Dieser Salat schmeckt frisch und peppig, dank pfeffrig-süßsaurer Soße gut zu Hähnchen oder Sauerbraten, mit heißen, mehligen Kartoffeln und brauner Soße. Oder zur/m Vesper, zur Brotzeit, zum Butterbrot am Nachmittag, in der Pause, im Freien bei der Wanderung oder Radtour, oder zum Grillen.
Zutaten
- 1/2 Dose junge grüne Brechbohnen
- 1/2 gelbe Paprika
- 1 Prise schwarzer Pfeffer
- 1 Prise Salz
- 3 EL weißer Essig
- 5 EL Milch
- 2 EL Öl
- 1/2 TL Zucker
- 1 TL Senf
Zubereitung
Die Brechbohnen mit klein gehackter 1/2 gelber Paprika, 1 Prise schwarzem Pfeffer, 1 Prise Salz, 3 EL weißem Essig, 5 EL Milch, 2 EL Öl, 1/2 TL Zucker und 1 TL Senf mischen.
Der Salat darf ruhig knietief im Saft (Soße/Dressing) stehen, denn am besten schmeckt er mir nach 1 Nacht im Kühlschrank, gut durchgezogen.
Tipps
Wahlweise sind auch grob geschnittene Zwiebeln statt Paprika mal drin.
Grüne Paprika ist zu bitter und rote zu fest, finde ich. Allerdings isst das Auge ja mit, wobei gelben Brechbohnen, grüner Paprika dann doch besser zu Gesicht stünde. :)
Statt Milch geht auch Sahne, wobei das Öl dann weggelassen werden könnte.
Sehr interessant sind 6 Würfelchen einer sowieso gezuckerten und geschnittenen Ananas aus der Dose.
Kräuter, ob ihres starken Eigengeschmacks, würden diesem Salat nicht ganz so guttun. Ein Hauch Bohnenkraut könnte schnell überhandnehmen. An den Mengen der Zutaten darf experimentiert werden.
PS: Diesen Salat in einfacherer Weise machte meine Mutter früher immer einmal die Woche im Heimatort Brokstreek.
Aber wie schon gesagt, jeder so wie er es mag!
Ach so: Frische Bohnen, die es im Winter nur aus Afrika eingeflogen gibt, sind m.E. für diesen Salat nicht nötig. Soo weich wie früher sind die Konserven nicht mehr, und die Säure macht sie auch ein wenig fester. Und TK-Bohnen extra kochen für den Salat fände ich zu aufwändig.