Eigentlich ist es ganz natürlich hin und wieder zu pupsen. Doch in manchen Situationen können Blähungen ziemlich unangenehm und schlimmstenfalls peinlich werden. Man hofft dann, dass sie ganz schnell wieder verschwinden und verflucht das üppige Essen vom Vortag. Keine Panik, gegen Blähungen kann man etwas tun!
Bei ersten Anzeichen von Blähungen am besten eine Tasse mit sehr warmem Wasser langsam Schluck für Schluck trinken. Das warme Wasser sorgt im Magen für Entspannung. Den Hosenknopf, bzw. Gürtel öffnen, damit Bauch und Darm mehr Platz haben. Pfefferminztee wirkt gegen Krämpfe, welche bei Blähungen auch schmerzhaft sein können.
Zuhause kann auch eine Wärmflasche auf dem Bauch für Entspannung sorgen. Im Notfall außer Haus einfach einige Kümmel- und Anissamen längere Zeit kauen. Auf diese Weisen können sich die heilenden, ätherischen Öle entfalten und werden rasch Wirkung zeigen.
Ich hoffe, ich konnte dem einen oder anderen durch meinen Tipp eine zukünftige peinliche Situation ersparen! Und wenn es doch passiert: "....." happens!
Als ich heute beim Blutspendedienst einer bekannten Organisation an der Anmeldung saß - und auch Blähungen verspürte - habe ich auch gehustet ... *grins*
Bitte nur vernünftige Antworten!
Danke!
Als ich das letzte Mal im Krankenhaus war musste meine Bettnachbarin ihren Darm reinigen - was bei ihr auch zu heftigen Blähungen geführt hat. Als der Darm dann leer war wollte sie nicht immer aufs Klo nur für die Blähungen - das abführen macht einen ja ziemlich schlapp (ich habe das auch schon ein paar Mal hinter mir - ich war dann immer völlig platt) ... Ich habe dann gesagt, wenn sie sicher ist, dass es nur Luft ist soll sie die ruhig rauslassen - auch wenn man es hört und wenn es richen sollte ... ich hatte damit keine Probleme.
Dabei kann es durchaus passieren, dass es zu Blähungen kommt. Der Osteopath sagt aber, dass das eine normale Reaktion ist.
Als Rat hat er mir zum Beispiel auch mitgegeben, dass ich jeden Morgen ein Glas warmes Wasser trinken soll. Das reguliert den Stoffwechsel. Gewöhnungsbedürftig, aber man kann sich an das warme Wasser gewöhnen.
Was bei mir aber auch gut hilft bei Blähungen ist Natron. 2 Teelöffel auf 1 Glas Wasser. Dann sind die Blähungen nicht weg aber kurze Zeit später ist der Darm aufgeräumt.
Bevor man ins Bett geht einen Esslöffel voll gemahlener Flohsamenschalen in Wasser gelöst trinken.Erleichtert gleichzeitig den Stuhlgang am nächsten Morgen.Gibts im Reformhaus,völlig unschädlich.
Der Arzt verschreibt der alten Dame ein paar Pillen. Eine Woche später kommt sie wieder zum Arzt und sagt: "Herr Doktor was haben sie mir da für Pillen aufgeschrieben, meine Pupse stinken jetzt wie die Pest!"
Darauf der Doktor: "Gut, ihre Nase funktioniert wieder, jetzt brauchen wir nur noch was für ihr Gehör!"
Präparate mit dem Wirkstoff Simeticon bzw. Dimeticon helfen prima und werden nicht vom Körper aufgenommen, sondern wieder unverändert ausgeschieden, nachdem sie ihre Wirkung entfaltet haben ( die Gasblasen im Darm platzen und der Großteil der Gase werden von der Darmwand aufgenommen und anderweitig "entsorgt" ) . Man kennt das Medikament auch gegen Blähungen bei Babys ( "Sab simplex") - gibt aber verschiedene Hersteller und sowohl Tropfen, Tabletten, Kapseln, Granulat..... Ansonsten helfen die pflanzlichen Kümmel-Anis-Fenchel Tees, Pfefferminztee, Wärme, Bewegung (!!!!) .Tatsächlich lösen viele Medikamente, die z.B. bei Zuckerkrankheit oder erhöhten Blutfettwerten genommen werden, Blähungen aus - es gibt da aber nicht immer die passende Alternative .
hab aber auch noch ne tolle erfindung entdeckt - was haltet ihr von Blähungsunterwäsche?
Sehr oft ist ist bei Medikamenten und Nahrungsergänzern Laktose oder Hefe als Trägerstoff verarbeitet. Beides kann starke Blähungen auslösen. Da gibts nur Eins: Den Arzt darüber informieren, er kann ja ein anderes Medikament - gleicher Wirkstoff-andere Trägersubstanz verschreiben.
Mein Opa hat es auch immer so gemacht