Meine Eltern wohnen in einem Altbau mit altem Dielenfußboden. Das ständige Knarren beim Drüberlaufen ging uns auf die Nerven. Mein Vater bekam folgenden, hilfreichen Tipp:
Da sich ja unter den Dielen ein Freiraum befindet, der dazu führt, dass die Dielen sich beim Drüberlaufen bewegen und aneinanderreiben, muss dieser gefüllt werden. Man braucht dafür einen Bohrer und Bauschaum. Je nachdem wie groß die Fläche ist, macht man mit dem Bohrer ein oder mehrere Löcher. Den Abstand muss man selbst ausprobieren. In diese spritzt man dann den Bauschaum. Die Menge, je nachdem wie groß der Hohlraum ist, muss man selbst ausprobieren. Der Schaum dehnt sich ja dann aus, wird hart und gibt somit den Halt. Bei uns knarrt keine Diele mehr.
zudemm ist die dosierung extrem schwer und wenn man zu viel drinne hat bekommt man das zeug nicht wieder raus bevor es den fußboden schon gehoben hatt
in meiner Küche wurde der Fußboden ausgebessert, indem große, vernutete Spanplatten auf den Fußboden verlegt wurden. Hat sich der Unterboden bewegt? Hat sich die Konstruktion verzogen? Egal,- jedoch knarrt es laut. Auf die Idee mit dem Bauschaum kam ich auch. Ist das aber in diesem Fall auch ratsam, oder muss ich doch an den Unterboden ran. Wer weiß Rat?
Mit den Spanplatten hast du natürlich pech gehabt.
richtig wäre natürlich gewesen, die Ursache zu beseitigen (Tünscher: Dielennägel nachschlagen).
Es gibt Spezialschaum (2 Komponenten) für den Einbau von Türzargen.
Der ist zwar teurer aber drückt nicht (kaum).
http://goldfischli.blogspot.com/2008/01/trumen-und-schumen.html
Schöne Grüße
Nic.
Gruß Bernd
Dieser Tipp ist uralt und durch Fachleute (siehe "goldfischli") als gefährlich ausgewiesen worden. Wieso stellt Ihr sowas dann noch ein und führt arglose Leser auf gefährliche Pfade?