat mir geholfen! Zur Abwechslung gab es ungesüßten Dinkelvollkornzwieback mit Banane. Und als es mir etwas besser ging, Brühe mit Tofu.