Basilikum-Pesto (alla Genovese) selber machen

Fertig in 
Nährwerte pro Portion
Proteine:10 g
Kohlenhydrate:3 g
Fette:59 g
Kalorien:571 kcal
Zu den Zutaten
Basilikum-Pesto in einer weißen Schale ruht auf einem grauen Tisch neben einem hölzernen Mörser und Basilikumblättern.
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Wir pflanzen im Sommer im Garten eine Menge an Kräutern und Gemüse selbst an. So haben wir dieses Jahr auch wieder Basilikum gezüchtet. Unserer Pflanze wuchert wie verrückt, denn wir haben sie immer in größere Töpfe weiter umgetopft, damit sie genug Platz zum Wachsen hat. Um das ganze frische Basilikum zu verwerten, haben wir frisches Pesto daraus gemacht. Und wie das geht, das kommt im Folgenden.

Zutaten

6 Portionen
  • 100 g Basilikum
  • 120 g Pecorino
  • 60 g Pinienkerne
  • 100 ml Rapsöl
  • 200 ml Olivenöl
  • 1 Msp. Salz
  • 2 dicke Knoblauchzehen
  • etwas Zitronenabrieb
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Zubereitung

  1. Zuerst haben wir einiges an Basilikum von unserer Pflanze abgeschnitten und gewaschen. Man kann natürlich die Stängel mit verwenden.
  2. Danach haben wir die Pinienkerne in eine Pfanne gegeben und geröstet für den Geschmack. Zum Anrösten darf man kein Öl oder dergleichen verwenden.
  3. Außerdem haben wir den Pecorino gerieben und den Knoblauch geschält.
  4. Nun gibt man die Pinienkerne, das Basilikum und das Rapsöl in ein hohes Gefäß. Wir haben dann den Stabmixer verwendet, um alles klein zu mixen. Nach und nach kommt dann der Pecorino und das Olivenöl hinzu und es wird weiter gemixt.
  5. Zu guter Letzt kommt noch der Knoblauch, das Salz und etwas Zitronenabrieb in das Gefäß und es wird etwa 1 Min auf höchster Stufe weiter gemixt.

Selbstgemachtes Pesto aus Basilikum vor dem Umfüllen in die Gläser. Fertig für den Verzehr mit Nudeln oder direkt aufs Brot.

Pesto in Gläser abfüllen und haltbar machen

Wir haben einen Teil des Pestos direkt verwendet und einen anderen Teil in Gläser abgefüllt. Ähnlich wie bei Marmelade haben wir die Gläser zunächst heiß gespült und dann mit Alkohol desinfiziert. Danach haben wir das Pesto eingefüllt und sichergestellt, dass oben auf dem Pesto eine kleine Ölschicht schwimmt. Diese ist wichtig zum Haltbar machen und dient quasi als Schutzfilm vor Bakterien und Schimmel. So hergerichtet ist das Pesto sicherlich 3 Wochen im haltbar.

Wozu essen wir das Pesto?

Klassisch essen wir Pesto natürlich mit Nudeln, aber auch gerne auf dem Brot oder mit Gemüse. Das bleibt natürlich jedem selbst überlassen, wo er Pesto gerne verwenden möchte.

In diesem Sinne viel Spaß beim Nachmachen und guten Appetit.

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