Heute gibt es bei mir leckere, frisch gekochte Bolognese, denn die kommenden Tage habe ich Spätdienst und freue mich, wenn das Essen zubereiten, dann fix geht und ich für ein paar Tage im Voraus etwas habe. Mein Rezept für die Bolognese habe ich aus der Pizzeria, in der ich gearbeitet habe und es geht auf Mamma Rosa zurück.
Zutaten
- 500 g Rinderhackfleisch
- 1 Packung passierte Tomaten oder 1 Dose geschälte Tomaten
- Salz und Pfeffer
- Basilikum
- Staudensellerie
- 200 ml Rotwein
- 1 Karotte
- 1 Zwiebel (rot oder weiß)
- Tomatenmark
- 1 EL Zucker
- Olivenöl
- Knoblauchöl (nach Bedarf)
- Schalotten (wenn man möchte)
- frische Tomaten (wer möchte)
Zubereitung
Zwiebeln und Schalotte in Würfel schneiden, Karotte schälen und raspeln, Staudensellerie ebenfalls in kleine Würfel/Stücke schneiden. Anschließend alles gemeinsam in einen großen Topf geben und anbraten, in Olivenöl. Hackfleisch hinzugeben und ebenfalls mit anbraten. Währenddessen das Basilikum abzupfen und in Streifen schneiden.
Wenn das Hackfleisch nicht mehr roh ist, etwa 2 EL Tomatenmark und die 200 ml Rotwein hinzufügen und gut umrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen. Basilikum hinzufügen und weiter umrühren. Etwas Knoblauchöl und einen TL Zucker hinzufügen. Zum Schluss noch die geschälten oder passierte Tomaten hinzugeben und weiter umrühren. Das Ganze nun etwa 30-40 Min kochen lassen auf kleiner Flamme.
Kann - aber muss nicht - Zutaten, je nach Geschmack
Ich mag es am liebsten mit passierten Tomaten. Der ein oder andere bevorzugt geschälte oder gehackte Tomaten aus der Dose. Zusätzlich gehen frische, gerne auch etwas ältere, weiche Tomaten natürlich auch. Diese füge ich hinzu, wenn ich welche habe, die sonst keine Verwertung haben.
Schalotten, Knoblauchöl (was ich aus den vielen Knoblauchzehen und ganz normalem Rapsöl herstelle, um es länger haltbar zu haben) und auch die Menge an Tomatenmark und Zucker soll jeder so variieren, wie er mag. Zucker ist wichtig, da die Tomaten einen eher säuerlichen Geschmack haben und der Zucker diesen abrundet.
Bolognese fertig und dann?
Klar, der Klassiker, Spaghetti Bolognese. Meist gibt es am Folgetag selbst gemachte Lasagne. Die Bolognese ist im Kühlschrank in einem verschlossenen Gefäß sicher 3 Tage haltbar, kann aber auch wunderbar eingefroren werden. Das mache ich meistens. Neben den klassischen Spaghetti Bolognese mag ich mittlerweile auch gerne Reis mit Bolognese oder auch Röhrchennudeln (Rigatoni/Penne) mit Bolognese und Käse überbacken, ist also insgesamt vielseitig einsetzbar.
Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit!