DDR-Brötchen

Fertig in 
Ein DDR-Brötchen liegt auf einem rosa Teller, umgeben von Butter, Marmelade und einem Glas Saft, bereit zum Frühstück.
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DDR-Brötchen: Ich weiß, dass das ein Rezept für sehr Geduldige ist, aber es lohnt sich. Probiert es einfach mal aus.

Zutaten

  • 800 g Weizenmehl Typ 550
  • 0,5 L Wasser
  • 16 g Salz
  • 25 g Hefe
  • 8 g Malz
  • 16 g Schmalz

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Zubereitung

  1. Die Zutaten mit der Knetmaschine 20 Minuten kneten, bis sich der Teig von alleine vom Schüsselrand löst.
  2. Anschließend 30 Minuten bis 1 Stunde abgedeckt ruhen lassen, dann noch einmal kräftig zusammenschlagen ?, noch einmal die gleiche Zeit ruhen lassen. Der Teig wird insgesamt kühl geführt, muss langsam gehen. Wenn er zu warm ist, geht er zu schnell und es entwickeln sich nicht die typischen, leckeren Aromen!
  3. Ich lasse den Teig über Nacht im Kühlschrank abgedeckt stehen. Am nächsten Morgen muss er nach der Entnahme aus dem Kühlschrank ca. 2 Stunden akklimatisieren.
  4. Dann mittels Schaber die Brötchen abstechen/schleifen, gehen lassen, bis sie die gewünschte Größe erreicht haben (ca. 30 Minuten). Bei halber Gare sollte man sie einschneiden, macht man das zu spät, fallen sie zusammen. Damit die Teiglinge keine Haut bekommen, sollte man sie mit Frischhaltefolie abdecken.
  5. Den Ofen auf gut 250 Grad hoch heizen, die Teiglinge mit Wasser bestreichen/besprühen und ca. 20 Minuten backen. Wer ein Klima-Backprogramm hat, sollte drei Sprühstöße programmieren.

Ich mache meist die doppelte Menge und friere die fertigen Brötchen ein. Morgens kommen sie dann für einige Minuten in meinen Minibackofen, aufgetaut oder aber auch nicht. ?

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21 Kommentare

Das Rezept muss ich unbedingt ausprobieren, danke dafür! 😄
Wieviele Brötchen werden es etwa von dieser Zutatenmenge?
Ach ja, unsere guten alten Brötchen. Da hatte man wenigstens noch Teigmasse und nicht nur Luft.
Aber es gibt sie noch in vereinzelten Bäckereien.
Das Zumselchen ist sich sicher: Sie lebt noch, die DDR. Irgendwo im konspirativen Raum... Also seht Euch vor! ;-)