Ich liebe Eiersalat, früher habe ich den im Supermarkt gekauft. Den Besten hatte aber ein ortsansässiger Metzger. Seit meiner Ernährungsumstellung versuche ich aber möglichst wenig bis gar keine Lebensmittel mit Konservierungsstoffen zu kaufen. Nun hatte ich mich dann auch mal an den geliebten Eiersalat gewagt und war überrascht, wie einfach das ja eigentlich ist und zudem schmeckt er selbstgemacht um ein Vielfaches leckerer.
So ein Eiersalat mit meiner geliebten Mayonnaise hat ja aber auch selbstgemacht super viel Kalorien, deshalb habe ich dann einfach mal eine neue Variante versucht und bin überrascht, denn es schmeckt wirklich gut. Es schmeckt anders, aber auch lecker und ich habe dabei irgendwie ein besseres Gewissen. Ich bin mal gespannt, wie euch mein einfaches Rezept gefällt.
Zutaten
- 5 Eier
- 200 g Kokosmilch
- 5 Essiggurken
- 1 EL Essig
- 1 Prise(n) Salz
- 1 Prise(n) Pfeffer
- 1 Prise(n) Curry
Zubereitung
- Eier hart kochen. Ich lasse die Eier meist 10 Min. kochen, dass sie auch ganz sicher hart gekocht sind.
- Eier klein schneiden und in eine kleine Schüssel geben, die auch einen Deckel hat. Der Deckel deshalb, weil man den Eiersalat dann gut im Kühlschrank aufbewahren kann. Ich nutze zum Schneiden ja gerne so einen Eierschneider, der so tolle feine Scheiben schneidet. Dann halbiere und viertele ich die Eierscheiben noch.
- Dann die Essiggurken klein schnippeln, so klein wie man es persönlich gerne mag. Zu den Eiern in die Schüssel geben.
- Die Kokosmilch unterrühren. Bei der Kokosmilch nagelt mich bitte nicht fest mit der Menge, es können +/- 200 g sein. Das kommt auch auf die Größe der Eier an. Es sollte halt eine schön cremig, feste Konsistenz haben, so wie man das von Eiersalat kennt. Also erst mal lieber weniger, sodass es nicht zu flüssig wird.
- Mit Essig, Salz, Pfeffer und Curry abschmecken. Gut umrühren und fertig ist der Eiersalat.
exzessiv genußsüchtig
das ist tatsächlich mal eine tolle Alternative, gerade mit dem Curry (nutze ich bei meinem Eiersalat - mit Ananas statt Gurken - auch sehr gerne) dürfte das typische Kokosaroma (nein liebes Autokorrekturprogramm, Koksaroma ist falsch) nicht hervor schmecken.
Als Picknicksalat im Sommer eine "temperatursichere" Variante - super!
Danke für die großartige Inspiration!
exzessiv genußsüchtig
Je nachdem, welche Kokoscreme du einkaufst, sind sie unterschiedlich flüssig. Ich bewahre meine immer auf dem Kopf stehend im Vorratsschrank auf. So kann ich bei Bedarf erst das Flüssige in ein Glas gießen, danach die feste Creme herausnehmen und je nach Bedarf mit einem Teil des Kokoswassers anrühren - der Rest ist gut gekühlt eine tolle Basis für sommerliche Getränke.