Tja, übers Pilze putzen bei FM bin ich mal wieder auf n guten Tipp gekommen, was es nächste Woche zu Kauen gibt. Eine Original-Abraxas-Pilzpfanne. Das ist nicht schwer, schmeckt aber super.
Zutaten
- Speck
- Zwiebeln
- Champignons
- Pfeffer
- Frische Petersilie
Zubereitung
Also, erst mal den Speck in handliche, kleine Würfel schneiden. Durchwachsenen Speck, und zwar nicht zu wenig. Nu schön brutzeln, das Zeugs. So lange, bis das meiste Fett draußen iss. Und jetzt wollen wir uns was Gutes tun: Raus mit dem Fett aus der Pfanne, jedenfalls das Meiste. Hauptsache, wir haben den Geschmack. Nu kommt Zwiebel rein! Ringe, Stücke, das iss egal, nur genug davon. Wenn die Zwiebeln schön goldgelb sind, noch eine kleine, feingehackte Knoblauchzehe dazu. Und nu? Klar, die geputzten und in Scheiben geschnittenen Pilze dazu. Champignons sind gut, die bekommt man in jedem Laden um die Ecke aus der Zucht. Besser sind allerdings selbst gesammelte: Steinpilze, Maronen, Birkenpilze, Pfifferlinge, Sandröhrlinge, Parasol oder Edelreizker.
Kennt ihr nich? Iss auch gut so, dann bleiben mehr für mich..... hähähähääää. Oder ihr geht auf eine geführte Pilzwanderung, da lernt ihr die Pilze unserer Wälder kennen.
So, nu abba wieder zum Rezept. Hab ich was vergessen? Klar, das Würzen. Salz muss meist nicht mehr drauf, iss schon genug in unserem Speck. Aber bissi Pfeffer, frisch aus der Mühle muss dran. Und dann 20 Minuten braten. Offen, und dabei öfters umrühren.
Dann noch - auf dem Teller - bisschen frische, gehackte Petersilie drauf und schon iss die Pilzpfanne fertich. Brot gehört dazu, am Besten doppelt gebackenes, frisches Bauernbrot. Und n Schoppen frisch gezapftes Bier.
... und das heißt "Futtern wie Gott in Deutschland"...
Weltenbummlerin
Ich bin unheimlich nett - bis ich dann wach werde
Aber der Speck bleibt drin!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!