Bei Katzen und besonders bei Katern, die sterilisiert b.z.w. kastriert wurden, sollte laut unseres Tierarztes das Futter umgestellt werden. Bei kastrierten Katzen und besonders Katern ist der Urin nicht mehr sauer genug, was häufig zu Blasengries und Blasensteinbildung und in Folge zu einer Blasenentzündung führt. Wenn der Blasenausgang durch einen Stein verstopft, kann der Urin sich zu den Nieren zurückstauen, was die Katze in der Regel nicht überlebt.
Auch uns hat das in Erstaunen versetzt. Unser Kater konnte vor etwa 4 Wochen nicht mehr Pipi und die Untersuchung beim Notdienst mit anschließender Behandlung - Blase ausdrücken, Röntgen, Blase mehrfach spülen, Antibiotika.....war nich billig. Anschließend sagte uns der Tierarzt, dass er jedem Katzenbesitzer, der seine Katze oder seinen Kater kastrieren lassen möchte mitteilt, dass eine Futterumstellung auf Katzenfutter für kastrierte Katzen sinnvoll ist, um einen solchen Ärger wie wir ihn hatten zu vermeiden.
Also besser noch einmal den Tierarzt fragen und wenigstens, wenn nicht vom Tierarzt, dann schon Premium-Futter für freie Harnwege füttern. Uns hat keiner über die Folgen einer Kastration informiert, was uns teuer zu stehen kam.
Das Hauptproblem ist in 90% der Fälle das Trockenfutter, da sich dadurch der Harn zu stark konzentriert und sich dann Steine bilden.
Daher unbedingt Nassfutter geben. Dann brauchts auch kein künstlich angesäuertes Spezialfutter das fast nur aus Getreide besteht.
Also mein kastrierter Kater hat nie Spezialfutter bekommen und ist 19 Jahre alt geworden. Da ist er dann so Altersschwach geworden, dass wir ihn obwohl sonst eigentlich gesund leider einschläfern lassen mussten.
Auch für unseren Hasen haben wir ein Spezialfutter vom Tierarzt angeboten bekommen. Und auch dieser ist ohne 10 Jahre geworden. Meiner Meinung nach alles nur Geld mache. Sorry!
Jetzt ist er 13 Jahre alt und kerngesund.Gefüttert mit Futter von Aldi,Lidl,DM ,Rossmann Co. Nass und Trockenfutter egal.Er war noch nie ernsthaft krank,ausser ein paar Blessuren vom Revier verteidigen.Habe es mal gutgemeint und Whiskas gekauft,das hat er erst garnicht angerührt,also kam wieder Billigfutter ins Haus und der Kater ist zufrieden.
Auch unser Hund (10 Jahre alt) frisst gerne Billigfutter und ist dabei auch immernoch kerngesund (klopf,klopf aufs Holz will es nicht verschreien)
Sorry,das ist meine persönliche Meinung und die Tierärtzte verkaufen auch gerne um Geld zu verdienen habe ich so das Gefühl.