Zutaten
2-4 Personen
- 1 großer Topf
- 1 Dosenöffner
- 1 Kochlöffel
- 1 gr. Dose geschälte Tomaten
- 1 kl. Dose Mais
- 1 Dose rote Kidneybohnen (wer will, kann auch andere nehmen)
- 1 normal große rote Paprikaschote
- 1-2 Zwiebeln
- 1-2 Knoblauchzehen
- 1/2 Paket geschrotete Sojabohnen ca. 150 g (trocken, im Bioladen)
- 1-2 getrocknete Chilischoten (die kleinen gemeinen, nach Geschmack)
- Gemüsebrühe (wenn ihr vegane Brühe besorgt, ist das Rezept vegan) wer keine hat, kann auch Salz nehmen.
- Salz, Pfeffer, Paprikapulver (rosenscharf)
Zubereitung
- Zwiebeln würfeln. Knoblauch fein hacken / später dazudrücken.
- Paprikaschote in kleine Würfel schneiden (ca. 1x1 cm).
- Jetzt erst mal die Tomatendose aufmachen, weil's später fix gehen muss.
- Jetzt Zwiebeln und wahlweise Knoblauch in reichlich Olivenöl anschwitzen.
- Nach kurzer Zeit die Paprikawürfel hinzugeben und mit anbraten.
- Nach ca. 4-5 Minuten das Sojagranulat hinzugeben und unter Rühren anrösten. Ruhig nochmal Öl dazugeben, da das Granulat ziemlich saugfähig ist.
- Jetzt die geschälten Tomaten samt Saft dazugeben und unterrühren. Die Tomaten könnt ihr ruhig mit dem Kochlöffel zerdrücken.
- Das Ganze kurz aufkochen lassen und dann den Mais hinzugeben. So, das könnt ihr nun erstmal kochen lassen. Öfter mal umrühren, damit nichts ansetzt.
- Wenn ihr den Knoblauch nicht mitgebraten habt, könnt ihr ihn nun in die Suppe drücken oder fein gehackt dazugeben.
- Wann ihr die Chilis dazugebt, ist euch überlassen. Man bedenke: je länger Chilischoten mitkochen, desto stärker die Schärfe.
- Nun könnt ihr das Chili mit reichlich Pfeffer, rosenscharfem Paprika, Gemüsebrühe/Salz und Zucker abschmecken.
- Ich empfehle einen Esslöffel Zucker, für ein fruchtig scharfes Chili.
- Achtet auf die Konsistenz des Maises, wenn er euch weich genug ist, könnt ihr die Flamme kleiner stellen und die Bohnen (vorher waschen) hinzugeben und vorsichtig unterheben.
- Kurz aufkochen und fertig. (Tipp: Chili schmeckt am nächsten Tag immer besser)