Wir machen unsere Pizzen schon viele Jahre selber, sowohl im Elektrobackofen, als auch im selbst gebauten Lehmbackofen. Mit meinem heutigen Tipp erkläre ich den Teig, es werden weitere Tipps zur Tomatensoße und den Zutaten folgen, sowie zum Backen der Pizza.
Die Grundlage für eine gute Pizza ist ein Teig mit perfekter Textur. Neben ein bisschen Übung gehört auch unbedingt das Farina OO Mehl, Pizzamehl aus Italien dazu! Es hat eine gute Griffigkeit und trägt die Bezeichnung Tipo 00. Es hat einen hohen Anteil an Klebereiweiß (Gluten) und ist ein wenig teurer als unser Weizenmehl.
Zutaten
- 1 kg Mehl
- 1/2 L Wasser
- 200 ml Olivenöl nativ
- 2 TL Zucker
- 1 TL Salz
- 1 Pck. Hefe
Zubereitung
Am besten macht man den Teig am Vorabend, lässt ihn einmal gehen, knetet ihn durch und legt in dann in eine große Schüssel mit Deckel, oder aber in eine große Plastiktüte. Dann über Nacht im Kühlschrank aufbewahren. Am nächsten Tag, drei Stunden vor dem Beginn des Backens aus dem Kühlschrank nehmen und durchkneten, wieder gehen lassen, dann auf die Backbleche geben (reicht für 2 Bleche).
Mehl, Zucker, Salz miteinander verrühren, Hefe in lauwarmes Wasser einrühren und dann zum Mehlgemisch geben. Danach das Olivenöl in den Teig langsam einlaufen lassen. Den Teig dann - wie schon eingangs erwähnt - über Nacht im Kühlschrank aufbewahren.
Kreativling
Das nehme ich immer für Pizzateig. Es ist eine gute Alternative, wenn man das ìtalienische Originalmehl nicht bekommt.
Ich benutze es auch für Zwiebelkuchen oder Ähnliches.