Bohnensalat Blauhilde im Fissler Schnellkochtopf.
Zutaten
- 150 g weiße Bohnen
- Wasser
- Zwiebel
- Apfelessig
- Stevia oder anderes Süßungsmittel nach Geschmack
- Pfeffer
- Salz
- Kürbiskernöl oder das was man sonst auch verwenden würde
Zubereitung
- Die Bohnen über Nacht einweichen und vorquellen lassen.
- Am Tag drauf mit reichlich Wasser bedeckt ca. 25 Minuten im Fissler Schnellkochtopf kochen lassen und danach langsam abkühlen lassen. Beim Kochen darf man kein Salz zugeben, denn dies würde das Weichwerden der Bohnen verhindern. Ein zu rasches Abkühlen z. B. unter fließendem kalten Wasser würde die Bohnen zum Zerspringen bringen. Das kann vielleicht für andere Speisen sinnvoll bzw. gewünscht sein, aber nicht für den Bohnensalat.
- Die Bohnen kosten, ob sie schon weich genug sind, falls nicht, noch einmal für 10 Minuten zustellen.
- Die Bohnen abseihen und mit Wasser abspülen.
- Mit Apfelessig und Wasser, sowie Süßstoff, ich habe hier 2 Spritzer flüssigen Stevia verwendet, Salz und Pfeffer würzen. Öl kommt bei mir auch immer reichlich drüber.
- Zwiebel wird fein geschnitten und wird unter den Salat gemischt.
- Fertig ist der Bohnensalat! Dieser hält sich im Kühlschrank ca. 3 Tage.
Man könnte ihn aber auch mit der Essigmischung im Geschirrspüler in Gläsern einkochen. Ausprobiert habe ich das mit den Bohnen zwar noch nicht, aber mit Fisolen - also mit den grünen Bohnen. Das hat im Glas gut gehalten.
Als Sorte habe ich hier die Bohnen der blauen Fisolenart: Blauhilde gewählt. Diese zeichnet sich dadurch aus, das sie keine Fasern hat und einen überaus großen Ertrag bringt.
Normalerweise verwendet man von dieser Sorte die grünen Bohnen bzw. Fisolen wie man sie bei uns in Österreich nennt. Da aber im Vorjahr die Ernte sehr reich ausfiel, habe ich sehr viele reife Bohnen ernten können die nun z. B. im Bohnensalat ihre Verwendung gefunden haben.
Die Bohnen waren im getrockneten Zustand weiß und wurden dann nach dem Garen bräunlich.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich nicht mehr gedacht hätte, jemals wieder getrocknete Bohnen zu kochen. Denn in der Vergangenheit habe ich sie nach dem Quellen über Nacht im normalen Kochtopf 3-4 Stunden mit Deckel drauf gekocht und noch immer waren sie nicht weich.
Dazu hatte ich echt keine Lust und Geduld mehr! Bohnen, die nicht durch sind, d. h. innen noch hart sind, verursachen zudem auch Blähungen.
Als ich dann im Garzeitenplaner von Fissler las, dass man sogar Bohnen mit so einem Druckkochtopf garen kann, musste ich mich natürlich davon selbst überzeugen. Eine Chance wollte ich den Bohnen doch noch geben.
Und ich bin echt positiv überrascht vom Ergebnis! Am meisten freut mich, dass nun die Bohnen schon nach 25 Minuten plus langsames Abkühlen im geschlossenen Topf weich wurden.
Da wir gerne Bohnen essen, koche ich ab nun bestimmt wieder Bohnen selbst. Aber nur noch im Druckkochtopf. Allein schon vom Zeit- und Kostenfaktor zu empfehlen!
Die aus der Dose kommen nur in Notfällen zum Einsatz, wenn ich z. B. keine Lust zum Kochen haben sollte.
Info:
Zum Schnellkochtopf selbst möchte ich erwähnen, dass ich alle Teile davon in den Geschirrspüler gebe. Auch den Dichtungsring. Es steht zwar in der Gebrauchsanleitung, dass man nicht alle Teile in den Geschirrspüler geben darf, doch ich tue es trotzdem. Das habe ich in der Vergangenheit bei den anderen Geräten die ich hatte auch so gemacht. Das einzige dann halt besonders wichtig ist, ist den Dichtungsring auf Risse usw. hin zu kontrollieren.
Es kann dann natürlich sein, dass die große Hitze plus Geschirrspülmittel den Gummi mit der Zeit porös werden lässt.
Meiner Meinung sollte man den sowieso zur eigenen Sicherheit, je nachdem wie viel man den Schnellkochtopf im Einsatz hat von Zeit zu Zeit erneuern.
Mir gefällt sehr gut der Garzeitenfinder, der beim Druckkochtopf mitgeliefert wird. Er sieht aus wie der Deckel vom Fissler Schnellkochtopf und beidseitig findet man empfohlene Garzeiten zu Fleisch, Hülsenfrüchte, Gemüse, Dampfgebäck usw. Diesen Garzeitenfinder finde ich vom Optischen her sehr schön gemacht und natürlich von seinem Nutzen her sehr hilfreich und brauchbar.
Auch ist er stabil verarbeitet, so dass man länger daran seine Freude hat. Durch seine glatte Oberfläche ist er auch leicht feucht abzuwischen.
Was mir nicht so gut gefällt ist der Dichtungsring selbst. Dieser ist so aufgebaut, dass er zwar von der Wirkung her doppelt sicherer ist (er schließt den Topf sowohl von oberhalb wie von unten her ab) - doch er ist dadurch schwieriger zu reinigen.
Daher wasche ich diesen zuerst mit einem Geschirrlappen so, dass ich an sein Inneres damit komme. Das ist nun ein wenig schwierig hier zu erklären. Der kreisförmige Gummi sieht innen aus wie ein U. Ich glaube, so kann man es sich auch ohne Foto gut vorstellen.
Garzeit: 25 Minuten
Zum Auskühlen ca.: 15 Minuten
Gesamtzubereitungszeit: ca. 50 Minuten
Unterstützt von Fissler und Frag Mutti mit einem kostenlosen Fissler Produkt.
Jeder zweite Tipp mit dem Fissler, das geht mir voll auf den Sack! ???
Bitte für den scheiß Topf eine eigene Rubrik eröffnen, z. B. Fisslerkochen.
** wertlos ... da tipplos **
du musst die Beiträge doch nicht anklicken, ignorier sie doch, wenn du es als so störend empfindest!
Ein Sch...topf (wie du ihn bezeichnest) ist er auf keinen Fall, so viel steht fest.