Briefmarken einfach ablösen

Zwei Briefmarken sind auf einer Fläche zu sehen, eine ist teilweise abgelöst, während die andere unbeschädigt bleibt.
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Mithilfe diesen Tricks geht das Ablösen von Briefmarken ganz einfach.

Für Sammler eine gute Idee, oder wie oft ist es mir z.B. schon passiert, da habe ich eine Marke auf den Umschlag geklebt und dachte erst später dran, ach an der Adresse komme ich doch vorbei und kann den Brief gleich selber einwerfen, ohne ihn verschicken zu müssen. Es ist auch schon mal passiert, dass es regnete und die Schrift verlaufen ist, oder der Umschlag kaputt ging.

Jetzt wäre man froh, wenn man die Marken noch nicht aufgeklebt hätte. Das kann man aber ändern, und zwar befeuchtet man die Marke gut mit Wasser, vielleicht mit den Fingern, und danach legt man sie für ca. 25 -30 Sekunden in die

Gleich ans vorsichtige Abziehen machen und sie löst sich nun sehr einfach ab.

Jetzt kann man die Marke einfach mit etwas Kleber auf einen neuen Briefumschlag kleben.

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36 Kommentare

Super! Das probiere ich aus, denn ich bekomme viel Post aus dem Ausland und da sind sehr oft die Marke nicht abgestempelt. Bisher war es immer ein Risiko, sie vollständig abzulsen, ohne dass sie zerrissen.

Ich sammele die Marken und schicke sie meiner Familie zurück für die nächsten Briefe, obwohl das wohl rechtlich Diebstahl darstellt.
Super! In Wasser einweichen war mir ja auch klar. Auch kenne ich die Methode mit dem heißen Wasserdampf - doch den hat man ja nicht immer gleich bereit. Aber Mikrowelle ist prima.
Übrigens: Ich schreibe Briefe gern mit Tinte - aber die Adresse auf dem Kuvert immer mit Kugelschreiber. Da schaden auch ein paar Regentropfen nix.
Auf diese Weise bekommt man bestimmt auch zugeklebte Briefumschläge auf, ohne den Umschlag zu beschädigen.
NEIN! Nicht um das Briefgeheimnis zu verletzen, sondern um noch was in den Umschlag hinein zu tun, was man vergessen hat, oder um den Brief wieder herauszuholen und persönlich zu überreichen. Dann kann die Marke auf dem Umschlag kleben bleiben für das nächste Mal.

An dem Briefporto habe ich erkannt, dass das Porto ja schon wieder gestiegen ist. Dämlich, diese Portoanhebung immer um 2 bis 3 Cent. 55 - 58- 60 - 62 Cent. Das macht viel mehr Arbeit als es Porto kostet.
Guter Tipp - viel einfacher als die Prozedur über Dampf !

Ich find's schön, daß überhaupt noch Briefe geschrieben werden .
Ein von Hand geschriebener Brief und vielleicht auch noch mit Tinte, wie suoerwoman, hat ja heute schon Seltenheitswert .
Das hat Charme und Stil !
Außerdem : Welch' ein " Lichtblick" im Postkasten, zwischen Prospekten und Rechnungen :-) .
Moin,

Der Tipp ist toll. Schon öfters habe ich erst die Briefmarke aufgeklebt, um mich dann bei der Adresse zu verschreiben. Na ja, selbst schuld. Aber so ist die Briefmarke zu retten :)
Es geht hier doch um selbstklebende Briefmarken und nicht um die zum "Anlecken", die man über Wasserdampf oder im Wasserbad ablöst. Oder funktioniert das bei den angeleckten auch?
Gebt mal bei Google "verbrauchte oder gebrauchte Briefmarken" ein.
Dort ist zu lesen, was man damit -rechtlich gesehen- machen darf.
Empfangene, ungestempelte Marken darf man demnach nicht wiederverwenden, da Betrug, denn die Post hat die Gegenleistung für das Porto ja bereits erbracht.
Vor einigen Monaten stand in unserer Tageszeitung dazu ein Artikel:
Jemand ist ertappt worden und hat eine Anzeige erhalten, weil er eine abgelöste, aber wohl stümperhaft wieder aufgeklebte Marke verwendet hatte.
Eigene Marken auf einem Brief, den man doch nicht abschicken möchte, darf man nur bei der Post gegen neue eintauschen bei Vorlage des "verdorbenen" Briefs.
Dies ist die rechtliche Situation.
@Insommnia. das ist Betrug was du da praktizierst. Gerade du, die andere immer so gern kritisierst.

Statt der schon benutzten Briefmarken solltest du deiner Familie lieber das Geld für neue schicken, falls sie in finanzieller Not sind, aber nicht gebrauchte Marken ,indem du dich und auch diejenigen die sie wieder verwenden strafbar machen.
Wenn das alle tun würden ?????
Ich finde hier wird bei einigen mit Kanonen auf Spatzen geschossen.
Abgesehen von der "kriminellen" Betrachtungsweise (die ich nicht ganz so eng sehe) ist es technisch schon ein Unterschied, ob es um die gummierten Marken (zum Anlecken) geht oder um die selbstklebenden. Ich lege beide in etwas Wasser auf eine Untertasse und lasse sie nach dem Ablösen gut trocknen. Erneutes Aufkleben (Verboten!) am besten mit Klebestift und ohne "verräterische Spuren".
Die meisten Briefumschläge sind heute selbstklebend und lassen sich meist problemlos noch einmal öffnen. Wieder zukleben auch mit Klebestift, was bei Umschlägen, die schon länger liegen, oft sowieso nötig ist.

Sollten sich "extrem gesetzestreue" User berufen fühlen, eventuelle "Kleinkriminelle" auf den rechten Weg zu führen, darf ich aus der Bibel zitieren: "Wer von euch ist ohne Schuld, der werfe den ersten Stein!". Ich ducke mich schon mal . . .

@Mafalda: Ich habe mich im Dezember noch rechtzeitig mit Briefmarken zum alten Preis eingedeckt! ;-)
Ich habe auch schon vernommen, dass man ungestempelte Marken nicht ablösen und wiederverwenden darf. Eigentlich ist das auch eine logische Konsequenz, denn die Post hat ihren Auftrag ja erfüllt. Aber wie soll hier unterschieden werden, ob die ungestempelte und abgelöste Frankatur bereits auf dem Postweg war oder nicht?
haha @Spectator, gut vorgesorgt! Soweit habe ich natürlich wieder nicht gedacht. Aber beachte bitte das MHD, denn wenn Du sie nachher entsorgen musst, hast du nichts gespart !
@Schnumpelchen:

Was wäre denn, wenn das alle tun würden?
@Spectator:
Was bringt dir der Vorratskauf?
Leider gar nichts, denn jetzt musst du zusätzlich noch 2-Cent-Ergänzungsmarken zu den 60ern kleben!
@Anemone # 6:

Wer will aber nachweisen, ob ich die Marke vorher selbst irrtümlich auf einen Brief geklebt habe, den ich dann doch nicht abgeschickt habe oder ob sie ungestempelt bei mir ankam?
@xldeluxe:

Beweisen lässt sich das nicht.
Deshalb will die Post die Marken ja auch nur erstatten, wenn man sie samt "irrtümlichem" Brief vorlegt. Anhand der Empfängeradresse lässt sich ja erkennen, dass es kein Brief ist, der mich ungestempelt erreicht hat. Aber wer macht sich schon diese Mühe...?
Ich denke, dass der Post kein erheblicher Schaden durch 2x verwendete Marken entsteht, sonst hätte sie ihren Stempelvorgang sicher schon optimiert.
@anemone:

Ich meinte:

Wer will beweisen, dass - auch stümperhaft aufgeklebte Marken, nicht von mir gekauft wurden.

Der "Täter" hatte doch eine Anzeige bekommen und das wunderte mich wegen der Beweispflicht.
@xldeluxe:
Ich meine, er hat gesagt, dass er nicht wusste, dass man ungestempelte Marken kein 2. Mal verwenden darf.
Ich weiß auch nicht, wie man einen "Betrug" nachweisen kann.
Mir ging es nicht darum, die Post zu verteidigen, sondern nur den rechtlichen Aspekt zu zeigen.
Jeder muss selber wissen, wie er es halten will.
Die Tatsache, dass man nicht erwischt werden kann, macht eine "Tat" nicht automatisch richtig.
@Anemone #13:
Du merkst aber auch alles! (Wo ich doch extra ein Zwinker-Smiley angefügt hatte)
Die Zwei-Cent-Marken habe ich schon am Automaten gezogen - für den Vorrat an 60ern, die ich noch hatte.

Was die "Tat" betrifft, wird durch sie mein Gewissen nur ultraleicht belastet. Ich würde es sogar für Verschwendung halten, ungestempelte Marken nicht zu nutzen. Muss an meiner rheinischen Mentalität liegen, dass ich da "nich so pingelig" bin.
@Spectator:
Ach so!
"Briefmarken zum alten Preis" -
das Smiley habe ich übersehen und somit den Scherz nicht kapiert.
Mir passiert das zuweilen, daß ich mich dann auf dem Umschlag verschreibe, den ich erst frankiert habe. Dann mache ich es, wie mein Opa (Briefmarkensammler) mir das damals beibrachte, als ich noch ein Kind war: Briefmarke grob ausschneiden, mit der Marke nach unten in warmes Wasser legen und nach wenigen Minuten löst sie sich von selbst ab. Dann auf ein Handtuch legen, einschlagen, trocken klopfen. Fertig.

Gibt ja noch andere Gründe, warum man mal eine Marke ablösen möchte.
Also lassen wir mal die Kirche im Dorf :)

Ich sprach hier nicht von aus Versehen nicht abgestempelten Briefmarken, sondern eher meinte ich, wenn ich welche die ich sammeln will, oder weil ich die Adresse falsch aufgeschrieben habe u.s.w diese Marken wurden ja dann von mir gekauft und die Post hat ihren Dienst daran noch nicht verrichtet ;)

Die versuche ich natürlich runter zu bekommen, wenn sie denn gründlich abgehen und manchmal hat man eben Glück und sie sind nicht eingerissen und können verschickt werden.
Ich habe noch nie gehört, dass jemand deswegen angezeigt worden wäre.
Ich bin mal ehrlich, würde ich einen Brief erhalten, an dem eine Marke nicht abgestempelt ist, was bei mir noch nie der Fall war und die im 1a Zustand wäre, dann würde ich die schon abmachen, wer weiß das denn schon.
Ein schlechtes Gewissen habe ich da nicht, denn die Post wird ständig teurer, sieht man ja schon an den 2cent mehr, was sollte das denn? Innerhalb kurzer Zeit (2 Jahre?) wurde aus den 58cent - 60cent und nun 62 cent....
Ob man wirklich bestraft werden kann, wenn man eine nicht abgestempelte, aber schon "gelaufene" Briefmarke nochmal benutzt, weiß ich nicht. Aber ich habe mal gelesen, daß eine Frau verurteilt wurde, weil sie das Restgeld des Vorbenutzers aus dem Geldfach der Telefonzelle an sich genommen und behalten hatte. Das waren 20 Cent! Es ging eben ums Prinzip.
NUR ZUR INFO - IRRTÜMLICH AUFGEKLEBTE MARKEN MIT DEM KUVERT ZUR POST- DIESE TAUSCHT
DANN AUS!
@Maeusel:
Das mit dem Telefonzellen-Restgeld verweise ich ins Reich der Fabel. Bei solchen Bagatellen kommt es nicht zu einer Anklage, weil der Staatsanwalt das Verfahren "wegen geringer Schuld" gar nicht erst eröffnet. Und das ist gut so, die Justizverwaltung ist schon belastet genug und sollte sich um die wirklichen Verbrecherinnen und Verbrecher kümmern! (Merkt ihr was? In solchen Fällen wird die politisch korrekte Geschlechternennung kaum eingefordert) ;-).

Man muss ja auch nicht jeden Fund beim Fundamt abgeben. Einen gefundenen 10-Euro-Schein oder eine Sache im Wert von weniger als 10 Euro kann man besten Gewissens behalten, es sei denn, der Eigentümer ist offensichtlich oder leicht zu ermitteln. Dann ist es aber gar kein Fund!

Sich über die "Zweitnutzung" einer Briefmarke "einen Kopp zu machen" - kann man, aber zwingend ist es mMn nicht.
@biwi2:
Ja, theoretisch. Praktisch bin ich für "Do it yourself". Der nette Schalterbeamte UND die Kunden in der Warteschlange würden sicher Beifall klatschen angesichts dieses ehrlichen Kunden. St. Pedantius hilf!
Ich würde alle nicht abgestempelten Markten weiterverwenden. Und wenn ich dann in der JVA lande, hoffe ich auf mildernde Umstände und auf einen Internetzugang für FM!

Jeder, der mit einem Umschlag zur Post geht, handelt absolut vorbildlich. Und jeder, der nicht gestempelte Briefmarken entsorgt, ist ein guter Mensch.

Leider, leider gehöre ich in diesem Fall zu den verantwortungslosen Bösen.
xldeluxe: #26 Nicht nur in diesem Fall, wie wir ja alle wissen. Aber Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung. ;-)
@zumselchen:

Wer redet hier von Einsicht?

Es ist einfach eine völlig reale Selbsteinschätzung ohne Beschönigungen :))

Was erwartest Du von einer Petflaschenbastlerin, einer Obsttütenliebenden und Fertigproduktgenießerin, die einen spritfressenden Geländewagen fährt? Sorry, aus der Nummer komme ich nicht raus.
@zumselchen: #wie wir alle wissen# ???

Nein du doch dich, dein Name ist Hase du weißt von nichts!! :))))


Das verantwortungslose Böse ist zwar hier unterwegs, doch ich kann mit Sicherheit sagen, es ist nicht xldeluxe ;)


also knabber du mal schön weiter an deiner Möhre bevor der Jäger Elmer Fudd mit seine Flinte hinter dir her läuft.
Ein guter Tipp, nun fehlt mir nur noch die Mikrowelle, damit ich endlich meine angestaute kriminelle Energie beim Marken ablösen herauslassen kann. ;-)
Ich würde damit sicher nicht zur Post gehen, bzw fahren, selbst dann nicht, wenn der Weg für mich kürzer als 20 Kilometer wäre.
@xldeluxe
Überleg dir das lieber noch mal- wenn ICH deswegen in der JVA lande, gut aber schlecht.
Wenn DU da landest- sehr schlecht für FM...da würden dann aber Tipps und Rezepte ohne Ende fehlen.
gluckchen #29: Er kriegt mich nicht. Nie im Leben! :-)
Hi hi, war irgendwie klar.
:-))))))))))
@Putzwutz:

Kein Wunder:

Du führst ja auch gleich drei schwerwiegende Gründe für den roten Daumen an, den ich mal zum besseren Verständnis für diesen Kommentar erst mal nicht neutralisiere :-)
Ja, an manchen Tagen bin ich ein böses Wutz.
Da kommt dann so ein kleiner, innerer Teufel durch.
Oh Elend. :-)))))))
...........wenn es bei mir nur an manchen Tagen so wäre............ ;)))

Siehst Du:

Problem gelöst. Schade, dass es im "wahren" Leben nicht auch so schnell geht ;)
Noch besser funktioniert es, wenn man die Marke in einen Spüllappen legt, der schön nass ist und das ganze dann in die Mikrowelle befördert. Dann trocknet das Papier unter der Marke nicht aus.