Bauernkruste

Fertig in 
Ein rustikaler Brotlaib mit knuspriger Kruste liegt auf einem Gitter, um abzukühlen, in einer gemütlichen Küche.
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Das war mein erster Versuch, mal wieder ein Brot zu kreieren. Da es auf Anhieb so gut gelungen ist, habe ich leider keine Bilder vom rohen Teig. Ich war so überrascht, wie gut es aussah und roch, dass ich das Rezept sofort für die Nachwelt festhalten musste. Es ist wirklich schnell gemacht und hat, wie immer, diese lange Teigreifezeit mit wenig Hefe über Nacht im Kalten. 

Zutaten

  • 330 ml lauwarmes Wasser
  • 3-5 g frische Hefe
  • 1 TL Honig
  • 320 g Dinkelmehl 1050
  • 220 g Dinkelmehl 630
  • 10 g Sauerteigpulver
  • 1-2 TL Salz
  • 40 g Butter

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Zubereitung

  1. Die Hefe zusammen mit dem Honig in dem maximal 37 Grad warmen Wasser auflösen. Diese Mischung für 10-15 Min. ruhen lassen, damit die Hefe anspringt. In einer Schüssel die übrigen Zutaten vermischen.
  2. Den Hefeansatz mit zu den Zutaten in der Schüssel geben und alles gut verkneten. Das kann man auch mit einem Mixer oder einer Küchenmaschine machen. Der Teig ist relativ zäh und klebrig. Eine Schüssel einölen und den fertigen Teig hineingeben. Mit einem Deckel oder Folie abdecken und für wenigstens 12 Stunden in den Kühlschrank stellen. Nun hat der Teig Zeit, sich zu entfalten. 
  3. Nach der Ruhezeit den Teig auf eine Arbeitsplatte geben. Der Teig ist nun nicht mehr so klebrig, sondern schön geschmeidig. Den Teig 10-12 Mal falten und zu einem Brotlaib formen. In den Laib ein Muster schneiden. Den Brotlaib in einen ungewässerten, gefetteten und gemehlten Römertopf legen, Deckel auflegen und in den kalten Backofen stellen. 
  4. Bei 240 °C O/U für 50 Min. backen. Danach den Ofen ausschalten, Deckel abnehmen und noch 10 Min. knusprig nachbacken lassen.
  5. Das Brot aus dem Römertopf holen und gut auskühlen lassen.

Ich hätte nicht gedacht, dass es so gut schmeckt. Auch am nächsten Tag ist es noch wunderbar frisch. Meine Männer nehmen immer Brote mir zur Arbeit und die waren auch so begeistert. Ich werde trotzdem weiter nach leckerem Brot forschen und es mit euch teilen. 

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51 Kommentare

Das hört sich lecker an, wie alle Deine Brote. Da nicht nur mein Mann arbeiten geht, sondern ich auch, habe ich gar nicht so viel Zeit alle Deine Brote nachzubacken. Trotzdem danke für das tolle Rezept. Ich werde es speichern und dann bei Gelegenheit mal nachbacken. 😘
@Orgafrau: mach das gerne. Das schöne bei der langen teigreife ist ja, dass du dennteig heute machen kannst und morgen abend bäckst du dann. Ich habe den teig auch schon 2-3 tage im kühlschrank gelassen, wenn noch genug da war oder was dazwischen kam. Da passiert nichts. Im gegenteil, das brot wird immer besser 😉
Hallo Kessi21, vielen Dank, Deine Brotrezepte hören sich alle super an und ich werde sie auf alle Fälle nachbacken. Ist es sehr wichtig, dass es zwei verschiedene Dinkelmehlsorten sind oder kann ich auch nur das 630 nehmen? Ich habe immer nur das 630, da es gar nicht so einfach ist verschiedene Dinkelmehlsorten zu bekommen. Freue mich auf Deine Antwort. LG ;-)