Brot selber backen ist kein Hexenwerk, der Mehraufwand lohnt sich: Dieses Brot hat eine knusprige Kruste, ist unglaublich lecker und man weiß, was drin ist!
Zutaten
- 10 g Frischhefe
- 0,5 TL Zucker
- 260 ml Wasser lauwarm
- 200 g Weizenmehl 550
- 50 g Dinkelmehl 630
- 100 g Roggenmehl 1150
- 25 g Weizenmehl 1050
- 7 g Salz
Zusätzliches/Alternativen
- 2 EL Neutrales Öl zum Einfetten
Zubereitung
- Rührschüssel/Küchenmaschine nehmen und die Frischhefe zerbröckelt hineingeben. Lauwarmes Wasser, Zucker zufügen, auflösen. Dann die verschiedenen Mehle, Salz nacheinander zugeben. Alles zusammen zu einem Teig kneten oder durch die Küchenmaschine lassen.
- Arbeitsunterlage bemehlen und den gekneteten Brotteig drauflegen. Erneut mit sauberen Händen ein weiteres Mal kneten, formen. Anschließend in eine Schüssel packen, diese abdecken und an einem warmen Ort stellen zum GEHEN, ca. 1 Stunde.
- Ein zweites Mal die Arbeitsunterlage bemehlen. Den gegangenen Brotteig drauflegen und 10 x dehnen, falten und zu einem Brotlaib formen. Bei mir war es länglich. Für dieses Brot habe ich eine Brotbackform (pampered Chef - die Lily) gewählt. Diese Backform muss vorher etwas leicht eingefettet und bemehlt werden. Anders ist das bei einem Römer- oder gusseisenen Topf. Nach dem Bemehlen habe ich das Brot hineingegeben, den Deckel daraufgelegt und in den kalten Backofen auf untere Schiene gestellt.
- Nun den Backofen auf 230 Grad Ober-/Unterhitze einstellen. Bei dem Römertopf beträgt die Gradzahl 240 Grad Ober-/Unterhitze. Das Ganze wird ca. 40 Minuten gebacken und dann entfernt man den Deckel, damit man das Brot noch ca. 5 Minuten weiter backen kann. Bei dieser Technik erhält das Brot eine wunderschöne Kruste. Nach dem Backen herausholen und kurz in der Form leicht abkühlen lassen. Später nimmt man es heraus, gibt es auf ein Gitter und lässt es komplett auskühlen.
Wer lieber ein größeres Brot haben möchte, verdoppelt einfach die Zutatenmenge und nimmt eine größere Backform.
Ich nenne es "Friss-mich-dumm-Brot" Und warum? Man backt dieses Brot und man schneidet es nach dem Backen an, weil man neugierig ist, wie es schmeckt. Und: es schmeckt einfach klasse, dass man vergisst aufzuhören zu schneiden. Dieses Brot hat Suchtpotential.