Diese Kekse backe ich sehr gerne, weil sie sehr lange haltbar sind und überall gut ankommen.
Bei uns kommen sie sogar zum Frühstück auf den Tisch. Da es ein Dauergebäck ist, hat man immer etwas selbst gebackenes für Gäste zu Hause. Einmal habe ich auch meiner Tante zum Geburtstag ein Päckchen per Post davon geschickt.
Man kann auch wie im Original geröstete Mandeln (ohne Schale) für dieses Rezept verwenden. Aber auch eine Mischung aus Aranzini (Orangeat) und Walnüssen schmecken lecker.
Wer mag, kann unter diesen Teig auch Rosinen und Datteln mischen.
Ich persönlich mache sie meist mit Haselnüssen, weil ich den Nougat-Geschmack sehr gerne habe.
Zutaten
- 80 g Butter
- 200 g ganze Haselnüsse (ohne Schale)
- 200 g feiner Kristallzucker
- 530 g Weizenmehl, glatt
- 3 Eier
- 2 TL Backpulver
- 1 Pck. Vanillezucker
- Zitronenzesten nach Geschmack
- eine Prise Salz
Zubereitung
- Die Haselnüsse auf ein Backblech geben und im vorgeheiztem Backofen bei 180-200 Grad ca. 10 Minuten rösten, bis sich die Schale entfernen lässt. (Ich ziehe mir dabei die Topfhandschuhe an und schäle die Nüsse indem ich mit beiden Händen aneinander reibe.) Nun die Haselnüsse abkühlen lassen.
- In der Zwischenzeit die Butter schaumig rühren und die Eier nach und nach einrühren.
- Dann das gesiebte Mehl mit den restlichen Zutaten unterrühren.
- Zuletzt die abgekühlten Haselnüsse untermengen.
- Den Teig in 4 Teile teilen und mithilfe von mit Wasser leicht angefeuchteten Händen zu 4 Rollen formen.
- Im vorgeheiztem Backofen bei Ober- und Unterhitze bei 175 Grad für ca. 20 Minuten hell backen.
- Danach, noch heiß, mit einem scharfen Messer in ca. 1 cm breite Stücke schneiden und mit Abstand auf ein neues Backblech mit Backpapier setzen.
- Dann weitere 8 Minuten backen.
Zur besseren Lagerung ist es wichtig, dass sie ganz trocken gebacken werden. So halten sie in Keksdosen aufbewahrt, wie man sie auch zu Weihnachten verwendet, mindestens 2 Monate (bei Zimmertemperatur und trocken lagern).
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du schreibst : Walnüsse mit Schale ?? das kann ich mir aber gar nicht vorstellen.
Aber dein Rezept klingt gut, kommt gerade vor Weihnachten gut an.
rhytm is a dancer