Biskuitboden gelingt immer

Fertig in 
Ein goldener Biskuitboden ruht frisch gebacken auf einem blauen Teller in einer Küche, umgeben von Holz- und Metalloberflächen.
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Bei einem Besuch bei meiner Oma habe ich mich mit ihr über Rezepte unterhalten. Dabei hat sie mir einen sehr guten Tipp für Biskuitböden gegeben, die immer gelingen:

"Immer die Hälfte nehmen" (wie Omas sich nun manchmal ausdrücken). Dabei ist mit "Immer die Hälfte der Zutaten" von der Menge der Eier auszugehen.

Video-Empfehlung:

Wenn ich so beispielsweise einen Boden backen will, welcher zweimal geteilt werden soll, nehme ich am besten 6 Eier.

Dann folgt der Zucker. 6 : 2 = 3. Das entspricht somit 300 g Zucker. 300 g : 2 = 150 g. Somit benötige ich bei dieser Menge 150 g Mehl. 150 g : 2 = 75 g. Und Speisestärke muss somit 75 g dran.

Nach Belieben noch eine Messerspitze Backpulver (für die "Sicherheit", muss man aber nicht) und ein Pck. Vanillinzucker zufügen.

Eier trennen, Schnee schlagen (Zucker dabei einrieseln lassen). Danach vorsichtig die Eigelbe unterrühren, Mehl und Stärke sieben und vorsichtig unterheben. Bei ca. 180 °C backen ca. 20 - 30 Minuten.

Soll der Boden flacher sein, wäre das Rezept beispielsweise so: 

  • 4 Eier
  • 200 g Zucker
  • 100 g Mehl
  • 50 g Speisestärke

usw.

Wie ich finde, ein super Tipp und einfach zu merken! Und hat für jeden Kuchen - ob hoch, oder flach - einen passenden Boden.

Und vor allen Dingen gelingt der immer. Ich weiß nicht, ob es euch auch so geht, aber grade, wenn man ein neues Rezept ausprobiert, kam es jedenfalls bei mir leider schon mehr als nur einmal vor, dass der Boden einfach nicht so werden wollte, wie ich das gerne gehabt hätte.

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34 Kommentare

Klasse :o)! Allerdings muss man sich auch die richtige Reihenfolge der Zutaten merken, sonst kann das schief gehen... Vielleicht mit einer Eselsbrücke wie: "Ein Zwerg Muss Singen", "Emil Zwicken Macht Spaß" oder "Elfen Zaubern Mittags Super" :o) (Eier, Zucker, Mehl, Stärke).

Von mir den Daumen hoch!
@cally: Echte Zitrone Macht Schön - könnte ich auch noch als Eselsbrücke anbieten
;-)
ich habe für Wiener Böden bisher zu gleichen Teilen Stärke und Mehl verwendet ... aber beim nächsten Mal probiere ich dein Rezept, klingt echt gut ... Danke dir