Chilipaste selber machen

Fertig in 
Selbstgemachte Chilipaste wird in verschiedenen Schalen und einem großen Behälter zubereitet, um lecker zu duften.

Eine Chilipaste kann man sehr gut selber machen. 12 kg frische Chili (bzw. Peperoni oder Pfefferoni) ergeben gute 5 kg Paste.

Zutaten

  • frische Chilischoten
  • Meersalz, pro kg Paste, 1 EL

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Zubereitung

  1. Immer mit Handschuhen anfassen und im Sommer nur abends arbeiten, denn am Tag brennen die Chilischoten durch den Einfluss der Sonnenstrahlen.
  2. Die Schoten waschen, aufschneiden und die Kerne herausklopfen. Auf ein großes Gewürzgitter legen und über Nacht welk werden lassen, keine Angst, falls sie weiß werden, das ist nur der Gärungsprozess.
  3. Am nächsten Tag durch den Fleischwolf drehen und die Paste 3 Tage in starker Sonne auf einem großen Tablett trocknen lassen.
  4. Am letzten Tag gibt man pro Kilo Paste einen Esslöffel Meersalz dazu. Gut mischen und die trockene Paste in saubere Gläser füllen, es darf kein Luftzwischenraum im Glas sein, also immer mit einem kleinen Mörser reindrücken.
  5. Die Paste braucht kein Öl zur Konservierung, nur das Meersalz. Sie hält sich auch ohne Kühlschrank 2 Jahre.
  6. Immer in heißen regenfreien Tagen herstellen. Die passierte Masse wird beim Gären in der Sonne auch weiß, also immer umrühren.

Als Tipp, falls man die Peperoni mit bloßen Händen anfassen sollte, nicht mit Wasser abwaschen, sondern die Hände mit Olivenöl einreiben und später trocken tupfen. Nicht in die Augen greifen.

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3 Kommentare

Hört sich nicht schlecht an... Kann man bestimmt bei Rückenleiden auch anwenden, als Ersatz fürs Wärmepflaster!
Das brennt ja schon bei angucken des Fotos...;D
Das sieht gut aus. Habe noch nie so eine Paste gemacht. Bis jetzt habe ich sie immer zerkleinert (manchmal vorher gebraten und mit Knobi oder Kräutern verfeinert) und mit Olivenöl konserviert. Das träufeln wir dann immer auf Nudeln, Pizza, Eintöpfen usw. Aber als Paste muss ich das unbedingt auch mal ausprobieren. Danke!