Heute gibt es mal ein helles Dinkelbrot von mir. Zubereitet wird es nur mit Buttermilch. Es ist sehr fein und mild. Kann man sogar zum Frühstück mit Marmelade genießen. Schmeckt aber ebenso mit einem kräftigen Käse oder einer kräftigen Wurst. Gebacken wird es wie immer im Römertopf. Durch die Übernachtgare hat das Brot genügend Zeit, um sich in Ruhe zu entfalten.
Zutaten
- 400 g Buttermilch
- 3 - 5 g frische Hefe
- 1 TL Honig
- 600 g Dinkelmehl 630
- 1 EL hellen Balsamico
- 2 TL Salz
Zubereitung
In der handwarm erhitzten Buttermilch den Honig und die Hefe auflösen. Das Gemisch 10 - 15 min ruhen lassen, damit die Hefe ihre Arbeit beginnen kann. In einer anderen Schüssel die übrigen Zutaten geben. Die Hefe-Buttermilch dazugeben und mit einem Mixer, einer Küchenmaschine oder den Händen zu einem glatten Teig verarbeiten. Wenn sich der Teig gut vom Schüsselrand löst, ist er fertig und darf sich für 12 Stunden im Kühlschrank ausruhen. Der Teig bleibt auch gerne noch länger dort.
Nach der langen Ruhezeit holt man den Teig heraus und auf einer Arbeitsplatte wird er mehrmals gefaltet. In meinen vorherigen Tipps ist eine Anleitung (Brot falten) dazu. Römertopf gut fetten und mehlen! Nun kommt der Brotlaib in den Römertopf, bekommt seinen Einschnitt und Deckel auf den Topf legen. Der Römertopf kommt in den kalten Backofen, unterste Schiene.
Backzeit 60 Minuten bei 240 Grad Ober-/ Unterhitze
Das Brot kurz abkühlen lassen, dann herausheben und auf einem Gitter gut auskühlen lassen. Lasst es euch schmecken und gebt mir bitte ein Feedback, wie es euch gelungen ist und geschmeckt hat.
exzessiv genußsüchtig
notfalls geht auch ein ganz normaler Topf - da ist aber wichtig, dass er keine Kunststoffgriffe hat (bzw der Hersteller eine maximale Temperatur für den Backofen ausgewiesen hat)
da Metall die Hitze viel stärker überträgt als ein Römertopf, kann man hier einen Trick anwenden
Backpapier stark knüllen und wieder ausbreiten, dann gut nass machen (geht durch das Knüllen besser) notfalls sogar nochmal knüllen und ein zweites Mal wässern
dieses Papier auf dem Topfboden und gern auch groß genug, dass es an den Seiten hochsteht ausbreiten
so entsteht im Topf ein dem Römertopf sehr ähnliches Klima