Bastelkleister aus dem Küchenschrank

Ein Glas mit Mehl steht neben einer kleinen Schüssel, in der ein Rührbesen liegt, auf einem hölzernen Tisch.

Ich habe momentan eine Sparschweinphase und kam auf die Idee, welche für Silvester selbst zu basteln. So also Glücksschweine für's nächste Jahr. 

Erst probierte ich es mit gekauftem Bastelkleber. Der funktionierte gut, aber ging ins Geld. Für mein Großprojekt ungünstig.

Video-Empfehlung:

So bekam ich von einer Kollegin den folgenden Tipp:

Man nehme handelsübliches Mehl und mische dieses mit Wasser in einer Schüssel, bis eine Masse entsteht, die Kleber ähnlich ist. Fertig!

Keine Zusätze, unangenehme Gerüche, leicht abwaschbar von Kleidung, Händen usw.

Und auch noch total günstig und umweltverträglich. Also: Auf die Plätze, fertig, basteln!

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13 Kommentare

Diesen Kleber kenn ich noch aus meiner Kindheit! Wenn wir damals was basteln wollten, Martinslaternen oder auch den Drachen für den kräftigen Herbstwind, dann wurde halt "Mehlpampe" angerührt. Nachteil dieser Kleb-Pampe ist allerdings, daß die Klebewirkung nachläßt, sobald die Masse richtig durchgetrocknet ist. Deshalb würde ich sie nicht mehr anwenden, sondern mir lieber die bekannten gelben Tuben kaufen.
Eine weitere preiswerte Altenative wäre Tapetenkleister! Ich hatte etwas über vom Renovieren und habe ihn in ein Schraubglas (Marmeladenglas oder bei größeren Resten Gurkenglas oder ähnliches) gepackt und auch jetzt - fast ein Jahr nach Beendigung der Tapeziererei klebt er immer noch super gut...zum Basteln vor allem mit Kindern ideal!
Wir haben Gläser mit farbigen Pergamentschnipseln beklebt-Teelich rein und Oma schenken :-)!
Ich glaub, Mehlkleister (unter dem Namen kenne ich es) klebt länger, wenn er einmal aufgekocht wurde? Hab ich aber nur gehört, nie selbst ausprobiert...