Biomüll in Zeitungspapier und Plastiktüten sammeln

Eine orangefarbene Schale liegt auf Zeitungspapier, als Teil von Biomüllsammlung zur umweltfreundlichen Entsorgung.

Man hat ja nicht immer Lust, nach jeder kleinen Kartoffelschale oder anderem Biomüll, zur Tonne zu rennen.

Es gibt natürlich Biomülltüten aus verschiedenen umweltfreundlichen Materialien zu kaufen. Aber sie sind recht teuer und nach kurzer Zeit lösen sie sich auf.

Video-Empfehlung:

Ich nehme die kleinen dünnen Plastiktüten vom Obstkauf und spanne sie in den Biomülleimer. Nach dem Kochen packe ich den Biomüll in Zeitungspapier und sammel ihn in der Plastiktüte.

Durch das Zeitungspapier wird die Flüssigkeit aufgesaugt und die Gerüche kommen nicht raus. Ist der kleine Beutel voll, verpacke ich alles nochmals in Zeitungspapier und bringe das ganze Paket zur Tonne. So bleibt auch die Biotonne sauber.

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57 Kommentare

Das ist doch absoluter Quatsch. Biomüll bedeutet, dass keine unverwertbaren Stoffe rein kommen. Dass sich Biomüllbeutel auflösen ist doch Sinn und Zweck der Angelegenheit. Die normalen Müllbeutel lösen sich NICHT auf und haben in der Biotonne nichts zu suchen. Solche Leute sorgen dafür, dass die Müllentsorgung immer teurer wird, weil sie den Sinn nicht verstanden haben. Zeitungspapier ist okay. Polster Deinen Behälter mit Zeitung und lass die Plastikbeutel weg. Und falls Du etwas feuchtere Lebensmittelabfälle hast, dann bring sie gleich in die Tonne.
@mammatembo: moinmoin, ich leere natürlich die Plastiktüte auf die Zeitung. Diese kommt selbstverständlich nicht in die Biomülltonne, sondern in den gelben Sack. Sorry, habe mich nicht deutlich genug ausgedrückt, denn SOLCHE LEUTE mag ich och nicht, lach.
Auch die im Handel verkäuflichen plastik-ähnlichen Müllbeutel dürfen nicht in die Biotonne, sie können von den normalen Müllbeutel, zB vom Obststand nicht unterschieden werden und müssen von Hand aussortiert werden. Auch etwas was den Müllpreis ansteigen lässt.
@Katmom: Es gibt aber extra Bio-Plastikbeutel, die lösen sich auf - manchmal aber wirklich zu schnell :-)
Diese kann man deutlich von normalen Mülltüten unterscheiden. Sie sind meist grünlich und es ist extra mehrfach ein Zeichen auf der Tüte unter dem "kompostierbar" steht. Schlecker und DM haben sie z.B.

Ich mach es dann so ähnlich wie 100wasser. Ich mach über den Mülleimer eine normale Plastiktüte (die nicht in die Biotonne kommt, sondern nur dafür da ist, dass ich nicht ständig den Mülleimer auswaschen muss). Darüber mach ich dann die kompostierebare Plastik-(ähnliche)tüte. Dann wickle ich den Müll auch schön in Zeitungspapier ein (welches ebenfalls kompostierbar ist und eh im Müll landen würde). Wenn die Tüte voll ist kann ich alles schön in den Biomülleimer transportieren. Seitdem ist unsere Biomülltonne wesentlich sauberer und im Sommer haben wir kaum Ungeziefer drin (obwohl die Tonne in der prallen Sonne steht).
@katz-2206: genauso mache ich es, Du hast Dich nur klarer ausgedrückt, danke.
Zeitungspapier verwendet meine Mutter auch für die Bio-Tonne! Der Tipp ist ok, die Plastiktüte sollte man aber weglassen.

Wir haben hier die "orange Tonne" da kommt auf ausdrücklichen Wunsch einfach ALLES hinein! Außer Sondermüll wie z.B. Batterien oder Sperrmüll natürlich :)

Der Spruch auf der Tonne: was sie hier reinwerfen, kommt als Strom wieder raus!

Eine tolle Sache das ganze!

Liebe Grüße Serafinaa
@katz-2206: ich habe früher auch diese Bio- kompostierbaren Mülltüten genutzt und meine Biotonne wurde nicht mitgenommen, gut meine waren noch weißlich, hatten aber auch das kompostierbar Zeichen aufgedruckt. Ich habe mich damals mit unserer Abfallwirtschaftsstelle in Verbindung gesetzt, weil ich es nicht verstehen konnte, dass der Handel/Firmen solche Tüten anbietet, sie aber eigentlich nur für den Zwischengebrauch genutzt werden können und nicht mit in die Tonne dürfen. Dort wurde mir gesagt, dass man nicht Unterscheiden kann, wenn der Müll auf dem Fließband läuft, ob sie kompostiert bar ist oder nicht und sie somit aussortiert wird. Mag sein, dass mittlerweile die Firma das Aussehen geändert haben und sie nun nicht mehr von dem Müll zu unterscheiden sind, denn alle Daumen hoch für die Firmen, endlich mal was positives. Für mich sind die Zeiten der Biotonne vorbei, wir haben nun einen Komposter und unser Müll landet wieder im Garten als Dünger.
@Serafinaa: Habt ihr es gut. Habe auch mal einen Bericht im Fernsehen gesehen indem es um eine Abfallverwertungsanlage gieng. Diese konnte wirklich alles selbst trennen. Da müssen die Leute zu Hause keine 4 verschiedenen Tonnen stehen haben und alles peniebel trennen. Wir scheinen soetwas leider nicht in der Nähe zu haben :-(
@100wasser: Genau so mache ich es auch. Ansonsten: sehr guter Tipp für alle, die das noch nicht wussten!
Sehr guter Tipp.
Als berufliche "Müllfachfrau" kann ich immer nur wieder sagen, diese angeblich kompostierbaren Biobeutel die es im Handel gibt, gehören definitiv nicht in die Tonne und wenn sonstwas draufsteht.
Serafinaa, das mit der organgenen Tonne interessiert mich. Wo ist das denn und wird da nachträglich von den Abfallwirtschaftsbetrieben getrennt? Klingt auf jeden Fall praktisch.
@Applehead: ...guckst Du hier: http://www.bsr.de/12572.html
na da hab ich ja was losgetreten....schön, dass man sich darüber Gedanken macht. Ich habe solche Leute in der Nachbarschaft....die werfen wirklich alles in den Plastikbeutel und dann in die Biotonne.....es tut mir leid, dass ich Dich falsch verstanden habe 100Wasser, aber ich finde es gut, dass wir drüber gesprochen haben. Ich glaube, dass es viele Leute gibt, die sich darüber einfach keine Gedanken machen, wie wichtig Mülltrennung heutzutage ist. Kommentar der Meisten: Das wird ja sowieso alles nachher zusammen geschmissen!!!
Das stimmt nicht!!
Ein guter Tipp!
So,nun mal für mich Daumen runter! - Weil,ich habe jahrelang Abfall akriebisch gesammelt,getrennt,Becher sauber gemacht u.s.w.,u.s.w.

Was ist das Ende vom Lied ? Müllgebühren steigen und steigen und steigen....
Das ist der Dank für meine Dienstleistung,die ich für meine Entsogungsfirma erbringe.

Jetzt haben die mich so weit gebracht,daß ich alles in eine Tonne haue.
@melileinchen: Ich habe zwar noch nicht so stark wie Du resigniert, jedoch stehe ich bei jeder Erhöhung der Gebühren kurz davor.
Du sprichst/schreibst mir aus der Seele.

Auch ich trenne, benutze das Schadstoffmobil, reinige meine Becher und bin richtig sparsam mit dem Verpackungsmüll (lasse ich beim Discounter).
Jedoch sage ich mir: halte durch und sei weiterhin ein "Müllengel" und wenn es nur für meine Seelenruhe ist...an der Gebührenerhöhung kann ich eh nicht schrauben.
Auch Dir sende ich ein starkes: HALTE DURCH ;O}
Bei uns wäre diese orange Tonne, die Serafinaa erwähnt hat super. Ich wohne in einem kleinen Hochhaus, in dem insgesamt 15 Familien wohnen. Meine Familie trennt alles wie es sich gehört, Bio in die Biotonne, normaler Hausmüll in die normale Tonne, Altpapier, Blech und Gläser zu den Containern.

Da aber im Haus ein paar Familien sind, die nicht trennen durften jetzt ALLE Mietparteien 90 Euro Bußgeld zahlen. Wir trennen schon immer und jetzt sowas. Bei uns liegen aber in den Tonnen für den normalen Hausmüll (Taschentücher, etc.) alle möglichen Dinge von Campingstühlen bis Orangenkisten drin. Und der Biomüll wird in nicht-kompostierbaren Mülltüten in den Bio gesteckt. Nicht wirklich gut so.
Erwischt habe ich leider noch keinen, der den Müll nicht trennt. Dem würde ich sonst ordentlich einheizen.

Naja. Wollte mich eigentlich weigern die 90 Euro zu zahlen, aber wie soll man nachweisen, dass man nicht der Müll-Schlamperer ist.
Deltoidea:

Danke für Deine Unterstützung und die der anderen beiden Daumenhochfreunde !

ABER:

- Maß halten,Maul halten,durchhalten - ,da sind im SOZIALISMUS angelangt und den will ja keiner mehr!

Ich denk ich kann mir ein Urteil diesbezüglich erlauben,bin da groß geworden!
Hab mich im Netz nochmal schlau gemacht. Die Bio-Mülltüten verrotten zwar aber alles was bis zur Sortierung in der Müllanlage noch überlebt hat muss wohl aussortiert werden (nehme mal an dass bis dahin die Tüten alle total verdreckt und braun oder schwarz sind und somit nicht mehr von den richtigen Plastiktüten zu unterscheiden sind). Also der Umwelt schadet es nicht aber es ist wohl ein Mehraufwand. Wußte ich bis jetzt auch noch nicht.

Bei uns kostet die Abholung von Bio und Wertstoff nichts. Wir zahlen nur den Restmüll. Aber ich würde auch trotzdem Müll trennen. Ich denke das bisschen können wir für unsere Umwelt tun.
Noch viel besser ist es so einzukaufen, dass erst garnicht soviel Müll entsteht.
Ich mach das mit dem Biomüll ähnlich wie 100wasser. Allerdings nehme ich zum Sammeln des Biomülls immer nen Behälter ( Besonders gut eigenen sich dafür die Verpackungsbehälter aus der SB-Fleisch-Theke). Dadurch geht immer etwas von der Feuchtigkeit verschwunden. Wenn der voll ist, kommt er in Zeitungsmüll gewickelt in die Biotonne. Ich lege nach dem Entleeren der Biotonne vorher einige Lagen Zeitungspapier unten rein und zwischendrin auch mal ein paar Blätter. Die Biotonne ist somit sauber und im Sommer auch relativ ungezieferfrei.
Mir ist die Vermeidung von Müll sehr wichtig, benutze kaum Pastikbeutel, habe immer einen Korb dabei und trenne ,wie einige hier auch, schon den Müll beim Discounter.Wir haben eine Bio-,eine Restmüll- und eine Zeitungstonne, alle gebührenpflichtig. Um diese zu vermeiden, und auch wichtige Stellfläche nicht mit Tonnen zu besetzen, haben wir uns mit einem Nachbarn aus unserem Reihenhaus zusammengetan und statt 6 Tonnen nur 3, und das funktioniert seit 20 Jahren hervorragend.Die Stadtangestellte hatte allerdings davon abgeraten; soetwas würde nur Streit mit dem Nachbarn geben.Wir bewiesen das Gegenteil; er hat 2 Tonnen auf seinem Grundstück, wir eine, dafür regel ich alles mit den Rechnungen und der gelbe Sack steht im Keller.
Ich möchte noch etwas zu den kompostierbaren Bio-Mülltüten loswerden: ich habe heute bei der Abfallberatung unserer Entsorgungsbetriebe angerufen, weil ich die Kommentare hier gestern verfolgt und mir zuvor sogar eine Packung dieser Müllbeutel gekauft habe. Auf der Verpackung steht nämlich, dass sie nur dann verwendet werden sollten, wenn es behördlich genehmigt ist. Also habe ich wie gesagt heute telefoniert und bei uns in der Stadt dürfen diese Bio-Mülltüten verwendet werden, das sei laut telefonischer Auskunft bei uns kein Problem, auch wenn es andererorts nicht erlaubt ist. Wenn die das sagen, dann werde ich es auch machen! Ich finde das nämlich unheimlich praktisch, weil man dann seinen Müll ganz einfach im Vorbeigehen in die Tonne werfen kann, wenn man sowieso das Haus verlässt. Bisher habe ich den Müll immer in einem Eimerchen gesammelt, aber manchmal hat man halt einfach keine Lust nur wegen dem Müll nach draußen zu gehen.
Also fragt am Besten mal bei euren Entsorungsbetrieben nach, wenn ihr diese Müllbeutel verwenden wollt. Scheint ja nicht überall ein Problem zu sein und man ist dann auch auf der sicheren Seite :)
@Applehead: darf ich dich fragen inwiefern sie nicht in den Biomüll dürfen ?
Zersetzen sie sich nicht, oder was ???
Meine Frage an dich, wie sieht es mit den Tüten aus, worin ich Brötchen schon mal hole ??? Kann ich die nehmen ???
Schönen Gruß Rea
@dark_and_angel: ja das wird wirklich ganz unterschiedlich von Stadt zu Stadt gehandelt. Ich finde es ist eine sehr saubere Angelegenheit und die Tonne ist nicht so schmutzig. Is besonders auch im Sommer sehr gut.
@100wasser: super wenn das so klappt :) leider nicht immer so zu schaffen.
@Chaosdaisy: so machen wir das auch, mit dem Zeitungspapier.
Ist besonders im Sommer sehr viel wert :))
hallo, ich trenne auch alles ordentlich. aber ich bin doch ins grübeln gekommen, als mir neulich jemand, der bei einer zementfabrik arbeitet, folgendes erzählt hat: die kaufenvon den kommunen müll auf und heizen damit ihre zementherstellung!!!!
@haxnmax: moin moin, leider ist es doch so bei vielen Dingen: Geschäft und Geld ist das Wichtigste, und der arme Bürger muss blechen.
das ist ein ganz alter Hut, mache ich schon seit Jahren....
Alles schön und gut mit der zeitung,aber das ist noch mehr an gewicht(unsere tonnen werden gewogen).
@gabihouth: hallo...darf ich fragen, wo du wohnst, wegen dem Wiegen ??? Ich habe das schon öfters gehört.
also bei uns in Berlin wird nichts gewogen
Plastic-Beutel aus em LADEN zersetze sich nicht und sind bei uns verboten, ebenso Zeitungen. Geht das in Deutschland wirklich?

11.01.12 Jurasienne aus Lausanne
Gemüseabfälle hat meine Großmutter schon vor dem Krieg in Zeitungen gewickelt, Zeitungen zersetzen sich, nur keine ( Glanz- ) Illustrieten, die sollte man nicht nehmen
@Jurasienne: moin, Plastikbeutel sind auch hier verboten und Illustrierte ebenso.
@Applehead: Warum dürfen diese Beutel denn nicht in die Biotonne?? Ich dachte, die wären kompostierbar??? Gehts da tatsächlich um das Nicht-Unterscheiden-Können oder haben die noch einen anderen Haken? Bitte um Aufklärung, denn ich habe gerade mehrere Packungen davon gekauft!!!
@melileinchen: eigentlich bin ich schon fürs Trennen, aber wenn man hört, dass teilweise der getrennte Müll dort, wo wir es nicht sehen können, zusammengekippt wird, vergeht einem die Lust am Trennen! Im Übrigen wird man auch nicht dafür belohnt, wenn man recycled, denn meistens wird der Müll nach der anzahl der Personen im Haushalt berechnet und nicht nach der Müllmenge....
@katz-2206: Ja, sowas gibt es. Das habe ich auch im TV gesehen. Allertdings ist die Anschaffung solcher Anlagen sehr teuer und die meisten Kommunen können es sich zur Zeit nicht leisten, ihre vorhandenen funktionierenden Anlagen zu erneuern.
Ich finde Eure Diskussion sehr interessant. Dieses Problem mit der Biotonne habe ich nicht. Bei uns wird der Biomüll, sprich Küchenabfälle usw., in einem Komposter kompostiert. Ich lege in meine Abfallschüssel einfach einen Bogen Küchenkrepp, der wird dann mit kompostiert und zerfällt von ganz alleine.
Was bei mir nicht in den Komposter wandert sind Schalen von Südfrüchten und von Nüssen und natürlich keine Knochen, denn die findet man dann noch nach Jahren in der Erde wieder.
Ich muß aber dazu auch sagen, dass ich auf dem Dorf wohne und einen Garten habe. In den Städten ist das ja alles ein bissel anders.
Also lasst Euch nicht unterkriegen und denkt an die Umwelt, denn ich weiß bis heute nicht was mit den Bioabfällen dann geschieht. Kann mir da jemand etwas "Nachhilfe" geben?
Bei uns dürfen keine Biomüllbeutel in die Biotonne. Deshalb mache ich es so:
Ich habe einen großen Kunststofftopf. Darin hänge ich eine normale Plastiktüte (z.B. die, worin Toilettenpapier oder Küchenpapier beim Diskounter verkauft wird). Auch andere Waren werden in Plastiktüten verkauft und ich sammel die für den Biomüll. Wenn der Beutel voll ist, nehme ich den Beutel aus dem Topf mit, wenn ich sowieso das Haus verlassen muss. Biomüll kommt dann in die Biotonne und die Plastiktüte wandert in die gelbe Sack Tonne. So ist die Kommune zufrieden und ich habe meinen Biomüll gut entsorgt.
@babuschka: Bei uns gibt es jedes Jahr von der Kommune einen Jahreskalender, wo genau beschrieben wird, welcher Müll in welche Tonne gehört. Da steht auch drin, dass man Zitrus- u. Bananenschalen nicht in die Biotonne geben darf.
Ich mache es sauberer. Habe keine Biotonne nur einen Komposter im Garten und da wird sauber getrennt. Und im Frühjahr habe ich sauberen Kompost für den Garten und die Blumen und muss nicht mal die Gebühr für die Tonne zahlen. :-)
Ich packe in die Biotonne unten rein immer 2 Eierschachteln, die ich offen ineinander setze (versetzt) und damit ist der Boden schon mal "abgedeckt". Dadurch, dass die nicht plan auf dem Boden liegen, gehen die beim leeren auch gut raus und können trotzdem aber evtl. Flüssigkeit noch aufsaugen. Ansonsten sammle ich in einem Eimerchen den tägl. Kompost und packe den dann in eine Bäckerpapiertüte und werfe die dann in die Tonne. Nur wenn ich mal keine Tüte zur Verfügung habe, nehme ich die Tageszeitung.
Babuschka,
also bei uns wird der Biomüll in Biomülltüten die man kaufen muss, von der Goa abgeholt, dieser wird in Recycling Center verarbeitet, das man dann als gartenerde kaufen kann.
@vinschi: Das würde ich mir auch wünschen.
@babuschka: sag mal verrottet bei dir denn das Küchenkrepp ???
Ich habe gehört, dass es kein direktes Papier ist, sondern mit Plastik überzogen
@# 31 Rea :wohne in Saarbrücken ,teures Pflaster !!!!
Hallo,
ich mache es wie Hester!

Gewogen wird bei uns in DD auch nichts.

Sollte aber etwas in der Tonne sein, was nicht reingehört und die "Müllmänner" sehen dies, gibt es einen roten Aufkleber und den bezahlen leider alle Mieter.
Hallo,
ich mache es wie Hester!

Gewogen wird bei uns in DD auch nichts.

Sollte aber etwas in der Tonne sein, was nicht reingehört und die "Müllmänner" sehen dies, gibt es einen roten Aufkleber und den bezahlen leider alle Mieter.
...aus Versehen doppelt geklickt..
@Rea: ich wohne in saarbrücken (saarland)
@Hester: Gibt das nicht ne riesen Sauerei wenn man alles lose in der Biotonne wirft?
Also in Zeitungspapier hab ich schon immer eingewickelt. Und selbst da ist es recht ekelig die Tonne sauber zumachen.
Ansonsten muss ich sagen, das mit dem Müll ist schon ne komplizierte Angelegenheit ;-) und in jeder Stadt ist es wohl anders geregelt.
@strolcher: Ja, das gibt schon einige Sauerei. Allerdings dürfen wir weder Zeitungspapier noch Biomüllbeutel in die Biotonne werfen. Ist eben von Kommune zu Kommune unterschiedlich. Allerdings löst sich in der Tonne viel vom Haushaltsbiomüll, weil wir einen Gärtner haben. Der wirft auch gröberen Biomüll hinein. Da bleibt einiges von dem feineren Biomüll dran hängen und wird beim Leeren der Tonne mit entsorgt. Weiterhin lässt unser Hausmeister einmal jährlich sämtliche Abfalltonnen reinigen. Dann stinkt es auch an heißen Sommertagen nicht.
Ich reiß die Gemüsetütchen über dem Biomüll an den Henkeln auseinander, und der Inhalt fällt rein.
Also ich habe auch eine Weile gebraucht, um für mich und meine Familie die perfekte Lösung zu finden. Wir wohnen in einem Hochhaus und so wird hier der Müll einmal über den Müllschlucker entsorgt. Der Biomüll und der andere Müll unten vor dem Haus.
Ich habe mir so ein Eimerchen für Waschpulver gekauft (Fassungsvermögen ca. 5 L). Als erstes kommt eine alte Zeitung rein - so großflächig wie möglich. Wenn ich nun in der Küche arbeite, lege ich beim Kartoffelschälen etc. immer ein oder zwei Blätter Küchenkrepp drunter. So bleibt die Arbeitsfläche sauber und ich kann den Müll einzeln verpackt sozusagen und ordentlich in den Biomülleimer entsorgen - und das über 2 bis 3 Tage. Wenn der Biomüll dann entsorgt wird, läßt sich dieser leicht mit der Zeitung aus dem Eimer ziehen und dieser bleibt sauber.
Durch das Verpacken mit dem Küchenkrepp hält sich die Feuchtigkeit und Geruchsbelästigung in Eimer und Küche stark in Grenzen.
Übrigens haben wir uns für den Waschmitteleimer entschieden, weil dieser luftdicht verschlossen werden kann und der eigentliche Biomülleimer uns einfach zu groß war (man neigt doch manchmal dazu den Eimer erst voll machen zu wollen und dann richt es halt doch eher mal nach Abfällen in der Wochnung).
@katz-2206: Das sagen Sie! Ich habe schon eine Disskussion mit Mülabführfirma und mit Landratsamt geführt und verloren!
Ich habe eine olle Plastikschüssel zum Biomüll sammeln. In die setze ich ein Hütchen das ich aus 2 Blättern meiner Tageszeitung falte (In der Art wie man anfängt Papier-Schiffchen zu falten oder einen Malerhut aus Zeitung). In den (natürlich umgekehrt eingesetzten) Zeitungshut stelle ich eine Papiertüte vom Bäcker, die ich immer nach dem Brotkauf aufhebe, und dort drin sammle ich den Biomüll. Wenn die Tüte fast voll ist oder zu sehr müffelt knülle ich sie oben zu, dann wickle ich das Zeitungshütchen drum herum, lege das Päckchen (natürlich ohne Plastikschüssel) auf 1 oder 2 weitere Blätter Zeitungspapier, je nachdem wie durchweicht die Tüte ist, und wickle es noch einmal schön kompakt zusammen. Für mich bis jetzt die beste Technik :-) probiert es mal aus!