Brötchen Resteverwertung mal anders.
Heute lief bei mir einiges schief - und ich hatte mich so sehr auf Fleischküchle gefreut. Aber von vorne; ich hatte Hackfleisch gekauft die Tage und wusste, die Haltbarkeit läuft noch drei Tage, also wird es Zeit, das Hack zu verarbeiten. Leckere Fleischküchle sollten es sein. Da ich diese Woche bei meinem Tegut vor Ort ein tolles Angebot mit 10 leckeren Naturland Herzberger Bio Rhönwecken (Wecken=Brötchen) wahrnahm, hatte ich davon noch welche und dachte mir, statt Weckmehl schneide ich einen Wecken klein und verarbeite ihn mit dem Hackfleisch. Gesagt getan; den Weck klein geschnitten, das Hack aus der Kühlung geholt und, was soll ich sagen, es roch nicht mehr gut und sah komisch aus. Bei Fleisch bin ich vorsichtig - also entsorgen. Und was mache ich nun mit dem klein geschnittenen Weck?
Nach kurzer Überlegung habe ich mir Rhönweck Basilikum Croutons kreiert; sowas von lecker.
Zutaten
- 1 Bio Rhönweck (das kann man mit anderen Brötchen natürlich auch machen)
- 1 Hand voll frischen Basilikum
- 2-3 EL Butter
Zubereitung
- Die frischen Basilikumblätter waschen und klein schneiden.
- Butter in einer kleinen Pfanne erhitzen/schmelzen und dann die Weck Croutons dazugeben.
- Immer wieder gut umrühren und die Croutons anrösten; zum Schluss den Basilikum kurz unterheben. Auf Gewürze habe ich absichtlich verzichtet, da der Rhönweck, Basilikum und auch die Butter für mich an Geschmack ausreichend waren. Das kann natürlich jeder ganz individuell auch noch würzen.
- Damit es nicht nur Croutons zum Mittagessen gab, habe ich schnell noch zwei Brat- und Backtaler mit Kürbiskern-Kräuterkruste dazu gemacht; war eine lustige, aber auch sehr leckere Kombi.
Ja ich weiß, dass Croutons normalerweise etwas größer sind; das war halt jetzt so, ich konnte es nicht mehr rückgängig machen.