Brathähnchen Resteverwertung

Reste vom Brathähnchen kann man prima verwerten.

Wenn man Brathähnchen gemacht hat, kann man auch aus den Resten noch etwas zaubern: das Gerippe mit eventuellen Fleischresten (bleiben bei meinen Kindern immer jede Menge "noch dran") sowie ggf. Innereien in einen großen geben, Wasser sowie Suppengemüse, Salz, Pfeffer und ein Lorbeerblatt dazugeben. Aufkochen und ca. 2 Stunden köcheln lassen.

Ausgekochtes Fleisch und Knochen entfernen – fertig ist eine schmackhafte und gesunde Hühnerbrühe. Man sollte die Suppe allerdings sofort nach Verzehr des Hühnchens ansetzen! Wenn die Reste zu lange liegen, können sie schlecht werden. Vielleicht kann man sie sogar einfrieren. Das probiere ich beim nächsten Hähnchen mal aus.

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8 Kommentare

Besser ist es die Brühe gleich zu machen und diese dann einfrieren, die Knochen verlieren schnell an Aroma beim frosten.
Hast mich auf ne super idee gebracht.. da ich eh krank bin, hab ich mir ne leckere hühnersuppe gemacht :)
Ich hätte keine Probleme damit, die Portionen der Kinder selbst abzunagen. Gern auch kalt als Snack beim Fernsehen. Finde ich besser als das bereits gare Fleisch noch einmal zwei Stunden zu kochen.
Ich pflück solche Rest ab und mach einen schnellen Geflügelsalat draus mit allem, was ich sonst noch so finde. Ob die schon gebratenen Knochen noch so'ne tolle Brühe hergeben, wag ich zu bezweifeln. Wahrscheinlich hast du dann eher eine schöne Gemüsebrühe dank des Suppengrüns. Auch nicht schlecht!
Von dem Huhn bleibt ja am Ende dann nur das knöcherne Gerippe übrig. Damit kann man seinen oder den Nachbarkindern eine schöne Halskette machen. Dann haben die Kinder mit den Nachbarshunden immer liebe Spielgefährten gefunden.

Hab ich früher mit den Schreihälsen aus der Nachbarschaft gemacht. Geht super auch mit Kotelettknochen.
Geflügelsalat mache ich da auch immer von.
@labens: wenn Du das Hühnchen mit Federn kaufst und die vor dem Braten mit der Haut zusammen entfernst, könntest Du noch hübsche Umhänge nähen. Wärmt auch schön! :o)))

@alle: es geht ja nicht in erster LInie um die Fleischreste an den Knochen, sondern um die Knochen selbst. Ich habs ausprobiert und mir fiel wieder ein, wie meine Mutter früher Hühnerbrühe gekocht hat. Kennt Ihr noch "Hähnchenklein"? Bei unserem Metzger hieß das: Viele Knochen (allerdings ungebraten), wenig Fleisch, einiges an Innereien.

In unserem türkischen Markt gibst Herzchen etc. für sehr wenig Geld. Ich hab da noch eine Handvoll von zugekauft und mitgekocht.
Hallo, nellocat,

guter Tipp, habe ich im Fernsehen schon mal von einem Spitzenkoch gesehen. Du siehst also, Du bist nicht allein! Noch etwas Suppengrün zu den Knochen und dann auskochen.

Was man auch noch machen kann, ist, beim Schlachter nach Karkassen zu fragen. Die gibt es, glaube ich, sogar umsonst. Die meisten Schlachter bieten ja Hühnerbrustfilet an. Und die Karkassen werfen sie wahrscheinlich weg. Also: fragen kostet nichts, und mit ein paar rohen Knochen kannst Du Deine Suppe/Brühe noch weiter aufwerten.

Beste Grüße

Jutta