Berliner Pfannkuchen

Fertig in 
Ein Berliner Pfannkuchen liegt auf einem Holzbrett. Er ist halbiert, zeigt die süße Füllung und ist mit Puderzucker bestäubt.
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Zutaten

(für zwanzig Berliner)

  • 500 g Mehl
  • 200 g Konfitüre zum Füllen
  • 125 ml Milch
  • 100 g Butter
  • 30 g Hefe (Würfel)
  • 2 Eier
  • 2 EL Zucker
  • 1 Eigelb
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 1 TL Zitronenschale (gerieben)
  • Puderzucker zum Wälzen, alternativ Zuckerguss
  • Frittier-Fett

Zubereitung

Hefe in lauwarmer Milch auflösen. Ein wenig Mehl zugeben und eine Viertelstunde stehen lassen. Die restlichen Zutaten zugeben und einen geschmeidigen Teig kneten. Das Ergebnis sollte ein weicher, aber nicht klebriger Teig sein.

Video-Empfehlung:

Zehn Minuten durchkneten und anschließend eine halbe Stunde unter einem Tuch ruhen lassen.

Die Füllung kann wahlweise vor oder nach dem Frittieren erfolgen.

Vor dem Frittieren füllen: Den Teig etwa einen halben Zentimeter dick ausrollen und Kreise ausstechen (sechs bis sieben Zentimeter Durchmesser). Etwas Konfitüre auf einen Teig-Kreis geben. Auf den Rand ein wenig Wasser oder Eiweiß geben und einen zweiten Kreis darauf andrücken.

Nach dem Frittieren füllen: Den Teig etwa fingerdick ausrollen und ebenfalls Kreise ausstechen. Die durch ein Sieb gestrichene Konfitüre wird dann nach dem Frittieren mit einem Spritzbeutel eingespritzt.

Vor dem Frittieren nochmal eine halbe Stunde unter einem Tuch gehen lassen. Danach schwimmend in heißem Fett goldgelb ausbacken. Dabei einmal wenden.

Nach dem Frittieren auskühlen lassen und mit Puderzucker oder Zuckerguss dekorieren. Tätää-Tätää-Tätää-Fertig!

Bleibt noch zu sagen: Guten Appetit und "Helau, Alaaf, Ahoi"!

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27 Kommentare

Das erinnert mich an meine früheste Kindheit und Jugendjahre, als meine Mutti die gebacken hat. Ich selber habe nie Pfannkuchen gebacken.

So weit ich mich erinnere, hat meine Mutti auf die ausgerollte Teigplatte in gleichmäßigen Abständen die Marmelade mit einem Teelöffel gelegt und darauf kam dann eine zweite ausgerollte Teigplatte. Die Marmeladenhügel hat man unter der oberen Teigplatte gesehen und dort hat sie dann mit einem Glas die Pfannkuchen ausgestochen. Der übriggebliebene Teig wurde immer wieder neu ausgerollt und immer so weiter verfahren, bis der Teig alle war.
Mhhhh ... da bekommt man ja direkt Lust drauf ;-)
Meine Mum hat früher im Kreppelchen gemacht (die sind ohne Füllung).
Auch sehr lecker!
Ich glaub die werden dieses Jahr mein Begleiter am RoMo - Grundlage schaffen :-D
Das "im" kann weg :-p