Wieder ein Rezept aus Österreich. Die kann man als Letztes backen. Das Baiser ist herrlich zart und einfach ein Genuss. Bitte wirklich so lange schlagen, wie es dasteht. Sonst fällt das Baiser beim Backen zusammen. Es soll doch schön stabil und in Form bleiben.
Zutaten
Für den Mürbteig:
- 300 g Mehl
- 100 g Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker
- 200 g Butter
- 1 Eigelb
- Prise Salz
- Marmelade oder Gelee nach Belieben
Für das Baiser:
- 3 Eiweiß
- 240 g Puderzucker
Zubereitung
Alle Zutaten für den Teig gut miteinander verkneten, dann kalt stellen. Danach Blümchen ausstechen und auf ein Backblech legen.
Für das Baiser 3 Eiweiß 5 min schaumig schlagen, dann in der Küchenmaschine weiter steifschlagen, 240g Puderzucker löffelweise zugeben und mind. 20 min weiter schlagen. In einen Spritzbeutel mit Lochtülle füllen und am Rand auf die Plätzchen aufspritzen. In der Mitte soll es frei bleiben. Da kommt später Marmelade rein.
Bei 110 Grad Heißluft 40 min backen. Auskühlen lassen, beliebige Marmelade oder Gelee erhitzen und in die Mitte der Plätzchen füllen.
Auch hier empfiehlt es sich, zwischen die Plätzchen Butterbrotpapier zu legen. Sie bleiben einfach schöner.
Kreativling
Jetzt sind erst einmal die Marzipan-Himbeerschnecken dran. Und dann habe ich für dieses Jahr noch die Zimtstangen von Tortenhummelchen in Planung. (letztes Jahr schon gebacken und für sehr lecker empfunden. Wahrscheinlich wird es die jetzt jedes Jahr geben.)
exzessiv genußsüchtig
Das gehört ab sofort auf meine - muss ich unbedingt mal versuchen - Liste.
Wobei es mich reizt, unter den Baiser, ganz zum Schluss noch, mit einem vorher abgenommenen Löffel Zucker superfein zerriebene, Tonkabohne zu heben.
Nicht gleich den Schnee damit schlagen, das Fett der Bohne würde ihn zerstören.
Wie ich mich kenne werde ich eine Hälfte Original und die Zweite mit Extra machen und immer einen und den anderen im Wechsel einer Qualitätsprüfung 😘 unterziehen.