Blattläuse an Rosen günstig loswerden

Dauer
Eine Hand mit einem grünen Sprühbehälter besprüht Rosen, um Blattläuse effektiv loszuwerden. Im Hintergrund blühen weitere Rosen.
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Wer kennt das nicht: Auf den Rosen haben sich Blattläuse breitgemacht und die schönen Knospen sind dahin.

Leider gibt es bei uns nicht genügend Marienkäfer, die alle ungebetenen Gäste essen könnten.

In Fachgeschäften gibt es zwar viel Auswahl an dementsprechenden Produkten, doch kosten sie meist sehr viel Geld.

Video-Empfehlung:

Hier mein günstiger Tipp:

Ihr braucht 1 , 1 altes Tee-Ei oder einen Teebeutel, Tabak von 5 Zigaretten, 1 Glas (500 ml) mit Deckel.

  1. Füllt das Glas zur Hälfte mit lauwarmem Leitungswasser. Gebt dann das befüllte Tee Ei oder Beutel mit Tabak und legt es in das Glas.
  2. Gut verschließen und vier Tage ziehen lassen. WICHTIG: Das Ganze ist giftig!! Daher nicht in der Nähe von Kindern stehen lassen!!!
  3. Nach vier Tagen füllt ihr den Sud in die Sprühflasche um, mit Wasser auffüllen.
  4. Nun besprüht ihr die befallenen Stellen, am besten täglich wiederholen!
  5. Bitte wascht euch danach gründlich die Hände und atmet das nicht unbedingt ein, das stinkt furchtbar ;-)

Ich nutze diesen Sud auch für alle anderen Blumen und es klappt prima.

Viel Spaß beim Ausprobieren.

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68 Kommentare

Das mag ja ein guter Tipp sein. Eins interessiert mich aber doch noch. Meinst du frischen oder schon gerauchten Tabak?
@Ella71:
Wieviel ml fasst die Sprühflasche?
Das wäre mir wichtig, um das Mischungsverhältnis mit Wasser zu kennen.

@Orgafrau:
Gerauchter Tabak heißt Asche. Davon ist aber nicht die Rede. :-)
@Jeannie: im Tipp steht 500 ml, jedenfalls jetzt.
Du kannst auch eine Schmierseifenlösung ansetzen. Hab ich mal irgendwo im Web gelesen, mach ich seitdem und funktioniert auch bestens. Ist auch ziemlich ungiftig, jedenfalls, wenn man keine Blattlaus ist. ;-))
@HörAufDeinHerz:
Unter 3. steht, dass man den Sud in die Sprühflasche umfüllen und mit Wasser auffüllen soll.
Mich interessiert das Gesamtvolumen der Sprühflasche. Davon steht da nichts - oder habe ich das überlesen?

Schmierseife ist deutlich weniger giftig als Nikotinbrühe. Danke für die Anregung.
Ja da hast du recht. Das mit dem Wasser auffüllen hab ich überlesen. Ich dachte schon, die 500 ml wären nachträglich eingefügt worden.
@Jeannie: Das weiß ich auch dass das Asche ist. Es ist aber gebrauchter Tabak.
Egal jetzt,, ich glaube ich habe jetzt verstanden dass es sich um frischen Tabak handelt. Ob mein Mann den allerdings entbehren würde? Ich wage es zu bezweifeln. ?
@Jeannie:
Ich hatte grade einen Lachanfall .😆

@orgafrau

Gerauchter Tabak heißt Asche...👍
@Geli68: Lacht mich män aus. Ha, Ha, Ha! ?
Hallo Ihr lieben

Meine Sprühflasche hat 750 ml, die fülle ich auf.

@Orgafrau
Dir fällt bestimmt was ein, wie Du Deinen Mann die Zigaretten abluchsen kannst :-)

@HörAufDeinHerz
Stimmt, Schmierseife ist nicht so giftig. Leider hatte ich damit keinen Erfolg, vielleicht weil sich bei uns so viele Blattläuse heimisch fühlten ;-)

Das mit dem 500ml Glas ist für die Menge/stärke des Suds. Ferner sind die Öffnungen des Glases breit genug für Tee -Ei oder sonstiges.
Meine Nachbarn benutzen Brennnesselsud.
@Arjenjoris

Ich habe es vor Jahren auch mal mit Brennnessel Jauche probiert.
Das funktionierte auch mehr oder weniger. Allerdings hat das so gestunken, das eine Woche niemand mehr in den Garten wollte( Hochsommer, alles um das Jauche Fass stank.
Vielleicht sind die Blattläuse auch davor geflüchtet ;-)

Mit Brennnessel Sud hab ich noch keine Erfahrung gemacht
Was meinst du mit Jauche? Vielleicht reden wir vom selben.
Meine Schwiegermutter hatte mal auf Geranien Blattläuse. Sie hat Prilschaum drauf getan und das hat gewirkt 👍
@Arjenjoris

Jauche wurde in einem großen Faß aufgesetzt, mit Deckel. Musste jeden Tag gerührt werden. Durch das gären stank das zum Himmel. Für mich nie wieder

Ich benutze nur noch den Tabak Sud, geht mit der Srühflasche einfach und schnell. Da treffe ich die richtigen Stellen, zielgenau.
Ich glaube, meine Nachbarn machen das in einem Eimer. Lassen Es 2-3 Tage stehen und dann auch in die Sprühflasche.
Also ist das wahrscheinlich auch Jauche.
Denke das es Jauche ist. Wir hatteb es 1 Woche gären lassen, da es in einem großen Fass war.

Wie gesagr, für mich gibt es bur noch Tavak Sud. Da riecht es nur beim Umfüllen und kurz beim Sprühen ;-)
Und was macht man als Nichtraucher?
@Maeusel: Na Maeusel, so ne große Kubazigarre schaffst du doch mal deinen Rosen zuliebe 😄
Bis jetzt hab ich immer etwas Spüli, Brennspiritus und Wasser vermischt. Hat auch geholfen. Bei uns sind auch alle Nichtraucher.
@Maeusel

Entweder einen Raucher lueb fragen oder sich ein Päckchen Tabak kaufen. Wobei der ca. 3,50€ kostet. Damit könntest Du dann einige Liter herstellen :-)
@Upsi

Kubanische Zigarren sind zu teuer ;-) dann ist es doch kein günstiger Tipp :-)

Im welchen Mischverhältnis machst Du das denn? Das kenne ich noch nicht
@Ella71: war nur ein Scherz mit der Zigarre. Ich hab kein Mischverhältnis. Bei Bedarf nehm ich meine Sprühflasche, so halbe kleine Tasse Spüli, Spiritus auch so und fülle mit Wasser auf. Muss dazu sagen, ich habe nur eine Rose im Vorgarten, aber auch bei anderen Pflanzen wie z.b. der Jasmin und Orleander hat es gut geholfen.
@Upsi

Ich habe so einige Rosen, liebe diesen Duft.

Werde Deinen Tip mal ausprobieren, danke :-)

Lach, dachte schon das wäre ein teurer Spaß
Ich setze im Sommer öfter mal einen Brennesselsud an. Das ist ein wirklich guter Dünger. Weil ich zu faul zum Sammeln bin, kaufe ich einfach Pellets und setze dann den Sud in einer großen Gießkanne an. Der wird dann immer 1:10 verdünnt und damit gieße ich alles, was gut wachsen soll, auch drinnen. Also alle Starkzehrer wie Rosen und Phlox beispielsweise, nicht Lavendel. Stinkt ein bisschen, aber steht irgendwo im Eck, wo es keinen stört. Wie gesagt, super Dünger. Spritzen würde ich damit nicht, da muss man ja viel zu viel filtern, damit der Sprühkopf sich nicht zusetzt.

Gerade Rosen brauchen viele Nährstoffe, dann bekommen sie auch nicht so viele Krankheiten. Das nur als Ergänzung.
@HörAufDeinHerz: Wo bekommst Du denn solche Pellets? Davon habe ich noch nie etwas gehört.
Wir haben genügend frische Brennesseln, trotzdem interessiert es mich.
@Maeusel: ich kaufe die einfach im Gartencenter. Sind von Neudorff, 500 g kosten ca. 10 Euro. Google mal. Reicht für 3-4 große Kannen, bei mir also für 2 Jahre. Soviel ich weiß, ist das auch Pferdefutter, kann man also auch so besorgen. Bevor jetzt einige Schnappatmung bekommen, weil ich die Brennesseln nicht selber sammle und verarbeite: Ich hab das mal mit frischen Brennnesseln gemacht, aber sammeln, kleinschneiden und ansetzen, (anschließend Küche putzen) nee, das war mir viel zuviel Arbeit. Man braucht nämlich richtige Mengen.
Ich habe immer ein paar Pflanzen Zauberschnee und Dill (blühen lassen!), die locken Schwebefliegen an, und die wiederum ernähren sich von Blattläusen. Und außerdem lasse ich über Winter alles stehen und schneide erst im Frühjahr, dann kümmern sich Meisen und der Zaunkönig um das Getier!
@Arjenjoris: Brennesselsud und Brennesseljauche ist zweierlei. Ersterer dient der Stärkung der Pflanzenzellen, zweite kann saugende Schädlinge an Pflanzen abwehren, man benutzt die Jauche aber auch zum Aufbringen auf den Boden und damit Düngen der Pflanzen.

Die von utew #27 genannten Schwebfliegen und auch die im Tipp genannten Marienkäfer (vor allem deren Larven) sind nicht die einzigen Blattlausvertilger. Auch Ohrenkneifer sind sehr eifrige Blatt- und Rindenlausfresser. Ohrenkneifer kann man gut halten, wo Blattläuse sich besonders gerne breit machen, indem man kleine Tonblumentöpfe mit Heu oder Stroh füllt und mit der Öffnung nach unten zwischen z.B. die Rosen hängt. Die Ohrenkneifer verziehen sich tagsüber in die Töpfe, sie sind nachtaktiv.

Der Tipp hilft, man muss sich aber darüber im Klaren sein, dass Nikotin ein Zellgift ist, das nicht nur Blattläuse vergiftet, sondern auch bienen-, nutzinsekten- und vogelschädlich ist.
@Orgafrau: #6
Dein Mann hat doch bestimmt genug Kippen. Sammel die doch, dann hast Du auch genug Tabak.
@xldeluxe_reloaded: Das werde ich mal in Erwägung ziehen.
@Orgafrau:
Aber mach dir bitte klar, dass Nikotinbrühe nicht nur giftig, sondern bei unsachgemäßer Anwendung auch lebensgefährlich sein kann.
Handschuhe anziehen, Lebensmittel wegräumen, nur auf Zierpflanzen sprühen - bloß nicht auf irgendetwas, was noch gegessen werden soll.

Das ist kein Scherz!
@Jeannie: Das ist mir schon klar.
Hat meine Oma schon vor 50 Jahren so gemacht! Da durfte man auch noch das Mittel E605 benutzen. Beides giftig und nichts für uns!
Da sich bei uns auch gern die Läuse nicht nur auf den Blumen sondern auch auf den Johannisbeersträuchern niederlassen, benutze ich nur aufgelöste Kernseife mit viel Wasser verdünnt zum sprühen.
Das mit den Ohrenkneifern wusste ich zwar, habe es aber nie beherzigt.
Werde dieses Frühjahr wirklich strohbefüllte Tontöpfe auf Stecken zwischen die Stauden und Sträucher platzieren
Wie whirlwind in #18 beschreibt, ist der Tabakauszug auch für Nützlinge insbesondere Bienen giftig. Das Bienensterben wird auch auf die Neonikotinoide (synthetisch hergestelltes Nikotin) in Pestiziden zurück geführt. Für Menschen, auch die Anwender ist das Mittel auch sehr giftig. Es ist ein starkes Nervengift und hat krebsbegünstigende Wirkung. Also muss man bei der Zubereitung und Anwendung Schutzmaßnahmen einhalten, die besonders Augen, Atemwege und die Haut schützen. Ein Einatmen des Sprühnebels ist besonders gefährlich.
Da wäre es doch umweltverträglicher ein Spritzmittel auf der Basis von Rapsöl anzuwenden. Und für den Anwender ist es auch nicht giftig.
Es gibt so viele nicht giftige Mittel, welche man im 3 ten Jahrtausend verwenden kann. Es geht doch nicht darum, wer die schönsten Rosen und wer den Unkraut freien Rasen hat.
Gifte belasten die Umwelt, egal ob Nikotin (welches natürlich auch ins Grundwasser geht) oder andere. Meine Tochter hat als kleines Kind schon mal aus Spaß Blumen gegessen, hat ihr aber ohne Mittel nicht geschadet. Meine Rosen habe ich vor ca. 20 Jahren gepflanzt. Alle paar Jahre haben die mal Blattläuse und im nächsten Jahr erstrahlen sie wieder in voller Pracht.
Also ich halte mich lieber an natürliche Mittel. Die Blattläuse auf Rosen behandel ich gerne mit einem Milch - Wasser -Gemisch, Verhältnis 1:2 , und dann mit der Sprühflasche aufgebracht. Milchsäure mögen die nämlich gar nicht. Kann zwar sein, dass man ab und zu nachbehandeln muss, aber dafür kann ich meine Rosenblätter bedenkenlos für Gelee oder zum Räuchern nutzen. Auf den Johannisbeeren hat das aber leider nicht funktioniert. ( Vielleicht andere Art von Blattläusen??? )
Bei mir hat bisher bei allen Pflanzen folgende Lösung geholfen:
Flüssige Schmierseife ca.1 fingerbreit in eine Sprühflasche, dann mit Wasser auffüllen, gut durchschütteln. Und nun die befallenen Pflanzen besprühen. Im Nu sind die Läuse tot. Der nächste Regen säubert die Pflanzen. Man kann damit auch immer wieder nachbehandeln, wenn es nötig ist.
Ich habe an vielen Stellen im Garten Unterschlupf für Ohrwürmer verteilt, Blattläuse sind kein Thema mehr. Ganz ohne sprühen :-)
Ich habe vor Jahren Brennesselpulver gekauft (im Biogarten-Fachhandel erhältlich) und dann Brühe gekocht. Das geht so:
Herstellung von Brühen: 150 g Brennnesselpulver mit 10 Litern Wasser ansetzen. Nach 24 Stunden das Gemisch rund 20 Minuten lang kochen. Die Brühe abkühlen lassen und absieben.
Zum Giessen und Spritzen im Verhältnis 1:10 verdünnen.
Bei Sprühanwendung Pflanzen bei trockenem Wetter vormittags behandeln.
Bitte beachten: Jauche oder Brühen von Brennnessel und Schachtelhalm können auch gemischt verwendet werden. Nicht in Metallgefässen ansetzen.
Diese Brühe, die man auch mit Schachtelhalmpulver mischen kann, enthalten Gerbstoffe und Mineralien, welche das Pflanzengewebe stärken, die Gesundheit fördern und abwehrend auf Schädlinge wirken.
Das Kochen der Brühe stinkt auch, aber niemals so extrem wie die angesetzte Jauche, die man wochenlang gären lassen muss.
Das wäre der Supergau für Bienen und überhaupt Insekten. Nicht umsonst soll beschlossen werden, Insektizide wie Neonicotinoide zu verbieten.
Vor mehreren Jahren, hatte ich schon mal diesen Tipp eingestellt. Wurde sehr positiv bewertet.

Billiges Haarspray aus ca. 20 cm aufsprühen und das Problem ist Geschichte. Innerhalb Sekunden
Entweder sind die Blattläuse erstickt, oder so verklebt, dass sie den Arsch nicht mehr bewegen können.
Und... sie haben nicht noch 4-Tage Zeit, weiteren Schaden anzurichten.
Der Regen wäscht dann alles weg!
Der Tipp mit dem billigen Haarspray hilft zwar auf den ersten Blick - so wie es den Blattläusen die Atemöffnungen verklebt, so geschieht das auch bei den Pflanzen, da werden nämlich die Spaltöffnungen auf den Blattunterseiten verklebt (da sitzen die Blattläuse ja meistens). Was dann bedeutet, dass Pflanzen das für sie lebensnotwendige Co2 nicht aufnehmen können, um ihren Betriebsstoff Zucker zu bilden.
Unglücklicherweise fällt Regen auch nicht von unten nach oben, der Haarspray-Papp wird also nicht vom Regen von der Blattunterseite abgewaschen.
Da, wo Blattläuse an jungen Blättern und frisch ausgetriebenen Blattknospen sitzen, werden diese zusätzlich durch das im Haarspray enthaltene Treibgas so unterkühlt, dass sie Frostschäden bekommen. Außerdem ist Haarspray, besonders billiges, nicht besonders umweltfreundlich, genau wegen dieser Treibgase.

Ohne Chemie und umweltfreundlich ist folgende Methode: die Blattläuse mit einem Wasserstrahl von den Blättern abspritzen. Ist zwar zeitlich etwas aufwändiger, aber sehr effektiv. Eine Pflanze neu zu erklimmen, bedeutet ungefähr so viel Energieaufwand für eine Blattlaus, wie für einen untrainierten Bergsteiger, den Mount Everest zu besteigen.
Werner, wenn es dann 14 Tage nicht regnet, haben zwar alle Rosen eine top Frisur, aber die Knospen sind verdorrt.
@whirlwind: Damit habe ich kein Problem. # 28 ist von Dir, wenn du den meinst.

Was mir aber aufgefallen ist: Ich habe erst die E-Mail mit # 42 bekommen und dann die E-Mail mit # 41. Die Kommentare sind jetzt aber in umgekehrter Reihenfolge gelistet.
@Werner GE: Hallo Werner, vor mehreren Jahren? Ich habe soeben nachgeschaut, du bist erst seit zwei Jahren im muttiifragen??? Aber trotzdem, das ist ein toller Tipp, ein Sprutz und fertig. Und ganz sicher nicht giftig. Aber macht das den Rosen nichts aus? Verbrennt oder verdorrt das die Blätter nicht, wenn die Sonne scheint? Das verklebt ja nicht nur die Nasenlöcher der Läuse sondern auch die Poren der Rosen?
@multikulti: s.mein Kommentar #43. Während ich ihn überarbeitet habe, hast Du in dieser Zeit Deinen Kommentar geschrieben.
Der Richigkeit halber (Besserwissermodus ein): Blattläuse haben keine Nasenlöcher, sondern Atemöffnungen (Tracheen) beidseitig entlang des Hinterleibes. Blätter besitzen auf ihrer Unterseite sogenannte Spaltöffnungen (Besserwissermodus aus) ;-)
@Weste-Fan: Ja! Das ist eine gute Lösung. Mache ich auch. Sinnvoll währe, wenn Du das Geheimnis, wie es funktioniert, hier auch mitteilen würdest.Kennt ja nicht jeder und ich will dir nicht zuvor kommen.
Hinweis an Dich: habe noch zusätzlich Pfefferminz-Teebeutel mit reingehängt.
Funktioniert bestens. (versuche es mal)
Trotzdem, manchmal ist der Befall, quasi über Nacht, so stark, dass die "Ohrwürmer" nicht mitkommen.
@whirlwind: Herrlich und grins, danke für die Antwort, ich dachte tatsächlich, die Läuse hätten Nasenlöcher.
@multikulti: schön das Du nachgeschaut hast. Es ist ca. 4-5-Jahre her. Hatte nur das alte Konto vergessen und später ein neues eingerichtet. Übrigens: Habe schon auf frag Vati.de gelegentlich was zu labern gegeben. Zu Deiner Information: Der TIP wurde damals zum "TIP des Jahres" gewählt. Suche bitte mal, findest Du bestimmt. Hatte auch noch eine Zeichnung dabei, wie man mit der Spraydose ohne Leiter, auch höhere Punkte, z.B. im Pflaumenbaum, mühelos erreicht.
Bin gespannt , ob Du es findest. Teile es mir bitte mit, wenn Du fündig geworden bist.
Gruss
Werner
Nur ein wenig sprühen und nicht lackieren.Übrigens, die Knospen lassen sich nicht so leicht erschrecken.
Hier habe ich bestimmt 10-Jahre Erfahrung mit Haarspray.
Darum schreibe ich "ca.20-cm Abstand, sonst "erfrieren" noch eher die Knospen.
@Werner GE: Hängst du den Pfefferminztee in das Häusschen?

Der Einfachheit: https://www.google.de/search?q=versteck+f%C3%BCr+ohrw%C3%BCrmer&client=safari&hl=de-de&prmd=sivn&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwjv06TYu8HZAhVSDOwKHdfjCqkQ_AUICigC&biw=1024&bih=666&dpr=2

Auch habe ich die Keramikhäuschen aus Keramik - die sehen in den Rosen schöner aus als Blumentöpfe.
Momentan habe ich ziemlich wenige Blattläuse (eigentlich gar keine) im Garten.
Vielleicht sollte ich im Sommer einfach die Pflanzen in eine Gefriertruhe stellen?
@Ubwetterhasser

Stellen wäre schlecht, die ganzen Blumen ausgraben vorher, puh. Vielleicht eine mobile Gefriertruhe zum Überbau 😂
Es gibt keinen unsinnigeren Tip als dieses Rezept mit den Zigaretten.
Abgesehen davon das die Brühe GIFTIG ist und obendrein auch noch bestialisch stinkt ist der Nutzen eher fraglich. Pflanzen mögen kein Gift.

Da gefällt mir mein Patentrezept doch deutlich besser.
Eine 3%ge Spritzlösung aus Wasser und Ballistol (Waffenöl). Gibt eine milchige Lösung die binnen kürzester Zeit die lästigen kleinen Sauger vertreibt.
Der Erfolg stellt sich sichtbar und garantiert ein. Nach 3 tägiger Behandlung sind befallene Pflanzen lausfrei. Dieses Rezept habe ich bei meinen Orchideen angewendet. Diese waren von Wolläusen befallen. Alle möglichen Hausrezepte hatten hier nicht geholfen und führten eher zum Verkümmern der Planzen.
@Timeghost: rWo bekommt man denn Waffenöl her, und was kostet es?
@Orgafrau: In Waffengeschäften und im Internet, da kosten 500 ml etwa 13 Euro.
@Timeghost

Danke für Deinen Tipp, den Du wahrlich ohne weiteres trinken kannst, da Waffen Öl ja nicht giftig ist. Ich kenne das noch von meinen Vater und da war zur Bindung Ölsäure enthalten. Ob das heute noch so ist, weiß ich nicht. Denke aber, das die Läuse nicht ohne Grund tot oder weggelaufen sind ;-)

Schön das Du meinen Tipp ausprobiert hast und zu einem anderen Ergebnis gekommenen bist. Allerdings schrieb ich TABAK und nicht Zigaretten. Vielleicht führte das zu einem verfälschten Ergebnis.🙈

Das die Lösung giftig ist, steht in meinem Tipp deutlich geschrieben ;-)

Es sollte hier auch nicht der Eindruck entstehen, das ich jede Laus gleich töte. Sondern mich um die Horde kümmere, wo es keine Blüte mehr gibt. Da gehen auch keine Bienen dran, weil es nichts für sie gibt ;-)

Jeder hat ein anderes Hausmittel, und diese sollten zum Anregen und auch gerne zum Diskutieren anregen. So wie ich das mit den Teebeutel nicht kannte und ausprobieren werde.

Daher finde ich dein Wort:" keinen unsinnigeren
Tipp" nicht treffend! Da es sich hier lediglich um Deine Meinung aber nicht fungierte Sachkenntnis oder Überprüfung handelt (denn es funktioniert sehr gut)
Da ich (wenn auch oben im 2ten Absatz beschrieben) davon ausgehe, das Du meinen Tipp nicht ausprobiert hast.

Wünsche Dir und allen anderen einen schönen Tag und viele weitere Tipp's und Anregungen 👍
@whirlwind: Das ist ja nicht gerade günstig.
Ich habe gute Erfahrung gemacht bei Blattläusen mit einer Wasser, Speiseöl, Spülimischung. Habe das einfache Sonnenblumenöl genommen. Auch mit Brennspiritus verdünnt mit Wasser und Spüli. Zweimal einpüstern, Läuse tot.
@Timeghost #55: erstens sind Wollläuse keine Blattläuse, zweitens ist es schon ein Unterschied, ob man im geschlossenen Lebensraum Zimmer Pflanzenschädlinge bekämpft oder draußen im Freien. Im Zimmer werden meist nur die Schädlinge getroffen, im Freien auch andere, dort lebende Tiere. Selbst, wenn man noch so sorgsam darauf achtet, kann man nicht verhindern, dass Lebewesen, die nicht getroffen werden sollen, in Mitleidenschaft gezogen werden.
Im Übrigen sollte man sich verdeutlichen, dass, wenn man Schädlinge bekämpft, deren natürliche Feinde darunter leiden - sie haben nicht genügend Futter und sterben bzw. ihr Nachwuchs bleibt aus. Folge davon ist, dass die in Form von Eiern den Gifteinsatz überlebenden Schädlinge sich stärker als zuvor vermehren, weil ihre natürlichen Feinde in ausreichender Zahl fehlen. So kann Mensch nur immer mehr Gift einsetzen, um die Schädlinge und ihre Schäden in Grenzen zu halten. (nachzulesen im Internet unter dem Stichwort 3.Volterra-Lotka-Regel)
Was das bringt, zeigt die abnehmende Fruchtbarkeit der Böden, wie man sie in den quadratkilometergroßen Feldern im mittleren Westen und Süden der USA vorfindet. Die sind über Jahre hinweg mit Insektiziden behandelt worden, immer öfter und immer mehr pro Vegetationsperiode, um hohe Ernteerträge von Getreide und Baumwolle sicherzustellen. Jetzt sind die Erträge so empfindlich gesunken, dass der Anbau kaum noch lohnt.
Mit allem, was Blattläuse vergiftet, wird langfristig auch der Boden geschädigt und in ihm die darin lebenden Kleinstlebewesen, die die Fruchtbarkeit des Bodens gewährleisten.
Wie sagt der Kölner so schön:" ...mer muss jönne könne". Warum nicht ein paar Blattläuse auf den Rosen einfach tolerieren und, sofern sie sich zu stark vermehren, die Vögel (besonders Blaumeisen) und Nutzinsekten ihre Arbeit tun lassen und damit gleichzeitig ihre Ernährung sichern?
Irgendwie ist es doch Irrsinn, die natürlichen Futterquellen von Vögeln durch Gift zu vernichten, gleichzeitig aber rund ums Jahr Vögel zu füttern!
@Weste-Fan: Na klar! Einfach in das Häuschen, Topf etc. hängen. Lockt besonders viel Ohrwürmer an.
Woher ich es weiss??
Habe mal im Freien Pfefferminz gesammelt und zum trocknen nach aussen gehängt.
Es war in der ersten Etage. Als es trocken war, konnte es einen ursprünglichen Termin nicht erfüllen.
Es waren 100-derte von Ohrwürmern darin.
Es gibt bereits Konzentrate im Handel, die auf Rapsöl basieren. "Waffenöl" beschreibt Eigenschaften wie "nicht gesundheitsschädlich bei vorgesehener Verwendung". Dazu zählt nicht als Spritzmittel gegen Blattläuse. Man könnte auch (raffiniertes) Rapsöl mit einem Spirtzer Spülmittel mit Wasser verdünnen und ausbringen. Eine weiteres Mittel gegen Blattläuse ist Knoblauchpresssaft. Der kann so stark verdünnt werden, dass er für Menschen kaum oder nicht wahrnehmbar ist und auch auf die Pflanzen gesprüht werden. Am besten ist es aber Schützlinge zu fördern.
@Orgafrau: ich kaufe mein Ballistol meist über das Internet. Preise vergleichen lohnt hier. Meines habe ich immer bei Ebay gekauft.
Es gibt übrigens ein Buch mit vielen nützlichen Rezepten für die Verwendung dieses Öles. Frag mal die Frau Google. Für dieses Universalöl gibt es vielfältige Anwendungsmöglichkeiten die allesamt unbedenklich sind. Ich selbst habe irgendwo mal eine pdf-Datei dazu gefunden.
Diese Öl ist ohne Emulgatoren mit Wasser mischbar. Andere Öle brauchen dazu immer einen Zusatz. Entsprechend ist es auch mit Wasser abwaschbar.
@Ella71: Brennessel-Jauche habe ich vor Jahren mal in einem Bonbon-Glas auf dem Balkon angesetzt - stank wirklich zum Himmel! Aber Brennessel-Tee gegen Blattläuse werde ich dieses Jahr mal ausprobieren.
@schweikm

Und da stell Dir das im Fass vor 🙈

Werde ich auch mal machen, bin gespannt.
@Orgafrau: das wäre ja dann Asche.Also geht ja nur nicht-gerauchter!!!!
Neben meiner Terrasse sind 3 Rosen,
die wundervoll duften.
Ab und zu haben diese Blattläuse.
Ich zerdrücke sie mit den Fingern.
Das ist bei wenigen Pflanzen möglich
und hilft.
Der Tipp mit der Schmierseife wird aber auch ausprobiert. Danke.