Ich kann euch das Rezept für das Baskische Hähnchen wirklich ans Herz legen, es ist sehr lecker und wird sicher auch bei euren Lieben einen guten Eindruck hinterlassen.
Ich habe es vor einiger Zeit aus einem unserer Urlaube in Nordspanien mitgebracht. Es wird eigentlich mit einem Huhn als Fleischgrundlage hergestellt, aber da wir nur zu zwei Personen sind, habe ich ein frisches Hähnchen genommen, welches für uns reichlich genug ist. Nimmt man dem eigentlichen Rezept entsprechend ein Huhn, so sollten die Zutatenmengen entsprechend der größeren Fleischportion auch etwas vergrößert werden. Die Menge ist dabei Sache des Appetits. Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit!
Zutaten für 2 Personen
- 1 frisches Hähnchen a 1200 g
- Salz, Selleriesalz, Paprika
- 4 EL Olivenöl
- 2 klein gewürfelte Zwiebeln
- 200 g frische Tomaten
- 1 große rote Paprikaschote
- 100 g Champignons
- 1 Knoblauchzehe
- 1/4 L trockenen Rotwein
- Thymian, Majoran, Oregano, Cayennepfeffer, frische gehackte Petersilie
- evtl. noch Wasser zum Angießen
Zubereitung
- Das Hähnchen in 4 Teile zerlegen, mit Salz, Selleriesalz und Paprika würzen und im heißen Olivenöl rundum kräftig anbraten und aus dem Topf nehmen.
- Die Tomaten häuten, in Würfel schneiden und mit den Zwiebelwürfeln in den Bratensatz geben und glasig werden lassen.
- Dann die klein geschnittene Paprika und die grob gehackten Champignons ebenfalls in den Topf geben und die Hähnchenteile obenauf legen.
- Die Knoblauchzehe schälen, zerdrücken, mit etwas Salz, Thymian, Majoran und Oregano, sowie einer Prise Cayennepfeffer vermischen und mit ein wenig vom Rotwein verrühren. Diese Mischung sodann ebenfalls in den Topf geben und etwas umrühren.
- Nun sollte alles etwa 30 bis 40 Minuten bei mittlerer Hitze schmoren. Ab und zu etwas vom Rotwein nachgießen und ggfs. noch etwas Wasser zugeben.
- Ist die Schmorzeit vorbei, wird das Hähnchen noch mit viel frischer gehackter Petersilie bestreut und serviert.
Wir haben nur frisches Zwiebelbaguette dazu gegessen, weil uns jede weitere Beilage zu viel gewesen wäre. Das bereits angesprochene Dessert - dessen Rezept ich ebenfalls eingestellt habe - rundete diese leckere Hähnhenzubereitung hervorragend ab.
Lasst es euch gut schmecken!
** wertlos ... da tipplos **
Bevor jemand danach fragt, möchte ich höflich darauf hinweisen, daß das Eingangsfoto nicht von mir stammt, lediglich die Fotos 2 bis 5 sind von mir selbst gemacht und eingestellt worden.
Wer das Eingangsfoto eingestellt hat, entzieht sich leider meiner Kenntnis. Mein Baskisches Hähnchen sieht doch um einiges anders aus, als das auf dem Eingangsfoto.