Anstatt teuren Dünger verwende ich die Schnittreste meiner Finger- und Fußnägel zur natürlichen Düngung von Blumen und Grünpflanzen. Der Vorteil ist: eine Überdüngung kann nicht stattfinden, da Horn nur langsam abgebaut wird und die Spurenelemente nach und nach von der Pflanze aufgenommen werden. Aus ästethischen Gründen sollte man natürlich die Späne etwas untergraben!
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Vier Tipps, die man vor dem Düngen beachten sollte
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30 Kommentare
Ist ja abartig. dann greif ich doch lieber zum Dünger
Vielleicht sollten wir einfach eine Gruppe anonyme Fingernagelgärtner aufmachen allen anderen kann ich nur raten sich nicht allzu sehr zu echauffieren.
Danke für den Tipp!
Ist ja schon richtig, als Dünger ideal, das steht sicher fest. Bei ner großen Familie lohnt sich´s dann sicher. Aber so oft werden die Pflanzen ja auch nicht gedüngt, da hole ich mir lieber ab und zu was aus dem Laden.
Verbesserungs-Vorschlag für die, die nicht davon lassen können: Nehmt doch noch die Hornhaut dazu, die beim Raspeln abfällt, evtl. Fußpflege-Studios aufsuchen...
Nix für ungut und Shake-feet!
horizon
Wer nimmt schon die eigenen Fingernägel, oder gar die seines Mannes (Männer sind ja so schon ekelhaft aber dann noch deren Fingernägel oder gar deren Eiweiß) um die Blumen in der Wohnung zu düngen?
Selbstverständlich greife auch ich lieber hier auf Tierdünger zurück. Ich meine lieber die Zehnägel eines Tieres das in seinen eigenen Fäkalien rumläuft in die Blumen als meine Nägel, oder? Am besten die Fäkalien gleich mitbenutzen. Am liebsten nehm ich aber den Kunstdünger, der hat so einen tollen natürlichen Duft. Und apropos Duft, ist es natürlich genauso ekalhaft wie Fingernägel in den Blumen wenn ein Mensch nach Mensch riecht. Wer riecht schon gern nach Mensch? Ich greife hier auch am liebsten auf Deo zurück, denn das enthält den natürlichen Moschusduft der Bisamratte und des Moschusochsen. Ich meine, Hallo? Natürlich rieche ich lieber wie eine Bisamratte statt als ich selbst.
Und selbstverständlich kaufe ich auch nur vom Biobauern, denn der benutzt keinen künstlichen oder gar menschlichen Dünger, sondern nur Hufe, Horn und Fäkalien von Tieren um meinen Salat, meine Tomaten und Kartoffeln zu düngen.
So am besten geh ich wieder nach Hause und hoffentlich treffe ich auf dem Weg keine Menschen oder muss sie gar anfassen und ihnen die Hand geben - ekelhaft.
PS Für diejenigen, die es immer noch nicht verstanden haben, das war Sarkasmus.
..ohne Kaffee nicht aus dem Haus
Es haben wohl noch nicht genug Menschen eine Duftallergie.
Denkt bitte mal nach, bevor ihr hier die Meinung des ersten nachplappert. Bei selbstständiger Überlegung würdet ihr sicher eigene Fuß- und Fingernägel als Dünger den im Gartencenter verkauften Hornspänen vorziehen. Das sind zermahlene Hufe und Hörner von Schlachtvieh, das massenweise in Schlachthöfen zu Billigfleisch entwürdigt wird. Das Hornmaterial des eigenen Körpers zu verwenden, ist nicht nur nicht ekliger, sondern auch einfach sinnvoll, günstig und wirkt der Massenvermarktung entgegen.