Zutaten
- 1 orangenen Kürbis (z.B. Hokkaido)
- 2 Kartoffeln
- 1-2 Zwiebeln
- Gemüsebrühe
- Kräutersalz
- Öl
- Schlagsahne (ersatzweise Creme-fraiche oder ähnliches)
Die Angaben beziehen sich auf einen kleineren Kürbis (im ungeschälten Zustand so 1200-1500g). Wenn ihr einen großen Kürbis habt, solltet ihr die Mengenangaben dementsprechend anpassen.
Zubereitung
Ihr schält also zuerst den Kürbis, entfernt die Kerne und das faserige Zeug in der Mitte und schneidet das Fruchtfleisch in Stücke. Dann schält ihr die rohen Kartoffeln und Zwiebel(n) und schneidet diese auch in Stücke. Kartoffeln, Kürbis und Zwiebeln dünstet ihr jetzt ca. 10 Minuten in ein bisschen Öl an. Danach gießt ihr mit Gemüsebrühe auf, und zwar so viel, dass alle Stücke gut damit bedeckt sind.
Jetzt könnt ihr die Temperatur etwas zurückschalten und nach 30 Minuten mal in die Kartoffel- und Kürbisstücke mit einem scharfen Messer pieksen. Wenn das ganz einfach geht, sind sie durch und ihr haltet den Stabmixer in den Topf und püriert das ganze gut durch.
Dabei wird die Masse etwas fester, ihr könnt also bei bedarf noch Wasser nachgießen. Jetzt schmeckt ihr die Suppe mit Sahne (nicht geschlagen) und Kräutersalz ab und fertig ist eine hammer leckere Herbstsuppe.
Tipp: Wenn ihr Gäste habt, sieht es toll aus, wenn ihr die Suppe in dem Kürbis serviert, von dem ihr das Fruchtfleisch verwendet habt. Dazu müsst ihr den Strunk wie einen Deckel vom Kürbis entfernen und das Fruchtfleisch vorsichtig herausschaben. Das braucht ein bisschen Fingerspitzengefühl, denn die "Wand" sollte dabei nicht all zu dünn werden. Die fertige Suppe könnt ihr dann in den ausgewaschenen Kürbis füllen, in den Deckel eine kleine Kante für die Kelle schneiden, und das servieren.