Früher habe ich eine Kartoffelsuppe immer so zubereitet, dass ich rohe Kartoffeln gekocht, die dann mit einem Stabmixer zerkleinert habe, um so mit der Kartoffelstärke eine gewisse Sämigkeit/Cremigkeit der Suppe zu erreichen.
Aber irgendwie hatte diese Suppe zum Nebeneffekt, dass sie beim Essen immer etwas im Hals kratzte. Was wir nicht so gerne mochten. Da habe ich mich erinnert, wie eigentlich meine Kartoffelsuppe vor der Stabmixer-Ära von mir zubereitet wurde. Die schmeckt supercremig, ist sehr lecker und ist ein Gericht, das schnell auf dem Tisch steht.
Zutaten
- 3 Kartoffeln (gekocht)
- etwas Rauchspeck
- 1 Zwiebel
- etwas Salz
- etwas Pfeffer
- etwas Suppengewürze
- etwas Kräuter
- 1 EL, gehäuft Mehl
- etwas Wasser
- etwas Sahne
Zubereitung
- Speck, würfelig schneiden und in der Pfanne und etwas braten.
- Zwiebel kleinwürfelig schneiden und dazugeben. Mehl dazu und etwas andünsten.
- Mit kaltem Wasser aufgießen und kochen lassen.
- Die würfelig geschnitten Kartoffeln, sowie die Gewürze dazu.
- Ca. 10 Minuten kochen lassen und fertig ist eine wohlschmeckende Suppe, die mit gerösteten Brotwürfeln auch eine leckere Hauptspeise ist.
Diese Kartoffelsuppe schmeckt am nächsten Tag fast noch besser und lässt sich prima auch auf Vorrat einfrieren.
Man muss die Kartoffelwürfel einfach nur kleiner schneiden und nichts pürieren, so schmeckts mir auch besser.
So wie beschrieben, mit ganz viel Petersilie und Liebstöckel, kenne ich sie auch.
Von früher kenne ich das mit dem pürieren auch nicht.
Aber wenn es mal SEHR schnell gehen soll und man die Suppe schön sämig mag, kann man sich behelfen, indem man etwas von diesem Instant-Kartoffelpürree in die kochende Suppe gibt.
Menge je nach gewünschter Sämigeit.
Das passt vom Geschmack nämlich dann super.
Und das Rezept hier werde ich auf alle Fälle mal nachkochen.