Wer kennt das nicht, man hat eine schöne Edelstahlspüle und gerade bei hartem Wasser ist sie ganz schnell voll mit lästigen Kalkflecken und -rändern.
Ich nehme hierfür nun schon eine ganze Weile Zitronenkonzentrat zum putzen.
Einfach ein bisschen auf den Lappen oder Schwamm geben und ein paar Spritzer auf die Spüle selbst, kurz mit dem Lappen drüber zum Verteilen und ca. 10 Minuten einwirken lassen (die ich sonst geschrubbt hab) danach mit lauwarmem Wasser abspülen (muss nicht übertrieben ordentlich sein wie bei anderen Chemiereinigern, noch Lebensmittelechter geht es ja kaum) und kurz nachpolieren. Fertig!
Die Spüle glänzt und riecht nicht nach Essig oder Chemie. Arbeitszeit: 5 Minuten, Entspannungszeit: 10 Minuten und die Materialkosten halten sich auch in Grenzen...
Ich bin übrigens zu Edelstahl zurückgekehrt und putze wie im Tipp vorgeschlagen - Zitronensäure und ein weiches Tuch, dann entstehen erst gar keine Kratzer.
Beim Eierkocher mache ich das nach jeder Benutzung, dauert etwa 10 Sekunden für perfekten Glanz und duftet prima.
(Verwende dazu immer die noch heiße Entkalkerlösung aus dem Kaffeeautomaten, die sonst auch ungenutzt durch den Ausguss gluckern würde)
Granitspülen als Alternative zum Edelstahl sind m.E. ein Rückschritt - da wären wir ja wieder beim guten alten Spülstein aus Kunststein oder Keramik. Waren auch o.k., hatten aber den Nachteil, dass der gute Porzellanteller beim leisesten Anticken einen Sprung kriegte.
Alle Materialien haben Vor- und Nachteile. Ich habe matten Edelstahl, und die feinen Kratzer stören mich nicht. Sind sie erst gleichmäßig verteilt, hat man auch eine "ansprechende Optik". Diese hochglänzenden Spülen würde ich nie nehmen, da ist der Ärger ja vorprogrammiert.
Viel entspannter ist es, finde ich, leichte Kratzer als Gebrauchsspuren hinzunehmen. Wer hat uns eigentlich eingeredet, die Küche müsste noch nach Jahren ausssehen wie gerade eingebaut? Wohl die Hersteller von Glänzer, Glitzi und Co.
Kochen ist ein Handwerk, die Küche somit eine Werkstatt. Da kann man ruhig sehen, dass darin feine Sachen hergestellt wurden und werden.
Mein ja bloß.
Wo die Ritzen sind, sieht man oft erst nach dem Trocknen - das Pulver findet sie garantiert ;-)
Das Pulver wird vor dem Gebrauch mit Wasser angepappt - kannst also auch gleich Scheuermilch von dm nehmen, spart Portokosten.
Und da wir sehr harte Wasser haben, sieht sie auch nicht mehr schön aus. Kann man das auch damit sauer bekommen??
Auch gut für den Spülstein---auch im Bad--::: Essigreiniger . Einsprühen,kurz wirken lassen und abspülen,.Spüle Becken usw. ist blitzblank.
Geht auch bei Granitspüle.
ein wenig waschpulver rein wasser rauf und einwirken lassen.
sieht danach auch wieder schön sauber aus.
verkalkte Fliesen, völlig eingebrannten oder normalen Schmutz auf dem Glaskeramikfeld, Edelstahltöpfe, eben auch die Spüle aus elbigem Material, weiße Kunststoffgartenmöbel, dreckige Sportschuhe, noch vieles mehr...
ist ein simpler günstiger Putzstein.
Auch die Spüle und der Wasserhahn sehen aus wie neu.
Deine Einstellung zu Kratzern teile ich, auch übertragen auf viele andere Dinge wie Autos und menschliche Körper.
Wenn man es allerdings noch billiger haben will, kann man in nahezu jedem größeren Dromarkt reine, kristalline Zitronensäure im Pappkarton kaufen (z.B. von Heitmann), oft irgendwo in der Nähe von Entkalkern oder Waschmitteln, Fleckmitteln und Co. zu finden.
Das feine, kristalline Pulver löst sich sehr schnell in lauwarmem Wasser und ist sehr sparsam im Gebrauch. (zuhause würde ich es aber in ein großes, gut schließendes Schraubglas umfüllen, da das Pulver klumpöt und hart wird bei Feuchtigkeit, und die gibt es in Küchen recht viel.
Bei Spinnrad bekommt man auch bereits gelöste Zitronensäure (50%ig, was durchaus ausreicht, selbst bei sehr kalkhaltigem Wasser), in verschieden großen Gebinden (z.B. 1l-Flasche oder 5l-Kunststoffkanister). Kostet kaum mehr als die ungelöste Säure, spart den Arbeitsschritt des Auflösens und wirkt (je nach Bedarf pur oder verdünnt angewendet) prima.
@wellness pur: Zitronenschalen enthalten das zugegebenermaßen angenehm duftende ätherische Zitronenöl. Das kann aber nur Fett lösen und angenehm riechen, für die kalklösende Wirkung benötigt man schon die Zitronensäure, und die ist nur im Saft, nicht aber in der Schale enthalten.
Meine Mutter verwendet für Ihre Spüle seit Jahren den Putzstein. Der hat den Vorteil das es die Oberfläche Kalkrei macht und gleichzeitig veriegelt. Hab das auch ausprobiert und damit erst gar kein Kalk entsteht benutz ich das 1 mal die Woche.
Meistens eine flache runde Dose mit transparentem Deckel unter dem ein Schwamm untergebracht ist.
Und nein, das ist keine Werbung! :o))
und ist von der Fa. Zekol.
Das Teil ist ein Universal Pflege, Reinigungs- und Poliermittel.
Der innliegende Schwamm wird unter Wasser angefeuchtet und über den Putzstein gerubbelt bis sich Schaum bildet. Dieser Schaum wird dann als Putzmittel benutzt. Ja klar kann man jeden anderen Schwamm auch benutzen, aber dafür muß man erst mal einen Schwamm haben, deswegen denk ich ist halt schon einer fest in der Dose integriert.
Ich wundere mich immer wieder, warum das nicht in die Köpfe geht und viele weiterhin Chemie benutzen um "auf Nummer sicher" zu gehen (vielleicht nicht bei Fragmutti, aber sonst).
Meine neue Haushalthilfe (bin schon älter) wollte auch auf alles erstmal paar Liter Chemie kippen, dann trocknen lassen und fertig!
Seitdem hat die Badewanne nicht mehr weg zu kriegende hellbraune Flecken und sie "kann sich an nichts erinnern" - ich bin begeistert!
Wir haben sehr kalkiges Wasser. Vor Jahren erhielt ich mal den Tipp, die Spüle samt Ablaufbrett nach dem Reinigen mit ein paar Tropfen Oel einzureiben. Seitdem muß ich nicht mehr so oft putzen und polieren.
Ich habe keine Probleme mit Kalkflecken. Ich habe keine Probleme mit Putzzeiten. Ich habe wenn du genau hingesehen hast auch nicht vonmMikrofaserntuechern gesprochen. Also nicht erst schießen und dann fragen: Wer da! Die Probleme die du hast, hab ich nicht und die
gehören mE auch nicht hierhin. danke das wars!
Hinsehen solltest du wohl besser mal genau, mit DIR habe ich nämlich gar nicht gesprochen!
Andere anmotzen und selbst nicht lesen können! Ganz toll!
Falls ich etwas falsch verstanden haben sollte, sollte es mir leid tun.
Ton schlage aber nicht ich an. Keifen kann und will ich nicht.
So jetzt Schluss. Was sagt der Kölner ? Zo, isch hann ken Lust mi!
Freundlich finde ich deinen Ton allerdings wirklich nicht, reagiere dann auch dementsprechend, nehme deine (halbherzige) Entschuldigung aber trotzdem an!
Wie ich im Profil gesehen habe, ist Huck noch relativ neu hier und kennt wohl noch nicht die Gepflogenheiten. Da muss man schon mal nachsichtig sein! ;-)
Tja ich glaub ich muß hier auch noch einiges dazu lernen. Aber manche Leute(auf niemanden persönlich gemünzt) scheinen schon etwas voreilig zu schießen. Wir wollen doch eigentlich immer von den Tips lernen und jeder Tip endet zum Schluß in starken Diskussionen ,sowie jetzt was hier ja mal null dazu gehört.....deswegen möchtei ich noch kurz zum Tip was los werden:
Klar kann man mit Essig reignigen das nimmt auch den Kalk weg, aber Zitrone richt tausendmal besser!
Bei mir im Haus werden auch keine Chemiekeulen benutzt, nur Neutralreiniger, Putzstein und Essig, dazu Spüli und natürlich Waschpulver. In der Beziehung hast du recht, Chemie muss nicht sein. Allerdings erwarte ich von meiner Haushälterin nicht, dass sie hexen kann (wäre aber schön!). Die Putzmittelfrage habe ich übrigens schon beim Einstellungsgespräch geklärt.
:o))
Allerdings hat Bergi in einem recht: Wenn man regelmäßig (alle ein bis zwei Tage) mit bestimmten Mikrofasertüchern die kalkgefährdeten Partien putzt, entstehen gar nicht erst festsitzende Kalkbeläge, und man kann sich sogar Zitrone oder Essig sparen. Auch die Schwämme mit einer (gelben) Seite, die Kalkflecken beseitigen soll (Vileda?), funktionieren ähnlich, weil sie bereits recht easy die noch nicht oder kaum sichtbaren Kalkspuren beseitigen, die sonst bald zu Verkrustungen führen würden. Diese Spuren vermehren sich aber schon rapide, wenn man nur ein-, zweimal das Abreiben mit diesem Tuch oder Schwamm ausläßt.
Dann allerdings taugen weder die Tücher noch die Schwämme dazu, solche Verkrustungen, wenn sie erstmal da sind, zu beseitigen, es sei denn, man will viel Armkraft und Stunden seiner Zeit für die wirklich heftige Scheuerarbeit opfern. Zu denen gehöre bei aller Liebe zur Umwelt ich jedoch nicht. Schließlich sind Essig und Zitronensäure Stoffe, die auch in der Natur ständig entstehen und vergehen.
Du erwähnst aber auch Scheuermilch, die meist Zitronensäure enthält. Daran kannst Du sehen, daß ausreichende Mengen davon durchaus helfen. Ich mache es manchmal (wenn ich mal länger nichts gegen den wirklich heftigen Kalk im hiesigen Wasser unternommen habe, z.B. aus Krankheitsgründen oder wegen Zeitdruck) sogar so, daß ich erst soviel Scheuermilch (ca. 2 EL), wie ich erfahrungsgemäß für die Spüle benötige, in das Becken gebe, diesen Klecks dann noch mit etwas (1 Msp. bis 1/4 TL) kristalliner Zitronensäure aus dem Dromarkt verrühre, noch einen Moment warte, damit sich die winzigen Kristalle lösen, und erst dann anfange, damit und mit Hilfe eines Schwammes die Spüle zu scheuern, wobei ich bei einigermaßen starker Verkalkung nach dem Verteilen auch nochmal eine kleine Einwirkzeit einlege.
Für sehr starke Verkrustungen helfen aber nur eine relativ starke Zitronensäurelösung oder Essigessenz, in ein mehrlagig gefaltetes, auf die betreffenden Stellen aufgelegtes Tuch oder Küchenpapier gegossen, bis es gut durchtränkt ist, und dann eine längere Einwirkzeit von wenigstens einer Stunde. Dann kann man sich anschließend sogar den Zahnstocher sparen.
Die Scheuermilch, hat "wellness_pur" erwähnt. Ich habe sie auch schon verwendet, aber man muss mit viel Wasser nachspülen, um die Rückstände abzuwaschen. Das Ergebnis hat mich auch nicht so überzeugt, wie das mit Essigreiniger!
Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn man die Putzmittel zu lange einwirken lässt, dass sie sich durch trocknen mit dem Schmutz verbinden. Dann muss man wieder mühevoll scheuern!
Aber jeder muss für sich entscheiden, wie er seine Spüle pflegt. Es sind ja hier nur gut gemeinte Tipps, die man ausprobieren kann, oder nicht!
Die Putzmittel, ob gekauft oder selbst zusammengemixt können nicht bei jedem "Putzteufelchen" gleich wirken. Es kommt auf den Grad der Verschmutzung an und welches Material sauber werden soll. Soll es schnell gehen und es wirkt nicht direkt, wird man ungeduldig und das Mittel als nicht besonders gut eingestuft.
Wasser, 20 % Bio-Zitronensaft, Säuerungsmittel Zitronensäure, natürliche Zitrusaromen.
Nun muss man wissen, dass für Zitronensäure und 'natürliche' Zitrusaromen keine einzige Zitrone ihren Saft hergeben musste - genausoweinig wie für Ameisensäure Ameisen gemolken werden. Es ist die pure Chemie!
Verkauft wird es tatsächlich als "Säuerungsmittel", aber es stand auch groß "ideal für Getränke" drauf. Und als Gipfel der Unverschämtheit prangte auf dem Etikett das Wörtchen "BIO".
Nun wurde es ja hier als Putzmittel empfohlen. Bei einem Literpreis von 2,45 Euro würde ich mir auch das überlegen. Und selbst die 20 % Zitronensaft fände ich noch zu schade zum Putzen. Oder sogar Limettensaft, denn es gibt sie auch damit, in der grünen Plastikzitrone.
Ich habs getestet und machs genau so seit dem Einstellen des Tips. Ob Chemie oder nicht ,es geht schnell und ich muß nicht nachwischen sondern nur drüber wischen. Der kleine aber feine Unterschied machts nämllich in der Eile aus! Und ich brauch nur ein bis 2 Tropfen pro Wischvorgang...Beim Reinigungsmittel brauch ich viel mehr davon und jede Menge Wasser zum Nachwischen, damit der Schmodder auch weg ist....find ich viel schlimmer für die Umwelt als 2 Tropfen Zitronensäure.
Bei der Plastikzitrone geht der Normalkunde davon aus, dass da natürlicher Zitronensaft drin ist, also nichts aus der Chemiefabrik. Ist ja auch drin, aber eben nur zu einem Fünftel. Der Rest ist Chemie, und und dann kann man auch gleich zum Putzmittel mit Essig oder künstlicher Zitronensäure greifen. Zumal viel billiger . . .
Mit Schmodder meinst Du die Rückstände von Scheuermilch? Die meine ich nicht, benutze sie nicht mehr, seitdem es diese gelb-grünen Schwämme gibt, die die Scheuerfunktion übernehmen. Díe Reinigung überlasse ich Unverversalhaushaltsreinigern. Kalk wird mit spottbilligem Branntweinessig gelöst. Warum also die Plastikzitrone bemühen?
Dass es mit dem Zeug aus der Plastikzitrone nicht funktioniert würde ich nie bestreiten. Das ist jedoch eigentlich für den Spritzer im Tee gedacht - es steht nicht umsonst in der Abteilung Lebensmittel.
Damit wir uns richtig missverstehen: Zitronensäure ist nicht gesundheitsschädlich, sie ist legal in unzähligen Getränken und Fertiggerichten enthalten. Alles weitere erzählt bei Interesse Wikipedia.
2.) Klar hab ich verstanden das Zitrone aus der Plastikflasche nicht ungesund ist und Essig ist auch ein Lebensmittel und kein Putzmittel, aber ich geb dir recht deutlich billiger.
Und ich finds auch nicht gut das auf der Zitrone Bio steht...da geb ich dir auch recht...trotzdem ich bleib bei der Zitrone und du beim Essig;-)
Kann doch ruhig jeder weiter auf das schwören, was ihm am besten gefällt!
Billiger Essig oder vor allem gar Essigessenz riechen schon etwas streng, das finde ich auch. Letztere beißt sogar ziemlich in Nase und Rachen.
Ach und wie wär's für den Salat mit einem richtig gutem Essig, den man nie zum Putzen nehmen würde? Der stinkt garantiert nicht. Und wenn's doch lieber Zitrone sein soll - warum nicht richtigen Saft aus der frischen Zitrone? Oder meinetwegen auch aus der Limette, wer's lieber mag.
einem Spülmittel auf.
Ganz ohne Chemie wird die Edelstahlspüle sauber,. Kalkränder ? "Was sind Kalkränder" ??