Brillengestell aus Kunststoff pflegen

Ein rotes Kunststoff-Brillengestell liegt in einer weißen Box, während eine Hand es vorsichtig hält, umgeben von einem roten Reinigungstuch.

Die weiß-gräuliche Verfärbung meines Brillengestells aus Kunststoff lasse ich mit Kokosöl verschwinden. Vaseline soll laut meiner Optikerin auch funktionieren.

Etwas einmassieren, ein paar Stunden / über Nacht einwirken lassen und anschließend mit einem weichen Tusch trocken wischen. Die Verwitterung ist (zumindest für eine Weile) verschwunden.

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12 Kommentare

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Super Tipp, hat hervorragend funktioniert!!! Vielen Dank dafür!!!
Guter Tipp. Das wird ausprobiert. Danke.
tolles Foto!
Oh ja? Funktioniert das? Wäre ja toll. Ich probiere es aus 👍
Welche Farbe hat das Brillengestell denn ursprünglich und woher kommen die Verfärbungen?Das Foto ist ja nicht von der Tippeinstellerin. Ich putze die Brillengläser mit warmem Wasser und ein bisschen Spüli und das Gestell gleich mit. Habe mich bis jetzt immer bemüht, auch das Gestell fettfrei zu halten Die Brille mit Fett oder Öl einreiben, mmh, gibt das nicht wieder Fettflecken auf den Gläsern?
Hört sich gut an. Ich werde das ausprobieren
„Rettetden Regenwald e.V.“ schreibt dazu: „Die gute Nachricht gleich vorweg: Wir brauchen keine Pflanzenöle aus den Tropen, in Europa wachsen genug heimische Ölpflanzen wie beispielsweise Olive, Raps und Sonnenblume. Heimische Nahrungsmittel ersparen uns nicht nur fragwürdige Anbaumethoden in Übersee, sondern Tausende Kilometer Transportwege rund um den Globus…Der Anbau von Kokospalmen beansprucht Land, und für die Produktion großer Mengen Kokosöl entsprechend große Flächen. Eine einzelne Kokospalme liefert etwa 10-20 kg Kopra (getrocknetes Fruchtfleisch der Kokosnuss) pro Jahr, aus dem das Kokosöl gepresst wird.“ Und „Mit dem Anbau von Kokospalmen können sie {einheimische Arbeiter} nicht der Armut entrinnen. Und auf firmeneigenen Kokosplantagen verrichten vielfach Tagelöhner die Arbeit unter oft menschenunwürdigen Bedingungen.“ Simples Babyöl funktioniert es genauso gut! ? Und riecht angenehmer...
In dem Material der Brillengestelle ist ein Weichmacher enthalten, der mit der Zeit sich als grauen Belag zeigt/ausschlägt, so sagte es uns eine Optikerin. Sie sagte uns auch, dass man es wegpolieren kann, brauche dafür aber etwas Zeit und mein Mann hätte die Brille bis zum nächsten Tag da lassen müssen. Da er keine Ersatzbrille mit hatte, haben wir darauf verzichtet.
Aber wenn ich jetzt lese, dass man es gut selbst machen kann mit etwas Öl (hatte ich zwar auch vermutet, aber noch nicht ausprobiert) werde ich es auch mal machen.
Danke für den Tipp ???
Diese Verfärbung ist meist nur an den Bügeln hinterm Ohr, durch Schwitzen und Hautfette tritt halt der Weichmacher aus. Da kann man gut mit Öl polieren.
Auf dem schwarzen Gestell meines Mannes sieht es nicht so schön aus, wenn man ganz helle Brillenbügel hat , wird man es garnicht so wahrnehmen.
Also, ich putze meine Brillen mit Sidolin streifenfrei, ein Spühstoß reich (!), wische mit Papiertaschentuch oder Mikrofaser-Tuch hinterher. Fertig!
@Pedl: Im Tipp hier geht's ja nicht um das normale reinigen der Gläser, sondern um die grauweißen Beläge, besonders an den Bügeln aus Kunststoff und evtl auch an den Nasen-Auflagestellen, die durch Schwitzen ect. entstehen, wie schon beschrieben.
Die Nasenpolster lassen wir meistens, wenn möglich, auswechseln, wenn sie unschön aussehen.

Ein Optiker hat uns empfohlen, weder Küchenrolle noch Papiertaschentücher zu nehmen, sie könnten Kratzer hinterlassenen bei Kunststoffgläser, da sie zu hart sind. Er empfahl weiches sauberes Küchen-Geschirrtuch (Baumwolle), Mikrofaser-Brillentuch, (gibt's meist 1 kleines gratis beim Kauf dazu, kann man aber auch nachkaufen) oder die einfachen Kosmetiktücher. ?
Wir nehmen die Mikrofaser-Brillentücher, da sich davon inzwischen mehrere angesammelt haben.
Es gibt ja auch normale Mikrofasertücher mit glatter, weicher Oberfläche, die sind sicherlich auch super gut ?. Mikrofaser in Frottee Webart könnten ja evtl. auch kratzen ?.
@Pedl Vielen Dank für den Hinweis. Vaseline funktioniert ebenfalls. Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass Babyöl denselben Effekt erzielt. Ich werde es beim nächsten Bedarf mal ausprobieren.