Dieses Gericht ist kräftig, sättigend und hat viel Eiweiß bei wenig Kohlehydraten. Es enthält mehr als die empfohlene Tagesdosis Gemüse und kann für Nicht-Veggies mit ein paar Speckwürfeln aufgepimpt werden.
Ich esse es wahnsinnig gern mit Spiegeleiern und grünem Salat oder Gurkensalat. Wenn ich Eier dazu mache, lasse ich aber den Tofu weg. Für Veganer ist es andersrum natürlich besser :)
Das braucht man für 2 Personen:
- 3 EL Erdnussöl (oder ein anderes hoch erhitzbares Pflanzenöl)
- 1 Steckrübe
- 1/2 Sellerieknolle
- 2 mittelgroße Zwiebeln
- 1 Bund Petersilie
- 1 Bund Frühlingszwiebeln
- 1 EL vegetarisches Zwiebelschmalz (es gibt ein ganz hervorragendes von der Bio-Linie einer großen Supermarktkette) oder 1 EL Öl mehr
- Röstzwiebeln
- 1 Stück Räuchertofu
- Salz, Pfeffer, Zucker
Zubereitung
Die Steckrübe und den Sellerie schälen und in kleine Würfel schneiden (ich mache sie immer ca. 1,5 cm groß). Beides in einen Topf werfen, mit Wasser auffüllen, salzen, aufkochen und 10 Minuten simmern lassen. Derweil die Zwiebel schälen und hacken, die Frühlingszwiebeln waschen und in hauchdünne Ringe schneiden, das Tofu in ca. 0,5 cm große Würfel schneiden und die Petersilie waschen und hacken.
Wenn Sellerie und Rübe weich, aber noch bissfest sind, abgießen und gründlich abtropfen lassen (oder mit einem sauberen Küchenhandtuch vorsichtig trocknen). Das Öl in einer großen Pfanne stark erhitzen, die Zwiebeln darin schnell glasig braten und Sellerie und Rübenstücke zugeben. Einmal wenden (damit die Zwiebeln nach oben kommen) und braten lassen, bis es duftet. Eine kleine Prise Zucker zugeben, alles wenden, wieder warten. Das Ganze wiederholen bis das Gemüse schön gebräunt ist. Dann die Platte ausdrehen und Schmalz, Petersilie, Tofu und Frühlingszwiebeln zugeben. Vorsichtig wenden, bis das Schmalz geschmolen und das Tofu warm geworden ist. Mit Salz und frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer abschmecken. Vor dem Servieren mit Röstzwiebeln bestreuen.
Guten Appetit!
Vielen Dank für das Rezept!